Alemtuzumab wirkt zytotoxisch und gehört zur Gruppe der humanisierten monoklonalen Antikörper, die als Infusion verabreicht werden.
Blasenstörungen sind eine häufige Begleiterscheinung der MS. Verantwortlich sind Schädigungen von Gehirn und Rückenmark.
Der Wirkstoff zählt zur Stoffgruppe der Zytostatika, der selektiv die Vermehrung von T- und B-Zellen stört.
Dimethylfumarat ist eine chemische Verbindung der Fumarsäure, die immunmodulatorisch wirkt und als Kapsel zur Verfügung steht.
Fatigue hat nichts mit Burn-out oder normaler Müdigkeit zu tun; es handelt sich um eine organische Gehirnerkrankung.
Fingolimod ist das erste Immuntherapeutikum aus der Klasse der S1P-Rezeptor-Modulatoren. Es wird als Kapsel eingenommen.
Gehstörungen sind ein häufiges Problem bei MS. Ursache ist die gestörte Weiterleitung von Nervenimpulsen zu den Beinmuskeln.
Glatirameracetat wird unter die Haut injiziert und hat verschiedene immunregulatorische Eigenschaften.
Beta-Interferone sind Botenstoffe, die natürlich im Körper vorkommen und modulierend ins Immunsystem eingreifen.
Kortison ist ein Hormon der Nebennierenrinde, das zur Bekämpfung des akuten Schubs eingesetzt wird.
Mitoxantron ist ein starkes Zytostatikum, das als Infusion verabreicht wird.
Natalizumab ist ein monoklonaler Antikörper, der als Infusion verabreicht wird.
Ocrelizumab ist ein großteils humanisierter, monoklonaler Antikörper. Er wird als Infusion verabreicht und gehört zu den zelldepletierenden Therapien.
Bei der Plasmapherese werden autoimmune Antikörper, die die Entzündung auslösen, aus dem fließenden Blut entfernt.
Siponimod ist ebenfalls ein selektives Immunsuppressivum aus der Klasse der S1P-Rezeptor-Modulatoren, das als Kapsel erhältlich ist.
Teriflunomid ist ein selektives Immunsuppressivum mit entzündungshemmenden Eigenschaften, das als Tablette eingenommen wird.
Letzte Änderung: 06.12.2024