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eTrain MS aus Expertensicht

03.02.09 - Prof. Thomas Henze hat das interaktive Lernprogramm von AMSEL und DMSG wissenschaftlich geprüft. Der Ärztliche Direktor der Klinik am Regenbogen in Nittenau sagt, was eTrain für ihn ausmacht.

Was gefällt Ihnen besonders am eTrain?
Das Trainingsprogramm hat eine sehr klare Struktur, in der alle wichtigen Aspekte der MS zum Zuge kommen. Man erhält als Lernender wirklich umfassende Informationen, die auch noch gut verständlich sind. Besonders gelungen ist dabei, dass die einzelnen Folien durch Abbildungen und kurze Filmsequenzen aufgelockert sind und ihre Aussagen dadurch noch klarer werden. Auch das Glossar – also die Erklärung der verschiedenen Fachbegriffe – ist umfassend und kann außerdem von der jeweils aktuellen Folie aus rasch eingesehen werden.

Trifft eTrain aus Ihrer Sicht die Bedürfnisse MS-Kranker?
Ja, das Bedürfnis nach umfassenden Informationen über ihre Krankheit wird mit eTrain ganz sicher zu großen Teilen erfüllt. Da das Programm aus 3 aufeinander aufbauenden Teilen besteht, in denen die einzelnen Teilaspekte zunehmend intensiver dargestellt werden und zuletzt auch einige "Randbereiche" eingefügt sind, werden sicher auch sehr wissensdurstige Betroffene die Informationen finden, auf die es ihnen ankommt.

Wie funktionierte die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten?
Nach meiner Einschätzung war die Zusammenarbeit zwischen all denen, die an der Entwicklung von eTrain beteiligt waren, sehr gut, weil unkompliziert und ohne zeitliche Verzögerungen. So ist in außerordentlich kurzer Zeit ein sehr informatives Programm entstanden, welches sicher in Zukunft auch problemlos weiterentwickelt werden kann.

Quelle: AMSEL, Together

Redaktion: AMSEL e.V., 03.02.2009