Hochdosierte intravenöse Immunglobuline (IVIg) gehören entsprechend der Empfehlungen der Multiple Sklerose-Konsensus-Gruppe (MSTKG) bei der Therapie der schubförmigen MS zu den Mitteln zweiter Wahl, wenn andere immunmodulatorische Therapien wie Beta-Interferone und Glatirameracetat nicht eingesetzt werden können. Für andere Verlaufsformen gibt es aufgrund der noch unzureichenden Datenlage bisher keine Empfehlung.
Im letzten Jahr wurden mehrere Arbeiten veröffentlicht, die die IVIg-Therapie bei verschiedenen Verlaufsformen der MS und in unterschiedlichen Krankheitsstadien untersuchten. - Hier die Details.
Redaktion: AMSEL e.V., 12.12.2005