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"Gut und begreiflich rübergebracht"

29.11.04 - Auf dem Jubiläums-Symposium der AMSEL haben wir uns mit den Gästen unterhalten.

Lesen Sie hier, was Michaela Bisch, Junge-Ini-Sprecherin für den Main-Tauber-Kreis, und ihre Kollegin aus Heidelberg zum AMSEL-Patientensymposium in der Alten Reithalle beim Maritim meinen.

Die Professoren Kesselring, von Cramon und Hartung haben bereits gesrochen: Wie hat Ihnen das Patienten-Symposium bisher gefallen?

Michaela Bisch: Super! Der Vortrag von Professor Kesselring sowieso. Und alle Themen sind gut und begreiflich rübergebracht.

Was fiel Ihnen besonders auf. Was war Ihnen neu?

Michaela Bisch: Dass die so auf die Sportschiene kommen. Ich dachte, man solle sich eher schonen. Obwohl ich selbst in einem Fitnessstudio arbeite, hab ich das lange ignoriert. Seitdem ich am Laufband trainiere, sind Hüfte, Beine, Ausdauer und Schmerzen wirklich besser geworden.

Heike Strohmeier: Dass es mit Antegren etwas gibt, das im Gehirn richtig wirkt, an der Blut-Hirn-Schranke.

Michaela Bisch: Und dass kognitive Störungen bei MS normal sind und hoffentlich auch bald von allen Ärzten anerkannt werden. Auch die Fatigue wird ja oft unterschätzt.

Redaktion: AMSEL e.V., 29.11.2004