Peer Baneke heißt der neue Geschäftsführer der MSIF, der sich auf internationaler Ebene für MS-Betroffene einsetzt. Der dritte Stock des Skyline House an der Union Street in London ist die neue Wirkungsstätte des viersprachigen Niederländers. Einer seiner ersten Amtsgänge führte den ehemaligen Geschäftsführer des Europäischen Flüchtlingsrates nach Deutschland zur DMSG, Bundesverband und ebenso zur AMSEL.
Vergangenen Donnerstag begrüßte Dr. Peter Flachenecker, Chefarzt im Quellenhof, den internationalen Gast im Neurologischen Rehabilitationszentrum in Bad Wildbad. Fachkräfte erklärten ihm die Struktur der Klinik und Therapiemöglichkeiten für Multiple Sklerose-Erkrankte im Quellenhof. Sich wohl zu fühlen ist eine wichtige Voraussetzung für jede Behandlung. Und zur Lebensqualität gehört heute für viele auch ein Internetzugang. Den noch zu verbessern, übergab Ursula Späth, Schirmherrin der AMSEL, dem Quellenhof-Chefarzt in Gegenwart von Peer Baneke drei Laptops: Online geht künftig auch vom Zimmer aus (wir haben berichtet).
Der Freitag galt ganz der AMSEL, genauer gesagt dem Service Center in Stuttgart-Botnang. Hier stellten Mitarbeiter des Hauses Peer Baneke die Arbeit mit und für MS-Betroffene vor, von den Daten und Fakten über Aufgaben und Ziele im Sozialen Dienst über Patientenaufklärung und Junge MS-Kranke bis hin zur Internetpräsenz der AMSEL. Auch "Nina", das jüngste Medienprojekt, wurde vorgestellt.
Peer Baneke, der die Stelle des Geschäftsführers in der Nachfolge Christine Purdys antritt, ist ein sehr interessierter Zuhörer, der auch gezielt Fragen stellt zu Organisation und Funktion einzelner Bereiche. Hohen Stellenwert hat jedoch, neben der reinen Information über die AMSEL, der persönliche Kontakt zu Peer Baneke; der nämlich ist die Basis für eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit der MSIF. - Ein herzliches Willkommen, Herr Baneke, und einen guten Start an der Spitze der MSIF wünscht Ihnen die AMSEL!
Redaktion: AMSEL e.V., 31.01.2007