"MS behandeln" erklärt verschiedene Behandlungsformen der MS übersichtlich und umfassend. Zu den drei Therapiesäulen "Schubtherapie", "Immunprophylaktische Basistherapie" und "Symptomatische Therapie" gesellt sich nun ein Kapitel zur Rehabilitation. Und auch Teil 2 von "MS behandeln", der die alternativen Therapien beleuchtet, ist nun online. Damit ist die Wissens-Plattform nun komplett.
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Die "Rehabilitationsverfahren" bei Multipler Sklerose umfassen Methoden wie Physiotherapie, Neurokognitive Therapie oder auch Psychologische Therapie. PD. Dr. Peter Flachenecker schildert die einzelnen Verfahren aus der eigenen Erfahrung als Leiter eines Rehazentrums heraus.
Teil 2: Alternative und komplementäre Verfahren
Wo durch schulmedizinische Verfahren keine Heilung möglich ist, haben "Alternative und komplementäre Verfahren" umso größere Bedeutung. In einer AMSEL-Online-Umfrage bekannten sich über die Hälfte aller betroffenen Leser dazu, dass sie alternative Verfahren wenigstens zusätzlich zur Basistherapie (also "komplementär" oder auch "ergänzend") einsetzen. Darum sind den alternativen Verfahren vom Feldenkrais bis hin zum Grünen Tee auch extra Kapitel gewidmet. Entspannungsverfahren werden hier genauso gelistet wie "Alternative Medizinsysteme", also beispielsweise die Homöopathie.
Und damit Sie bei aller Offenheit für Alternative Therapien nicht umsonst Geld ausgeben oder sich womöglich schaden, schließen "Unwirksame Therapien" und "Gefährliche Therapien" diesen Teil von "MS behandeln" ab.
Über "MS behandeln"
Anfang 2010 stellte die AMSEL in Zusammenarbeit mit Privatdozent Dr. Peter Flachenecker, Leiter des Rehazentrums Quellenhof in Bad Wildbad, die Schubtherapie vor. Es folgte die Basistherapie, die keineswegs mit den Interferonen schließt, sondern sich über Natalizumab und Mitoxantron bis zu den "Wirkstoffen in der Erprobung" ausdehnt. Danach folgte das Kapitel "Symptomatische Therapie" sowie Teil 2 zu den "Komplementären und Alternativen Verfahren".
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Redaktion: AMSEL e.V., 11.01.2010