Sport & Multiple Sklerose

Fahrrad- oder Ruderergometer eignen sich bei Gangataxie und Spastik, zum Beispiel um die Gehstrecke zu verbessern, so PD Dr. Mathias Mäurer im Expertenchat 'Sport & Multiple Sklerose'.

Moderator Patricia Fleischmann: Verehrte Chatter, liebe Sportler, liebe Couchpotatoes, in wenigen Minuten beantwortet Privatdozent Dr. Mathias Mäurer Ihre Fragen zum Thema Sport und MS. Sie dürfen gern schon mal lostippen.

Calvin: Hallo Dr. Mäurer! Ich hätte da eine Frage zum Ausreizen der körperlichen Grenzen im Sport bei MS. In meinen gut 10 Jahren im Hochleistungssport habe ich gelernt, dass bei eintretende Erschöpfung nicht zwangsläufig Ende ist und dass ein zielgerichteter Wille einen noch wesentlich weiter treiben kann. Der Beginn der MS hat mich fast vollkommen vom Sport distanziert, aber inzwischen habe ich im Tai-Chi einen teilweisen Ersatz gefunden. Vom Kursleiter wurde mir letzte Woche angeraten, mich nicht zu überanstrengen. Ich selbst neige aber dazu, soweit zu gehen, wie mein Körper mich trägt und ehrlich gesagt, habe ich auch Spaß daran, mein Limit auszureizen. Wie sehen Sie das?

PD Dr. Mathias Mäurer: Die Sache mit der Leistungsgrenze ist eine häufig gestellte Frage von MS Patienten. Meistens bekommt man dann als Patient zu hören man soll nicht an seine Leistungsgrenzen gehen - ohne dass dies genauer definiert wird. Aber Sport macht eher weniger Spaß wenn man nicht seine Grenzen austesten kann und für ein erfolgreiches Training ist es wichtig Anrreize zu setzen. Darüber hinaus hat tatsächlich noch niemand gezeigt, dass solche Trainingsreize schädlich sind - im Gegenteil unser Daten sprechen sogar eher dafür, dass auch gegen höher Belastungen/Grenzbelastungen nichts einzuwenden ist. Sie können aus meiner Sicht den ganz normalen Empfehlungen zum Setzen von Trainingsreizen folgen. Ich sehe kein Problem im Austesten der eigenen Grenzen (wenn man nicht übertreibt).

PD Dr. Mathias Mäurer

Chefarzt der Neurologie im Caritas-Krankenhaus, Bad Mergentheim

  • davor geschäftsführender Oberarzt an der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen
  • Schwerpunkte: Akut-Neurologie, Neurologischen Intensivmedizin, Neuroimmunologie, vor allem bei der Versorgung von Patienten mit Multipler Sklerose
  • Mitglied des ärztlichen Beirates der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG)
  • habilitierte 2004 über Erkrankungen der Myelinscheide.
  • leitete vier Jahre lang eine Arbeitsgruppe in der klinischen Forschungsgruppe für Multiple Sklerose und Neuroimmunologie an der Universität Würzburg.
  • 2001 mit dem Sobek Nachwuchspreis ausgezeichnet.

heidelelke: Hallo Herr Mäurer, durch welche Erkenntnisse oder Ereignisse hat sich die Meinung der Neurologen in den letzten Jahren so sehr geändert - von "schonen, schonen, schonen" zu "regelmäßiger Sport hilft gegen MS- Verschlechterungen" ? Würden Sie der Meinung, man könne sich bei MS nur verausgaben, aber durch Sport keinen zusätzlichen Schaden anrichten, zustimmen?

PD Dr. Mathias Mäurer: Ich denke man hat das Thema Sport und Bewegung in den letzten Jahren zunehmend besser untersucht und in diesen Untersuchungen gesehen, dass Sport die Lebensqualität von MS Patienten auf vielfältige Weise verbessern kann. Ich würde ganz eindeutig die Meinung vertreten, dass sie durch Sport keinen Schaden im Hinblick auf die MS "anrichten" können - und verausgaben können Sie sich auch ohne MS (und das ist im Sinne der Tainigslehre für jeden unsinnig).

