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Wann ist ein Schub ein Schub?

Beim Expertenchat kommenden Dienstagabend geht es rund um die Erkennung und Behandlung eines Schubes. Neu als Experte: Prof. Ingo Kleiter.

Mit der Cortison-Stoß-Behandlung und weitere Möglichkeiten stehen eigentlich gute Therapien zur Verfügung, wenn ein MS-Betroffener einen Schub erleidet. Das Cortison sorgt dafür, dass Entzündungen in Gehirn und Rückenmark schnell zurückgehen und die Symptome des Schubs nachlassen.

Doch wann ist ein Schub ein Schub? – Oft sind Betroffene überfordert, wenn es darum geht, selbst zu entscheiden, wann sie vielleicht auch dringend einen Arzttermin brauchen.

Nicht zuletzt darum geht es im Multiple Sklerose-Expertenchat kommenden Dienstagabend, 15.03.2022 von 19 bis 20:30 Uhr mit Professor Ingo Kleiter von der Marianne-Strauß-Klinik.

MS-Schübe rechtzeitig erkennen und behandeln

Rund um das Thema Schübe bei Multiple Sklerose tun sich aber noch viel mehr Fragen auf, zum Beispiel:

  • Sollte man jeden Schub behandeln?
  • Gibt es Alternativen zu Cortison?
  • Muss ich dafür in eine Klinik?
  • Was ist der Unterschied zwischen Cortison als Tabletten und Infusion?
  • Wohin wende ich mich, wenn mein Neurologe gerade keinen Termin vergeben kann?
  • Gibt es klare Definitionen für einen Schub?
  • Kann ich eine Cortisoninfusion bekommen, auch wenn ich zum Beispiel erkältet bin?
  • Was ist, wenn ich gerade erst geimpft wurde?
  • usw. und so fort

Professor Dr. med. Ingo Kleiter ist Ärztlicher Leiter und Geschäftsführer der Marianne-Strauß-Klinik, Berg. Der Neurologe beschäftigt sich schon sehr lange schwerpunktmäßig mit Multiple Sklerose-Patienten.

Übrigens: im AMSEL-Experten-Chat brauchen Sie keine persönlichen Daten zu nennen, nicht einmal Ihre E-Mail-Adresse. Einfach, sobald der Chat online ist, mit einem erfundenen Namen (Nickname) unter www.amsel.de/expertenchat-live anmelden und Fragen stellen. Beim Chat verwenden wir weder Video noch Ton. Aufgebaut ist die Chat-Software ähnlich wie WhatsApp. Wer am Chatabend nicht live dabei sein kann, schickt einfach ein kurzes Mail an die Chatmoderatorin.

Redaktion: AMSEL e.V., 09.03.2022