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Rund um die Reha mit Multipler Sklerose

Fragen zur neurologischen Rehabilitation beantwortet am kommenden Dienstag ab 19 Uhr Dr. Gerald Lehrieder.

Ab April 2016 wird der Antrag auf Reha erleichtert: Der "Antrag auf einen Antrag" fällt weg und verkürzt das Prozedere. Außerdem kann dann jeder Vertragsarzt eine Reha verordnen, wie AMSEL.DE erst kürzlich berichtet hat. Auch um den Antrag selbst wird es gehen im kommenden Chat.

Doch was ist Reha ? Was bezweckt man damit ? Krankheitsfolgen mindern und Lebensqualität erhalten, darum geht es bei der neurologischen Rehabilitation. Um weiter arbeiten zu können oder mobil und selbstständig zu bleiben. Unter anderem versteht man darunter, die Eigenverantwortung zu stärken, Hilfe zur Selbsthilfe zu ermöglichen und Ressourcen zu aktivieren, aber auch, Depressionen vorzubeugen und "Fehlanpassungen" sowie daraus resultierende Funktionsstörungen zu vermeiden. - Dr. Gerald Lehrieder ist Chefarzt der Dr. Becker Kiliani-Klinik und antwortet am Dienstagabend ab 19 Uhr auf Ihre Fragen!

Handicaps, seien sie nun körperlicher oder seelischer Natur, sollte man keineswegs einfach hinnehmen. Ob Unsicherheit beim Gehen, Schmerzen, Blasenstörungen, Fatigue oder verminderte Aufmerksamkeit: - Tricks und Therapien erleichtern in vielen Fällen den Alltag und fördern die aktive Teilhabe am Leben. Das Plus an Lebensqualität ist jede Mühe wert. Wichtig ist allerdings, das Erlernte mit nach Hause zu nehmen und eventuelle Übungen weiterzumachen.

Redaktion: AMSEL e.V., 12.11.2015