Spenden und Helfen

Ein Abend für Ehrenamtliche

22.09.07 - Ursula Späth begrüßt in ihrem Jubiläumsjahr mehrere hundert Ehrenamtliche in der Alten Reithalle in Stuttgart - passend auch zur bundesweiten Woche des bürgerschaftlichen Engagements.

25 Jahre Schirmherrschaft sind ein Glücksfall für die MS-Kranken. Mit ihrem einzigartigen Engagment hat Ursula Späth in diesem Vierteljahrhundert grundlegende Verbesserungen für die Versorgung von MS-Erkrankten durchgesetzt und erheblich zur Lebensqualität von MS-Betroffenen wie Mit-Betroffenen beigetragen.

Das Jubiläumsjahr ist der AMSEL-Schirmherrin ein weiterer Anlass, Betroffenen wichtige Hilfestellung zu bieten - daher tagt an diesem Wochenende das Stuttgarter MS-Symposium, auf dem Mediziner und Therapeuten vor Patienten über zahlreiche MS-Themen referieren vom MRT über Immuntherapie bis hin zu Entspannungstherapien wie Qi Gong.

Zuvor jedoch feierte Ursula Späth gestern im "kleinen Kreis" von mehreren hundert engagierten Mitmenschen einen "Abend für Ehrenamtliche". Aufs herzlichste begrüßte Ursula Späth ihre engagierten Helfer, die aus sämtlichen Regionen Baden-Württembergs angereist waren. Gabriele Müller-Trimbusch, Sozialbürgerin der Stadt Stuttgart, fand anlässlich auch der bundesweiten "Woche des Ehrenamtes" motivierende Worte für Ursula Späth wie für ihre Gäste.

Nach einem gemütlichen gemeinsamen Abendessen führte das AMSEL-Theater auf original Schwäbisch durchs Programm: "Suppkultur - Kommedie oder Kommedienet" lautet der passende Titel nach dem Genuss der Gaumenfreuden. Übersetzt etwa "Subkultur - kommen die jetzt oder kommen die jetzt nicht" - damit auch Neigschmeckte im Bilde sind.

Das Fazit: Ein toller Auftakt für das Stuttgarter MS-Symposium, ein schöner Abend, der vielen bestimmt lange als herausragendes Ereignis im Gedächtnis haften bleibt, und der vor allen Dingen für jene Menschen gedacht ist, ohne die die Arbeit der AMSEL unmöglich wäre: die ehrenamtlichen Helfer.

Redaktion: AMSEL e.V., 01.10.2007