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Pflegeberatung vor Ort

17.05.10 - Der Aufbau von Pflegestützpunkten soll die wohnortnahe und am Bedarf orientierte pflegerische, medizinische und rehabilitative Versorgung sicherstellen.

Das Ministerium für Arbeit und Soziales sieht bis zum 31. Januar 2011 vor, landesweit 50 Pflegestützpunkte einzurichten. 25 davon sollen bereits bis 30. September 2010 eröffnet werden. Der erste baden-württembergische Pflegestützpunkt wurde bereits Anfang April in Ulm eingeweiht.

In jedem Stadt- und Landkreis ist zumindest ein solcher Pflegestützpunkt vorgesehen. Als zentrale Anlaufstelle soll sie Pflegebedürftige und ihre Angehörigen über das regionale Unterstützungsangebot genau informieren, schnelle und effektive Hilfe leisten.

Das umfasst die Beratung über alle pflegerischen, medizinischen und sozialen Leistungen, die Organisation und Beantragung einzelner Leistungen, als auch die Koordinierung passgenauer Hilfen. Dazu zählen beispielsweise die Versorgung bei ambulantem Pflegebedarf, die barrierefreie Gestaltung einer Wohnung oder die Suche nach einem geeigneten Pflegeheim.

Quelle: Ministerium für Arbeit und Soziales

Redaktion: AMSEL e.V., 17.05.2010