Das hört sich nach extremen emotionalen Stress an.

Kennst du Unterstützungsangebote für dich? Du würdest bestimmt über die Eingliederungshilfe etwas Hilfe bekommen.
Dafür müsstest du „nur“ einen Träger dieser Angebote finden…

Wie auch immer: ich schicke Kraft und etwas Zuversicht!

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Das ist nicht jammern auf hohem Niveau! Dir steht das Wasser bis zum Hals…
Leider habe ich keinen klugen Ratschlag für dich… :smirk:

Drück dich, wenn du weinen möchtest dann tu es, manchmal nimmt das bei mir etwas den Druck.

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Kann ich auch gut, ging mir schon im Sommerurlaub so und mein toller Mann fängt mich immer wieder ein.

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Liebe Filati,
ich wünsche dir, dass die Glückskatze rein kommt und dann ist hoffentlich schmusen angesagt. Ich habe auch einen Cappuccinofarbenen Kater zu Hause und das ist echt Balsam für die Seele🥰. Liebe Grüße

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Gut, dass du es dir etwas von der Seele geschrieben hast :heart: .
Ist echt ne Menge los bei dir, du Arme. Da würde ich auch tüchtig jammern.
Besonders schwierig ist, dass man das Verhalten anderer nicht wirklich beeinflussen kann (wie bei der Schwester deines Mannes oder deiner Mama, die Menschen sind wie sie sind :woman_shrugging:)
Wie Daisy schon geschrieben hat, weinen hilft manchmal.
Ich schick dir Kraft und positive Gedanken rüber.

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Danke … jedoch mit Hund im Haus schwierig …

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Oh, dass könnte schwierig werden, also schmust ihr draußen :smiling_face_with_three_hearts:

Ich finde das ist kein jammern ,ich wünsche Kraft und bisschen Seelenfrieden in den ruhigen Momenten,ich hab dich hier im Forum schätzen gelernt,bist ein toller Mensch

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Hey, Du bist nicht für die Gefühle anderer verantwortlich.
Warum sollte Deine Mutter Hilfe von aussen wollen, wenn Du doch da bist? Du bist krank, du kannst das nicht leisten, genauso wenig wie Deine Mutter ganz alleine.
Irgendwann kommt der grosse Knall. Wenn jemand pflegebedürftig ist, brauchen die Angehörigen regelmäßige Pausen mit Erholungsfaktor, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, sonst geht man zugrunde.

Ist gerade viel alles für dich.

Versuche, Dinge nicht in Deine Verantwortung zu ziehen, die Du sowieso nicht ändern kannst.

Und dann kommt wieder das schlechte Gewissen… Das braucht auch mal Pause.
Ich drück Dich!

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Ja, ich habe auch ein schlechtes Gewissen gegenüber meinen Eltern. Ich kann mich um nichts mehr kümmern, was sie betrifft. Mein Vater liegt im Krankenhaus mit Corona und Lungenentzündungdung, 86 Jahre. Meine Mutter hatte nur leichte Symptome. Meine Eltern wohnen in der ersten und zweiten Etage. Sie wollten nie parterre wohnen. Beziehungsweise, sie konnten sich wegen einiger Punkte nicht einigen…
Ich habe das Thema vor meiner Diagnose mehrmals angesprochen. Wir wissen nicht, ob mein Vater überhaupt die Treppe noch hoch kommt. Das heißt, mein Bruder muss sich kümmern. Kommentar der Psychologin in der letzten Reha: “Ihr Bruder muss sich kümmern. Er ist gesund. Auch wenn er viele familiäre Verpflichtungen hat.” Irgendwann habe ich ihm klipp und klar gesagt, um die Eltern kann ich mich nicht mehr kümmern. Mich regt es auch auf, wenn meine Mutter mit Corona durchs ganze Dorf rennt und mir noch erzählt, sie hat sich an Zäunen festgehalten. Weißt du, da kann ich nichts dran machen.Auch mit der Pflegestufe haben die Recht. Du solltest eine Pflegestufe, auch für dich beantragen. Pflegestufe 1 z.b. eine Haushaltshilfe alle zwei Wochen für jeweils zwei Stunden. Zumindest davon konnte ich meine Eltern überzeugen. Wir haben jetzt die gleichen Alltagshelfer. Es ist auch verschenktes Geld, wenn man die Pflegestufe nicht nutzt.
Es geht ja nicht nur um körperliche Einschränkungen. Sondern zum Beispiel auch um Psyche. Du bist nicht für alles verantwortlich und du solltest Dinge abgeben. Irgendwann geht gar nichts mehr. Dein Mann ist ja jetzt auch erstmal beruflich eingebunden. Ich sehe das wie “WTF”. Du jammerst nicht auf zu hohem Niveau.