Karo: Guten Abend zusammen! Welche Sportarten würden Sie vorschlagen, um meine Gehstrecke wieder zu verlängern. Ich habe Probleme mit Gangataxie und Spastik in den Beinen.

PD Dr. Mathias Mäurer: Bei der Ataxie ist es sinnvoll, wenn sie z.B. ein Fahrrad- oder Ruderergometer verwenden. Für das Fahradergometer (auch mit Motorunterstützung - Motomed) weiß man, dass ca. 30 min Training eine Spastik verrringern können, was sich positiv auf die Gehstrecke auswirken kann.

Karo: Wie unterscheide ich Muskelkater von Überbeanspruchung?

PD Dr. Mathias Mäurer: Na ja, Muskelkater ist ein Ausdruck von Überbeanspruchung. Lässt sich natürlich nie ganz vermeiden, wäre aber bei einem gut geführten Training das Ziel.

Pia: Liebes Expertenteam, ich bin seit 2004 MS-Patientin und liebe es mich zu bewegen. Ich mache reichlich Sport im Fitnessstudio- sowohl an den Geräten als auch Cadio-Trainig. In meinem Alltag brauche ich mich in keinerlei weise einschränken, ich gehe an alle Dinge unbesorgt und unbefangen heran. Jetzt bietet mein Studio auch die " Power Plate" an um die Tiefenmuskulatur zu aktivieren. Dabei werden mit hohen Frequenzen viele Muskelkontraktionen hervorgerufen. Ist das Training auch für MS Patienten geeignet? Wirkt sich das Fibrieren schädigend auf die Sensibilität oder die Reizempfindung aus? Nach drei Jahren Interferonen bin in nun schon bei meiner 37. Infusion Tysabri und sehr zufrieden.

PD Dr. Mathias Mäurer: Das freut mich, dass sie soviel Spaß an Bewegung haben - insgesamt aus meiner Sicht auch eine ideale Ergänzung zu den Immuntherapien. Gegen die Power-Plate gibt es nichts einzuwenden. Ihre Muskelfunktion ist ja auch komplett gesund - bei der MS ist es ja eher die Ansteuerung der Muskulatur, die ein Problem haben kann.

KausÖ: Wie sieht bei MS-Erkrankten ein ideales Krafttraining aus und kann man so eine Art Personal Trainer auch über Internet haben, weil ich bin aus Österreich oder hätten Sie auch einen Tip für Österreich für wo man einen guten Trainingsplan erhalten kann. Danke

PD Dr. Mathias Mäurer: Im Prinzip gelten recht ähnliche Empfehlungen für das Krafttrainig wie für Menschen ohne MS, allerdings werden die Pausen länger veranschlagt. Ganz allgemein gesagt: 8 -15 Wdh, 2 - 4 min Pause, 2 -3 Einheiten pro Woche. Wir haben ja in unserem Forschungprojekt eine Internet-basierte Trainingsplattform untersucht - insgesamt ist das Projekt recht gut angenommen worden. Wenden Sie sich bei Fragen hierzu an Alexander Tallner, Institut für Sportwissenschaften und Sport der Universität Erlangen. In Österreich kenne ich mich leider nicht so gut aus, als dass ich Ihnen eine gute Empfehlung geben kann.

thomas: Ich verwende einen Motomed seit ca 5Jahre, wie oft sollte man täglich ein 30- Min. Traing absolvieren? Bzw wie oft sollte man ihn täglich anwenden?

PD Dr. Mathias Mäurer: Für das 30 min Training gibt es gute Untersuchungen, wenn sie das am 5 Tagen in der Woche durchführen erfüllen sie die allgemeinen Empfehlungen für eine sinnvolle Bewegungstherapie. Natürlich dürfen sie aber auch mehr tun.

