Löst die Geburt Schübe aus und kann ich mein Kind überhaupt stillen? Das sind die wesentlichen Fragen, die junge Mütter bewegen, wenn sie MS-betroffen sind. Damit verbunden ist die Frage, ab wann man die Basistherapie wieder aufnehmen soll.

Neun Monate nach "Schwangerschaft und MS (Teil 1)" folgt nun der zweite Part: Es geht um die Geburt und die Zeit danach. Vor laufender Kamera berichtet Prof. Dr. Judith Haas, Chefärztin des Jüdischen Krankenhauses in Berlin, stellvertretende Vorsitzende des DMSG-Bundesverbandes und Mitglied im Ärztlichen Beirat des DMSG-Bundesverbandes, rund um das Thema "Schwangerschaft und MS".
Um vorweg zu beruhigen: Der Hormone schützen stillende Mütter ähnlich wie während der Schwangerschaft. Vermehrtes Schubrisiko besteht erst für die Zeit danach, und dem kann frau entsprechend begegnen.
Redaktion: AMSEL e.V., 15.10.2009