MS sichtbar gemacht

01.06.05 - Wissenschaftlern der Uni Würzburg gelang es, ins Hirn einwandernde Entzündungszellen zu zeigen.

Mit dem neuen Ultraschallverfahren wollen die Forscher nicht nur die Einwanderung der Entzündungszellen ins Gehirn zeigen, sondern auch die Entstehung der Multiplen Sklerose erforschen. Möglich macht diese Art der Bildgebung ein Kontrastmittel, in dem Antikörper an winzige, luftgefüllte Bläschen gekoppelt sind. Die Antikörper wiederum hängen sich an die krankheitsrelevanten Moleküle und markieren sie mit den Bläschen. Bislang wurde das Verfahren am Mausmodell getestet.

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Redaktion: AMSEL e.V., 01.06.2005