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100 Prozent für Prof. Horst Wiethölter

Seit Samstag, 13. Juli hat die AMSEL einen neuen Vorsitzenden. Peter Koch verabschiedet sich nach 26 Jahren im Amt.

 

 

Der neue AMSEL-Vorstand seit 13. Juli 2013 v.l.n.r.: Sprecherin der Jungen Initiativen Marion Glatthorn, Geschäftsführer Adam Michel, Vertreterin der Kontaktgruppen Sigrid Wagner, Barbara Visser, Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. med. Horst Wiethölter, Schatzmeister Dr. Michael Scholz, stellv. Vorsitzende Sabine Gwarys, Arzt im Vorstand Prof. Dr. med. Peter Flachenecker, Ralf Fischer. Es fehlen auf diesem Bild: Dietmar Lieb, weiterer Vertreter der Kontaktgruppen sowie die stellvertretende Vorsitzende Susanne Leinberger.

Peter Koch gab sein Amt bei der Mitgliederversammlung des Landes-verbandes der DMSG in Baden-Württemberg nach 26 Jahren in die Hände von Prof. Dr. med. Horst Wiethölter. Die Mitglieder stimmten zu 100 % für den ehemaligen Ärztlichen Direktor der Neurologischen Klinik am Bürgerhospital im Klinikum Stuttgart. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Sabine Gwarys und Susanne Leinberger gewählt.

Prof. Wiethölter, der sich sehr über die einstimmige Wahl freute, sieht 3 Schwerpunkte. Für die künftige Arbeit von AMSEL e.V.

 

  1. sollen weiterhin junge MS-Kranke eingebunden werden. Hierbei helfen Treffen für die Zielgruppe, etwa Camps, aber auch zielgruppenorientierte Medien wie Facebook.
  2. die Stärkung Ehrenamtlicher in den Kontaktgruppen vor Ort den heutigen Umständen anpassen: Gefragt sind immer häufiger vielfältigere Ehrenamtsmodelle.
  3. Die neutrale und unabhängige Beratung MS-Kranker bleibt im Zentrum der AMSEL-Aufgaben. Auch hier ist permanente Anpassung an den Wandel gefragt. Seit der Einführung der ersten Interferone in den 90er-Jahren kamen viele Wirkstoffe hinzu. Ein glücklicher Fortschritt, der jedoch auf Seiten der Patienten auch immer mehr Fragen aufwirft.

 

Redaktion: AMSEL e.V., 15.07.2013