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Videopodcast "Sobek-Forschungspreise 2007"

15.01.08 - Prof. Klaus V. Toyka spricht im Interview über den höchstdotierten europäischen Forschungspreis auf dem Gebiet der MS und erläutert die Arbeit der Preisträger von 2007.

Ein Dreh vor herrlicher Kulisse mit stimmungsvollen Bildern der feierlichen Vortragsrunde sowie kompetenten Auskünften zum Sobek-Forschungspreis allgemein, aber auch zu den beiden aktuellen Preisträgern - dies alles hat die AMSEL für Sie im Videopodcast zusammengefasst. Prof. Klaus V. Toyka spricht über die Ziele der Sobek-Stiftung und über die Arbeit der Preisträger.

Ein Mal im Jahr zeichnet die Roman, Marga und Mareille Sobek-Stiftung MS-Wissenschaftler aus. 100.000 Euro gehen an den Haupt-, 10.000 Euro an den Nachwuchspreisträger.

Der Preis wurde eingerichtet, um ganz herausragende Wissenschaftler auf dem Gebiet der Multiplen Sklerose auszuzeichnen, so Prof. Dr.med. Klaus V. Toyka, Direktor der Neurologischen Universitätsklinik Würzburg und Vorsítzender des wissenschaftlichen Beirats der Sobek-Stiftung, im Interview. Bisher waren unterschiedlichste Gebiete darunter von den T-Lymphozyten bis hin zur Rehabilitation.

Mit Prof. Michael Sendtner erhielt am 14. Dezember 2007 ein Neurobiologe den Sobek-Forschungspreis, der sich für das Überleben und die Reparatur von geschädigten Nervenzellen interessiert hat, primär bei degenerativen Erkrankungen, seit er in Würzburg arbeitet jedoch besonders innerhalb der MS-Forschung.

Dr. Florence Bareyre, die Nachwuchspreisträgerin 2007, forscht seit bereits zehn Jahren, und hat ganz wesentlich zu neuen Erkenntnissen beigetragen, wie Nerven, etwa nach einem Unfall, wieder auswachsen. Die 10.000 Euro, so Prof. Klaus V. Toyka, sollen ermöglichen, dass sie diese Forschungen noch intensiver betreiben kann.

Redaktion: AMSEL e.V., 15.01.2008