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MS-Therapien im Jahr 2014: Was haben wir, was fehlt uns, was müssen wir beachten?

Viel hat sich getan in der Behandlung der Multiplen Sklerose. Dr. Antonios Bayas antwortet dazu am 18.11. im AMSEL-Expertenchat.

Die Jahre 2013 und 2014 gehören zu den bewegtesten Jahren in der MS-Therapie. Gegen Multiple Sklerose wurden so viele Wirkstoffe zugelassen wie nie zuvor. Heute gibt es eine Vielzahl an Wirkstoffen sowohl in der krankheitsmodifizierenden MS-Therapie als auch in der Symptomatischen Therapie.

Mehr Medikamente gegen Multiple Sklerose

Mehr Wirkstoffe bedeutet aber auch mehr Entscheidungen treffen zu müssen - die berühmte "Qual der Wahl". Nicht zuletzt verunsichern auch schwere Nebenwirkungen Patienten und Angehörige und die Frage "Muss ich nach Wirkstoff A pausieren, bevor ich Wirkstoff B einnehmen ?" wird immer komplexer.

Die gute Nachricht - mehr Medikamente - hat also auch eine Schattenseite. Der AMSEL-Expertenchat soll helfen, sich im Dschungel der Wirkungen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen besser zurechtzufinden.

 

Dr. Antonios Bayas geht auf Ihre Fragen zur MS-Therapie ein. Bayas ist Leiter des Multiple Sklerose Schwerpunkts an der Neurologischen Klinik und der klinische Neurophysiologie am Klinikum Augsburg. Eine tatsächliche Therapie-Empfehlung für den einzelnen Patienten kann Dr. Bayas im Chat freilich nicht aussprechen bzw. nur basierend auf den Infos der Chatter abgeben. Der Expertenchat ersetzt keinesfalls einen Arztbesuch.

Redaktion: AMSEL e.V., 10.11.2014