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(Differenzial-) Diagnose bei MS

Prof. Friedemann Paul von der Charité beantwortet Ihre Fragen zum Thema im AMSEL-Expertenchat am Dienstag, 3. Dezember 2013.

Manch Betroffener durchläuft eine jahrelange Odyssee bis zur gesicherten Diagnose Multiple Sklerose. Andere wiederum kehren nach zweitägigem Klinikaufenthalt mit der Gewissheit zurück. - Warum gibt es diese großen Unterschiede? Was macht die Differenzialdiagnose bei MS so problematisch?

Prof. Friedemann Paul ist Leiter der Abteilung für klinische Neuroimmunologie am NeuroCure Clinical Research Center in Berlin. Wie wichtig die Differentialdiagnose ist, um anverwandte Erkrankungen auszuschließen und eine MS sicher zu diagnostizieren, zeigte Prof. Dr. med. Friedemann Paul auch beim 6. MS-Symposium für Ärzte, einer AMSEL-Veranstaltung am 9. November 2013 i Stuttgart. Gerade die Neuromyelitis optica muss man sicher von einer Multiplen Sklerose unterscheiden: So ähnlich auch manche Symptome, ist die Therapie doch ganz verschieden.

Um Ferndiagnosen wird es in diesem wie in allen bisherigen Chats freilich nicht gehen, vielmehr nimmt sich der kompetente Neurologe gerne die Zeit, Ihnen die verschiedenen Diagnoseverfahren zu erklären.

Knappe Vorabfragen, falls Sie während des Chats keine Zeit haben, sie selbst zu stellen, richten Sie bitte an die Onlineredaktion. Die Antwort können Sie einen Tag nach dem Chat im Protokoll nachlesen.

Redaktion: AMSEL e.V., 21.11.2013