Moderator Patricia Fleischmann: Liebe Chatter, Sie dürfen gern auch untereinander plaudern (in der "Plauderecke"). Zum Beispiel darüber, welchen Sport Sie machen oder gemacht haben oder planen zu machen...

Karo: Ich habe einen Thera-Trainer zuhause. Ich trainiere bisher 15 Minuten am Stück. Das könnte ich dann ohne weiteres auf 30 Min. steigern? Oder noch länger? Wie oft am Tag?

PD Dr. Mathias Mäurer: Das können sie ohne weiteres - vielleicht schaffen sie es sogar noch länger :-) Achten Sie allerdings darauf, dass sie sich ordentlich regenerieren, das ist aus meiner Sicht das Wichtigste.

thomas: Sind starke Muskelkontraktionen beim Training schon Anzeichen für Überlastung?

PD Dr. Mathias Mäurer: Ich gehe mal davon aus, dass Sie mit den Muskelkontraktionen eine Spastik meinen. Es ist bei MS Patienten häufig der Fall, dass durch die körperliche Erwärmung Symptome der Erkrankung, also auch eine Spastik zunehmen können - man nennt das auch das Uthoff-Phänomen. Das ist unangenehm und führt zu Verunsicherung - ist aber keinesfalls gefährlich. Im Gegenteil durch eine höhere körperliche Fitness kann es zu einer höheren Toleranz kommen. Alternativ kann man sich auch Sportarten suchen, wo die Außertemperatur kühler ist (Wasser, Schwimmen), oder auch an ausreichend kalte Flüssigkeit zu Sport denken, bzw. auch eine Kühlweste kann helfen.

thomas: Was halten sie von Botoxinjektionen zur besseren Therapie/Trainingserfolg?

PD Dr. Mathias Mäurer: Botox lähmt den (spastischen) Muskel - das kann sehr hilfreich für bestimmte Fragen der Pflege sein, oder auch bei starker Spastik die Lebensqualität verbessern. Hinsichtlich einer Verbesserung eines Trainingserfolges sehe ich die Rolle von Botox nicht.

Karo: "ordentlich regenerieren" bedeutet, sich 1/2 Std. hinlegen oder..?

PD Dr. Mathias Mäurer: mann kann auch aktiv regenerieren - z.B. durch langsames Laufen oder Gehen, oder Gymnastik oder lockeres Schwimmen, Radfahren etc. Es kommt immer ganz darauf an, welches individuelle Niveau man hat. Also, es geht nicht nur um hinlegen und entspannen, obwohl das natürlich auch unter Regeneration fällt.

Karo: Was halten Sie von einer Reizstromtherapie bei Gangataxie und Spastik?

PD Dr. Mathias Mäurer: Um ehrlich zu sein - gar nichts. Das Problem bei ist nicht durch die Anwendung von Strom zu lösen - Sie müssen Ihr Gehirn dazu bringen alternative Wege zu lernen, die Funktion wieder auszuüben, die durch die Entzündungsherde zerstört wurden. Da hilft Strom leider gar nichts - sondern nur intensives motorisches Lernen.

Karo: Danke für Ihre Antworten. Ich muss jetzt leider weg.

PD Dr. Mathias Mäurer: gern geschehen

tanja: Sie machen ja regelmäßig Studien zu dem Thema, werden dabei auch betsimmt Pläne erarbeitet wie ein Training zum Beispiel aussehen könnte? Bei meinem letzten Schub im Februar konnte ich z.B. nicht mehr richtig laufen, hab mich dann innerhalb von 3 Monaten bis auf 5 km joggen wieder vorgearbeitet und hab jetzt leider den nächsten Schub und steh wieder am Anfang. Können Sie da Tipps geben? Ist jetzt erst mal Kraftaufbau wichtig? In welchem Umfang? Kann ich mich auch überanstrengen und genau das Gegenteil dadurch erreichen?

