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Wie mache ich mich fit fürs Arztgespräch ?

Dr. Gerald Lehrieder gibt Tipps und beantwortet Fragen. Kommenden Dienstag, 17.06. ab 19 Uhr im AMSEL-Expertenchat.

Ist es Ihnen auch schon so gegangen ? Kaum hat sich Ihr Arzt verabschiedet, fallen Ihnen "spontan" noch locker 3 drängende Fragen ein ? Und dabei haben Sie vielleicht schon 6 Wochen auf diesen Routinetermin gewartet.

Oder aber, Sie fühlen sich "überfahren" von ganz neuen Tatsachen oder gedrängt zu Entscheidungen ? Oder, oder, oder.

Eine gelungene Arzt-Patienten-Beziehung hängt von sehr vielem ab und beginnt freilich schon bei der Wahl des Arztes. Doch nicht immer kann man sich den raussuchen, etwa im Krankenhaus, wo man mit dem diensthabenden Arzt "können" muss oder auch auf dem Land, wo man gar keine große Auswahl an Fachärzten hat.

Wie also rangehen ? Was sind die "Fallen", in die man erst gar nicht tappen sollte ? Sich informieren, auf den Seiten der AMSEL zum Beispiel das ist klar. Schlecht ist es meist, wenn man völlig unvorbereitet zum Arzt kommt. Die wichtigsten Punkte sollte man schon vorher notiert haben und diese Liste darf man durchaus auch auf den Tisch legen. Schließlich geht man im Beruf auch nicht gänzlich unvorbereitet in eine Besprechung.

Aber wie intensiv sich vorbereiten ? Für 30 Fragen wird die Zeit kaum reichen; das ist im Berufsleben auch nicht anders. Wie aber die 30 Fragen "runterkochen" auf das Wesentliche, wie sie priorisieren ? Oder einfach um einen weiteren Termin bitten ?

Diesem großen Komplex widmet sich kommenden Dienstag Dr. Gerald Lehrieder. Der Chefarzt der Dr. Becker Kiliani-Klinik ist spezialisiert auf Multiple Sklerose und kann so ganz zielgerichtet Tipps geben für das Gespräch etwa mit anderen Neurologen.

Redaktion: AMSEL e.V., 12.06.2014