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Schwangerschaft und MS (Teil 2)

15.10.09 - Prof. Dr. med. Judith Haas erklärt im Videopodcast, was schwangere MS-Betroffene für die Zeit nach der Geburt wissen sollten.

Löst die Geburt Schübe aus und kann ich mein Kind überhaupt stillen? Das sind die wesentlichen Fragen, die junge Mütter bewegen, wenn sie MS-betroffen sind. Damit verbunden ist die Frage, ab wann man die Basistherapie wieder aufnehmen soll.

Neun Monate nach "Schwangerschaft und MS (Teil 1)" folgt nun der zweite Part: Es geht um die Geburt und die Zeit danach. Vor laufender Kamera berichtet Prof. Dr. Judith Haas, Chefärztin des Jüdischen Krankenhauses in Berlin, stellvertretende Vorsitzende des DMSG-Bundesverbandes und Mitglied im Ärztlichen Beirat des DMSG-Bundesverbandes, rund um das Thema "Schwangerschaft und MS".

Um vorweg zu beruhigen: Der Hormone schützen stillende Mütter ähnlich wie während der Schwangerschaft. Vermehrtes Schubrisiko besteht erst für die Zeit danach, und dem kann frau entsprechend begegnen.

Redaktion: AMSEL e.V., 15.10.2009