@Sonnenschein1
Das tut mir leid für dich🤷♀️.
Dann sollen die mal schauen wer da noch übrig bleibt.
Genau, dass hatte ich mich auch gefragt, da ja fast jeder von uns noch zusätzliche Baustellen hat. Dachte eher das die nicht erfolgreiche Botox Behandlung im Juli ein Ausschlusskreterium sein könnte.
Schade, daß das nicht geklappt hat.
Habe eben kurz gegoogelt: Erfolgsquote Botox Behandlung der Blase. Die Google KI benennt eine Erfolgsquote von bis zu 80 Prozent.* Na ja, leider bleiben dann einige und nicht wenige, bei denen das nicht funktioniert. Hmmm…
*Ich denke, das dürfte halbwegs hinkommen.
Bei mir hat es nach dem dritten Versuch funktioniert
Ja, liebe Nalini, 80% Erfolgschancen, dass habe ich auch so schriftlich von der Neurourologie. Ich möchte es trotzdem noch einmal versuchen, da die Dosis geringer war und ich postoperative Komplikationen durch die op Behandlung hatte, vielleicht hat das die Wirkung auch noch reduziert.
Jetzt am 30.10 habe ich in der Neurourologie einen Kontrolltermin.
Aber ich möchte halt wissen, warum es mir so schlecht ging nach der Op,
gleich hohes Fieber, HWI, Erbrechen, massiver Durchfall tagelang, Muskelschwäche, Kraftlosigkeit, geschwollene Lippen und Gesicht, Atemschwierigkeiten und zum guten Schluss noch dazu meine Periode bekommen, zwei Wochen zu früh und das alles innerhalb von zwei Stunden nach der Op.
Das brachte mir statt einer Kontrollübernachtung fünf Tage Krankenhaus ein. Habe drei Kilo in fünf Tagen verloren.
Vier Antibiotikum und vier Wochen Durchfall.
Habe nächste Woche Termin der Allergologie in der Uniklinik.
Was war mit mir los? Antwort der Ärztin, nach der Op, bei Ihnen kam vieles zusammen. Ich hatte noch nie Allergien gehabt, auch nicht auf Narkose und Op reagiert. Hat sich mein Körper durch die MS, seit ED 03/24, verändert? Liebe Grüße
@Paulina212 Mir war nicht klar, daß man das mehrmals versuchen kann. Immerhin hat es beim dritten Mal geklappt
@Sonnenschein1 Mich würde auch interessieren, warum es bei dir zu solch eklatanten Reaktionen kam.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß solche heftigen Operationsfolgen diesen Grund haben. Ich zum Beispiel hatte schon einmal eine große OP trotz schon längerer Erkrankung und erheblichen neurologischen Einschränkungen (v.a. Gehbehinderung, aber auch anstrengende Blase). Trotzdem habe ich die OP nicht anders und nicht schlechter als meine nicht neurologisch betroffenen Zimmernachbarinnen (mit gleicher OP) weggesteckt. Wieso sollte es bei dir anders sein?
Könnte es auch ein Behandlungsfehler der Ärzte gewesen sein?
Herzliche Grüße auch von mir und viel und besseren Erfolg beim nächsten Mal
Bei mir erfolgt die Botoxgabe in der urologischen Praxis…3 Termine: Aufklärungsgespräch, Botox ( Dauer ca 1 Stunde) einmalige Einnahme eines Antibiotikums…und Nachsorge mit Ultraschall
Bis auf die ersten 3 Stunden des Tages war der Tag für die tonne und tränenreich.
Ich wünsche dir einen wunderschönen Sonntag, mit Erlebnissen, die dich wieder fröhlich stimmen:pray:
Danke, liebe Nalini.
Bin halt verunsichert und will wissen was da war. Bin nächste Woche in der Allergologie, wahrscheinlich erst einmal nur Gespräch. Habe mir dafür schon den OP Bericht besorgt, wollten die von der Allergologie haben.