PD Dr. Mathias Mäurer: Wir haben mit unseren Studien unter anderem auch zum Ziel herauszufinden welches Training in welcher Phase der Erkrankung am besten ist. Grundsätzlich wählen wir in den Studien meistens eine Kombination aus Kraft und Ausdauertraining, wobei ein Schwerpunkt v.a auf einem Kräftigungstraining/Koordinationstraining liegt. Im Schub selbst sollten sie nicht trainieren - danach gibt es keine Probleme: Überanstrengen können sie sich nicht und sie brauchen auch keine Angst zu haben sich zu schaden.

tanja: Was genau bedeutet im Schub selbst? Ist vielleicht eine blöde Frage, aber ich hab die Diagnose erst seit Oktober und bin daher noch ziemlich verunsichert...

PD Dr. Mathias Mäurer: Ich meine damit die Phase, in der Sie Kortison bekommen plus die nächsten 2 - 3 Tage danach. Ich möchte Ihnen auf jeden Fall noch mit auf den Weg geben, dass Sport bzw. körperliche Aktivität keine Schübe auslöst - wenn es zu Schüben kommt, so ist es die Aktivität der Erkrankung selbst und nicht Ihr Lebensstil. Ganz wichtig ist daher auch, dass die Erkrankung so effizient wie möglich medikamentös behandelt wird.

tanja: Gut, dann kann ich ja wieder anfangen... :-) Ich habe im Februar mit einer Basistherapie begonnen, leider kann man wohl noch nicht sagen, dass es hilft oder auch nicht. Vielen Dank für Ihre Antwort.

PD Dr. Mathias Mäurer: Prima - warum sollte sie nicht helfen? Bleiben sie mit dem Sport dran...

claudi: Hallo Herr Dr., ich habe seit 2000 MS und nehme seit 2003 Rebif 44. Seit einem Jahr nehme ich am Rehasport in einem Fitnessstudio teil, kombiniert mit Ausdauersport (30 Min. Ergometer 2x pro Woche) und Kräftigungstraining. Der Sport tut mir sehr gut, allein schon die Bestätigung, daß ich in etwa so viel schaffen kann wie manch andere Kursteilnehmer. Nur manchmal bin ich nicht sicher, wieviel ich mir zumuten sollte. An manchen Tagen klappt es gar nicht, an anderen wieder super.Dann weiß ich nicht, ob ich trotzdem weitertrainieren sollte, so nach dem Motto: "Augen zu und durch". Ich habe eben gelesen, daß während eines Schubes kein Sport gemacht werden sollte. Das erscheint mit sinnvoll, das würde ich während der Kortisonbehandlung auch nicht schaffen. Frustrierend ist nur, wenn man nach einem Schub wieder von vorne anfängt, die Kondition dahin ist und die Muskeln wieder aufgebaut werden müssen.

PD Dr. Mathias Mäurer: Also, auch Menschen ohne MS haben Tage an denen es nicht so gut klappt - wichtig ist die Kontinuität und dass Sport und Bewegung ein selbstverständlicher Anteil ihres Tagesablaufes wird. Daher ist das mit dem "Augen zu und durch" gar keine so schlechte Einstellung - wie gesagt, der Nutzen von Sport wiegt sein "Unanehmlichkeiten" deutlich auf. Und ganz von vorne fangen Sie nach einem Schub nicht an - vieles von dem was sie sich erarbeitet haben ist weiterhin vorhanden und sie können darauf zurückgreifen.

veera: warum ist nordic walking so gut für ms-betroffene?

PD Dr. Mathias Mäurer: Sie bewegen sich beim Nordic Walking in einem sinnvollen aerobem Trainingsbereich. Der Sport ist recht gelenkschonend und durch die Stöcke bekommen man auch mit einer Gleichgewichtsstörung Sicherheit bei einem Outdoorsport.

tanja: Ja, weil ich ja jetzt wieder einen Schub hab, also der 3te seit Oktober... Aber die Wirksamkeit kann man ja anscheinend erst nach 6 Monaten beurteilen..? Darf ich vielleicht noch fragen, wie und wann eigentlich so etwas wie eine Reha sinnvoll sein kann? Ich weiß, hat nichts direkt mit dem Thema zu tun...

