Spenden und Helfen

Spastik und Blasenstörungen bei Multipler Sklerose

Dr. Walter Pöllmann erteilt virtuellen Rat zu diesen häufig auftretenden MS-Symptomen. Also einfach reinklicken am kommenden Dienstag zwischen 19 und 20.30 Uhr.

Spastik und Blasenstörungen gehören zu den häufigsten Symptomen der Multiplen Sklerose. Und sie schränken die Lebensqualität oft sehr ein, sei es wegen Schmerzen, mangelnder Mobilität erschwerter Pflege oder auch, weil Menschen aus der Angst heraus, sich zu blamieren, kaum noch nach draußen gehen. Man kann jedoch viel gegen Spastik und Blasenstörungen unternehmen und beide Symptome, wo nicht verhindern, so doch deutlich eingrenzen.

Für die Behandlung bieten sich je nach Schweregrad und Ausprägung zahlreiche Möglichkeiten an: Sie reichen von Methoden der krankengymnastischen und physikalischen Therapie bis hin zu Medikamenten und, in schweren Fällen von Blasenstörungen, sogar invasiven Verfahren.

Manchmal sind die Anzeichnenfür die Symptome nicht immer leicht zu entdecken oder einfach schwer zu orten. Blasenstörungen können auch bei vermehrten Blasenentzündungen vorliegen. Nicht immer merkt der Patient sie, weil er öfter muss. Und eine Spastik beginnt eventuell kaum merklich oder die Ursache ist nicht leicht zu finden, wenn zum Beispiel der Rumpf betroffen ist. Allemal lohnt es sich, dem Übel nachzugehen und eine Therapie zu finden - für mehr Lebensqualität.

Am kommenden Dienstag, 4. Oktober 2016 von 19 bis 20.30 Uhr berät Sie Dr. med. Walter Pöllmann im Expertenchat zum Thema "Spastik & MS". Er ist Oberarzt der Marianne-Strauß-Klinik, Berg und engagierte sich bereits mehrfach als Experte im AMSEL-Chat.

Sollten Sie am 4.10. abends bereits etwas vorhaben, dann können Sie gerne jetzt schon ein knappes Vorab-Mail an uns schicken. Wir stellen Ihre Frage am Chatabend für Sie ein (unter Verwendung eines Nickname) und tags darauf können Sie die Antwort im Chatprotokoll nachlesen. Bitte haben Sie Verständnis jedoch dafür, dass wir in diesem rasanten Onlineberatungsdienst nur kurz gehaltene Fragen in den Chat mit aufnehmen können. Schließlich muss der Experte live antworten und kann sich nicht 5 Minuten zurückziehen, um lange Vorabfragen durchzulesen.

Redaktion: AMSEL e.V., 29.09.2016