Komplementäre und gefährliche Verfahren
Komplementäre Verfahren wie z.B. Entspannungstechniken, können eine medikamentöse und/oder symptomatische Therapie ergänzen.
Entspannungstechniken sind keine Therapie in dem Sinne, dass die Multiple Sklerose selbst oder ihre Symptome geheilt werden könnten. Verschiedene dieser Verfahren unterstützen allerdings durch ihre beruhigenden Effekte die symptomatische Therapie und werden zunehmend in die Rehabilitation integriert.
Entspannungstechniken basieren sowohl auf Bewegung als auch auf Meditation und Imagination. Sie eignen sich zum Teil auch für stark in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkte Menschen und können nach einem angeleiteten Training oftmals zu Hause ausgeübt werden.
Ziele der Entspannung ist die Steigerung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens und die Erhöhung der Lebensqualität.
Letzte Änderung: 12.02.2021