PD Dr. Mathias Mäurer: das stimmt schon, dass man erst einmal konsequent für 6 - 12 Monate therapieren soll, bevor man ein Therapiekonzept abschreibt. Reha ist sinnvoll - auch weil sie dort viel über die Erkrankung lernen können und Ihnen das Hilft aus der Phase der Verunsicherung zu kommen. Sie lernen u.a. auch Ihren Körper besser kennen, wenn sie unter Anleitung üben und trainieren.

tanja: Da werde ich mich mal erkundigen. Vielen Dank noch mal und einen schönen Abend.

PD Dr. Mathias Mäurer: Ihnen auch.

veera: Kannman sich noch eigentlich anmelden zu einer Sportstudie?

PD Dr. Mathias Mäurer: Wenn Probanden für Studien gesucht werden machen wir meist Aufrufe in verschiedenen Medien - so gut wie immer aber über Homepage der AMSEL bzw. DMSG.

Ines: Ich wollte nur schnell meine Erfahrung berichten: (26 Jahre, ED 2002 mit schubhaft-remittierender Verlaufsform, von 2004 bis 2009 Schubprophylaxe mit Betaferon, seither aus eigener Entscheidung ohne Schulmedizin - Lebensqualität voll zurück, keine nennenswerte Beeinträchtigung, wenn dann Gefühlsstörungen) Ich kann nur Bestätigen, dass sich Sport äußerst positiv auf MS auswirkt! Man gewinnt an Selbstwertgefühl dazu und findet Spaß an Bewegung, trotz des Problems im Hintergrund. Ich kann das Fazit, das im Einleitungstext von Herrn Dr. Mäurer steht, nur unterstreichen: "Sport tut gut und hebt die Lebensqualität, kann Symptome sogar verbessern." Während der Schubprophylaxe habe ich mich eher von Sport abhalten lassen, da ich unangenehme Nebenwirkungen (druckempfindliche und gerötete Haut, die beim Sport schmerzten) an den Injektionsstellen hatte. Dieses Jahr habe ich meinen ersten Halbmarathon erfolgreich absolviert (1:57 h) und bin voll und ganz vom Lauffieber erfasst. Mein Neurologe riet mir nie vom Laufen ab, auch wenn er mir regelmäßig zur Schubprophylaxe rät... Meine Prophylaxe ist, auch wenn es naiv klingt ;-), momentan definitiv der Sport. Keiner muss sich mit MS vom Sport (Disziplin ganz nach Wunsch und Mobilität) ausgrenzen. Ich versuche jeden zu motivieren!

PD Dr. Mathias Mäurer: Vielen Dank für diese Stellungnahme - machen Sie weiter mit dem Motivieren..

Irma: Hallo, Bin ich da richtig informiert, dass Ampyra seit kurzem zugelassen wurde bei uns? Falls ja, wie komme ich an dieses und hat es Nebenwirkungen? Kann das auch von meinem Hausarzt verordnet und überwacht werden. Mein Neurologe, bei dem ich allerdings sowieso nur einmal im Jahr bin ist in Österreich. Ich nehme bisher keinerlei Medikamente. mS ist sekundär chronisch progredient.

PD Dr. Mathias Mäurer: (F)Ampyra hat eine positive Zulassungsempfehlung und wird demnach auch in Deutschland in nächster Zeit verfügbar sein. Die Zulassung wird sich auf MS Patienten mit einem EDSS von 4 - 7 beziehen. Die Verordnung und Therapiekontrolle würde ich allerdings einem Neurologen anvertrauen.

Redaktion: AMSEL e.V., 07.06.2011