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Video-Podcast zu "MRT und MS"

15.10.07 - Mit der Magnetresonanztomografie lassen sich Momentaufnahmen des Zentralen Nervensystems abbilden. Professor Michael Sailer erklärt die Methode.

1981 setzte die MRT einen Meilenstein in der Diagnostik der MS. Doch vielen ist schon der Gedanke an ein MRT wenig angenehm. Prof. Michael Sailer liegt selbst oft in der Röhre. Im jüngsten Video-Podcast von AMSEL und DMSG-Bundesverband nimmt der Leiter der MRT-Forschungsgruppe an der Universität Magdeburg den Zuschauern die Angst vor der Magnetresonanztomografie und zeigt ihre Vorteile zu Beginn der Erkrankung wie auch im späteren Verlauf.

Prof. Sailer, Mitglied des Ärztlichen Beirates des DMSG-Bundesverbandes, erklärt die schonende Darstellung von Gehirn und Rückenmark. Gerade für eine frühzeitige Diagnose der MS ist MRT heute unverzichtbar. Außerdem nutzen Neurologen das Verfahren, um den individuellen Verlauf einer MS über die Jahre hinweg zu verfolgen. So lässt sich die Multiple Sklerose nicht nur an ihren äußerlich sichtbaren Symptomen, der "Spitze des Eisberges" messen, sondern die Aktivität darunter wird ebenfalls deutlich.

Redaktion: AMSEL e.V., 15.10.2007