Spenden und Helfen

Selbsthilfeförderung der DAK

Schirmherrin Ursula Späth nahm symbolisch für viele Verbände den Scheck der DAK entgegen. Die Krankenkasse fördert die Selbsthilfe in Baden-Württemberg kontinuierlich.

Ein großer Tag für die Selbsthilfeförderung im Land. Symbolisch nahm Ursula Späth in der AMSEL-Geschäftsstelle in Stuttgart den Scheck für die Selbsthilfeförderung der DAK 2011 entgegen. 320.000 Euro prangte auf dem Betragsfeld. Damit hat sich die Selbsthilfeförderung der DAK gegenüber 2009 mehr als verdoppelt.

 

 

Symbolische Scheckübergabe: Siegfried Spliesgart, Sprecher des Landesverbandes Poliomyelitis e.V., Stefan Offenbecher, Geschäftsführer von KEKS e.V., AMSEL-Schirmherrin Ursula Späth, Markus Saur, DAK-Landeschef.

DAK-Landeschef Markus Saur freut sich sehr, "über die Projektförderung 2011 die wichtige ehrenamtliche Arbeit vor Ort unterstützen zu können." Die Zeit und das Engagement der Selbsthilfeorganisationen sei mit Geld nicht aufzuwiegen. Was Ehrenamtliche in den einzelnen Selbsthilfegruppen beraten und informieren, das könne man als Kasse in der Form gar nicht leisten. Auch Ursula Späth freute sich im Namen aller Selbsthilfeverbände über die kontinuierliche Förderung der DAK. "Seit Jahren werden die AMSEL und andere Verbände bei bestimmten Projekten unterstützt."

Vertreter von KEKS e.V. - Kinder und Erwachsene mit kranker Speiseröhre - und Poliomyelitis e.V. waren dabei, als Markus Saur, DAK-Landeschef Baden-Württemberg, den symbolischen Scheck für alle rund 60 geförderten Verbände im Land stellvertretend an die AMSEL-Schirmherrin übergab.

Als großer Verband fungiert AMSEL gerne als Gastgeber für diesen schönen Anlass. Und ist zugleich im Namen aller Multiple-Sklerose-Betroffenen und ihrer Angehörigen dankbar für die Förderung: Im vergangenen Jahr konnte AMSEL e.V. mit der Unterstützung der DAK-Selbsthilfeförderung die Broschüre "Empowerment - Der eigene Weg" erstellen und 6 Seminare zur Krankheitsbewältigung veranstalten.

Redaktion: AMSEL e.V., 08.11.2011