Eigentlich begann 2005 nicht gerade optimistisch. Einen schlimmen Rückschlag erlebte die MS-Forschung mit der Rücknahme des Hoffnungsträgers Tysabri vom amerikanischen Markt (wir haben berichtet).
Doch 2005 kann auch einige zukunfsträchtige Erfolge vorweisen. Zwar schlagen sich diese vorläufigen Forschungsergebnisse noch nicht direkt in der Behandlung der Multiple Sklerose nieder, doch sorgen einige Erkenntnisse für ein besseres Verständnis der MS, ihrer Pathogenese. Und liefern damit wichtige Schlüssel, um neue Therapien zu entwickeln beziehungsweise dem individuell Betroffenen die richtige Behandlung zukommen zu lassen. - Hier ein Überblick.
Redaktion: AMSEL e.V., 21.12.2005