25 Jahre AMSEL-Theater

Rund 100 Gäste kamen vergangenen Samstag zu einem unterhaltsamen und kurzweiligen Nachmittag zum 25-Jahr-Jubiläum des AMSEL-Theaters ins Generationenhaus in Stuttgart-Heslach.

Leiterin und Organisatorin des AMSEL-Theaters Gudrun Kohlruss begrüßte alle Anwesenden und erinnerte an den Beginn des AMSEL-Theaters. Dieses entstand 1983 nach der Idee von Gründervater Joseph Thaller, mit dem Bestreben nach einem Miteinander von Gesunden und Kranken. Umgesetzen konnte er dies dank der Unterstützung von Mit-Initiatorin Prof. Gerdi Sobek-Beutter. Kohlruss bedankte sich herzlich bei allen ehrenamtlich Mitwirkenden der vergangenen 25 Jahre.

"Das Theater lebt vom Ehrenamt und von der Dauerhaftigkeit des ehrenamtlichen Engagements." betonte auch Gabriele Müller-Trimbusch, Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit, die das AMSEL-Theater zudem "eine große Bereicherung der städtischen Einrichtungen" und "einen kulturellen Genuss" nannte.

Schirmherrin der AMSEL, Ursula Späth, ließ es sich ebenfalls nicht nehmen dabei zu sein und lobte, dass bei aller Kunst beim AMSEL-Theater stets die Kontaktpflege im Vordergrund stehe.

Peter Koch, Vorstandsvorsitzender der AMSEL, nahm die Gelegenheit wahr einige Ehrenamtliche, für ihr teilweise bis zu 25 Jahre dauerndes Engagement zu ehren. Darunter Werner Hafendörfer (Bäckerei Hafendörfer) für 25 Jahre Kuchenspenden für die Gäste sowie Ursula Schanbacher (Blumenhaus Schanbacher) für 25 Jahre Blumenspenden für die Künstler des Theaters.

Künstlerisch unterhalten wurden die AMSEL-Theater-Gäste den ganzen Nachmittag über mit verschiedenen klassischen Musikstücken. Als krönender Abschluss trat Frl. Wommy Wonder auf, die die Gäste in ihrer amüsant-frivolen Art über die "(Nicht-)Erotik der Schwaben" aufklärte. Mit Sekt, Kaffee und Kuchen ging das 25-Jahr-Jubiläum schließlich zu Ende.