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Danke für die Blumen :slightly_smiling_face:
Ich klopfe mir selbst auf die Schulter weil ich es wirklich durch Verhaltenstherapien, dem nicht immer leichten an mir Arbeiten, psychosomatische Reha viel gelernt und geschafft habe um vor allem Zusammenhänge, Ursache und Wirkung zu begreifen. Weit vor meiner Diagnose. Damals eher Aufhänger familiärer Natur, ADS Sohnemann und psychische Herausforderungen, war heftig diese Zeit. Doch es hatte auch Positives, mein Mann begriff im Zuge des Auseinandersetzens mit unserem Sohn sein Anderssein und was es auch mit seinem Umfeld “macht”. Wir sind in der Hinsicht einen sehr harten und schmerzlichen Weg gegangen und es gab Phasen da dachte ich unser Sohn wendet sich von seiner Familie ab aber heute ist es wieder wohltuend und innig, was ein Seelenglück. Auch mit seiner Schwester hat er eine gute Bindung und ich weiß sie können sich aufeinander verlassen und sind bedingungslos füreinander da. Das ist schön zu sehen und zu fühlen.
Bin dankbar, dass mein Werkzeugkoffer schon voll war als ich die Diagnose bekam sonst wäre es wahrscheinlich anders gelaufen.
Auch, dass ich nicht ins kalte Wasser geschubst wurde sondern es fünf Jahre nach Diagnose erst mit dem ersten Schub so richtig losging war Glück. Hatten Zeit uns mit MS auseinanderzusetzen, das war sehr hilfreich im Nachgang.

Ja, das mit dem verantwortlich Fühlen und dem Ziehen eigener Konsequenzen fällt mir zwar oft leicht, bei meinen Eltern schaffe ich es nicht. Will sie ja nicht hängen lassen aber gewisse Dinge kann ich nicht leisten, das ist so und da ändere ich auch nix dran.

Es ist wie es ist, es wird was du daraus machst … oder so ähnlich :sweat_smile:

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das klingt wirklich nach kompletter Überforderung. Es kommt mir sehr bekannt vor.
Bei mir half/hilft radikale Selbstfürsorge.
Keinem ist geholfen, wenn man selbst sich noch daneben legt.

Mut und Kraft wünsche ich dir - auch für ein sich-abgrenzen-und delegieren können.
LG, norea

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mir ist seit tagen so CF-Essig (von CFS): müde, wackelig, von mir selbst überfordert.

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Guten Morgen Briga,

wie geht es dir mittlerweile? Ist das Fieber wieder gesunken?

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Hallo Nalini, das Fieber kommt und geht, aber nicht mehr so hoch. Genau wie 2020…
Geht mir daher etwas besser tagsüber. Blöd ist nur, ich habe wie damals wieder abgenommen. 2020 hatte ich innerhalb 4 Tagen 6 kg abgenommen, ich habe 5 Jahre gebraucht, um 3 davon wieder zuzunehmen, die sind wieder weg

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Ich könnte helfen und ein paar Kilo schicken :hugs:

Sogar Portofrei

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Hallo Briga, wenn bei dir das Fieber kommt und geht, ist es anders als bei mir bisher. Bei mir hat es immer gute drei Tage kontinuierlich durchgefiebert (morgens etwas niedrigere Temperatur, zum Abend hin etwas höher). Danach ist es langsam abgesunken. Interessant, daß die Fieberkurve nicht bei jedem gleich verläuft.

Schön, daß es dir tagsüber wieder besser geht.

Dein Gewichtsproblem habe ich ebenso. Ein paar Tage krank, ein paarmal etwas weniger gegessen, und schon sind wieder Kilos verschwunden. Und bis ich die wieder drauf habe, dauert es entweder ewig oder klappt gar nicht.

Wir bräuchten ein Programm mit dem Titel: Wie kann ich gesund und erfolgreich zunehmen … Das ist gar nicht so leicht.

Ja, das ist sehr schwer, gesund zuzunehmen, ich habe das Gewicht trotz normalem Essen verloren, und nach meiner ersten COVID Erkrankung konnte ich es auch nur mit Schokolade halten, sonst wäre es noch mehr abgerutscht. Zum Glück bin ich nicht so groß, könnte daher in der Kinderabteilung kaufen

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Ach, wie schade das man Pfunde nicht verschenken kann, ich könnte einige damit glücklich machen :see_no_evil::wink:
Euch allen, die sich krank, schwach und unwohl fühlen wünsche ich gute Besserung, Wohlbefinden, alles Liebe und Gute und Freude an den kleinen Dingen :sunflower::cake::butterfly::rainbow::sun_behind_small_cloud::om::notes::books:

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Ich hatte mich für die Charité Studie für Blasenschwäche interessiert und nun heute telefonisch eine Absage erhalten. Grund:Rückenschäden und ISK. Lt der Ärztin ist das ein Ausschlusskreterium.

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