Ich hatte ja, Krebs vor knapp 18 Jahren und dadurch danach fünf Jahre lang, Kontrolltermine unter Vollnarkose da sie mit einem starren Gerät durch meinen Mund rein mussten, da hatte ich nie Probleme, weder mit Narkose oder Medikamenten, auch die Gallen Op vor ca 15 Jahren unproblematisch. Deshalb bin ich verunsichert.
Sonnenschein, ehrlich gesagt klingt das für mich, als sei bei dem Eingriff irgend etwas schief gelaufen, also irgendein dummer Fehler passiert. Anders kann ich mir deine außergewöhnlichen und schwerwiegenden Reaktionen nicht erklären. Zumal du all deine früheren Eingriffe gut vertragen hast und es keinerlei Anzeichen für irgendwelche Unverträglichkeiten gab.
Aber ich will nicht zu negativ sein - vielleicht findet ihr noch einen anderen plausiblen Grund.
Es interessiert mich auch, ob ihr was findet. Falls ihr es herauszufindet, würde ich mich über eine Information freuen, wenn es dir nichts ausmacht (entweder hier im Forum oder auch PN).
Wünsche dir viel Erfolg.
Ja, liebe Nalini, dass mache ich. Am kommenden Mittwoch habe ich den Termin in der Allergologie. Wenn ja demnächst Botox noch mal als Versuch ansteht, kommt das Prozedure wieder auf mich zu und ich möchte nicht, dass es mir noch mal so schlecht danach geht mit fünf Tagen Krankenhaus. Ich will den Grund wissen. Selbst das Personal sagte mir, so schlecht ging es noch keinem nach dem Eingriff und fünf Tage Krankenhaus ebenfalls nicht. Hätte den zusätzlichen Termin in der Allergologie nicht noch gebraucht, bin halt verunsichert 🫤.
Sonnenschein, deine Verunsicherung ist mehr als verständlich. Es ist ja auch höchst mysteriös, was da passiert ist.
Viel Glück am Mittwoch
Vielen lieben Dank🥰
Die Schwellung & Atemschwierigkeiten etc. klingen als ob du auf mindestens eines der Op-Medikamente allergisch warst. Übelkeit & Erbrechen können u.a. von (intravenösen) Opioiden also Schmerzmitteln kommen oder von der Narkose.
Hast du eine Medikamentenliste der OP bzw. vor/nach OP?
Dann wäre natürlich auch noch das Blutbild interessant, ob eine Infektion vorlag (kann man eigentlich fast immer im Blutbild sehen). Das müsstest du auf jeden Fall alles (Blutbild & Medikamente, evtl. auch Vitalwerte wie Blutdruck etc.) auf Nachfrage bekommen, falls du es brauchen solltest.
Es muss nicht unbedingt ein Fehler sein - aber ich denke eines (oder eher mehr als eins) der Medikamente/Narkotika hast du überhaupt nicht vertragen.
Ja, CRP und Leberwerte waren im Krankenhaus und danach nicht gut.
Den Op Bericht mit Vitalwerten, Entlassungsbericht inklusive Blut und Urinwerte und die ganze Medikamentenliste (auch zuvor) der Neurourologie habe ich und muss alles mitbringen. Die Allergologie soll der Sache auf den Grund gehen, ich möchte halt wissen was mit mir los war.
Ich werde berichten, wenn ich mehr weiß. Schönen Abend
Mein Hausarzt meint, vielleicht war’s unter anderem das Amoxicillin 2g das ich als Infusion vor der Op bekommen habe und nach der Op musste ich gleich mehrere Tage Amoxiclav im Krankenhaus einnehmen. Zudem bekam ich Elektrolyte und Nacl per Infusion gleich nach der Op, musste täglich vier Liter trinken im Krankenhaus, aber über den noch liegenden Katheter kam maximal 2l raus.
Am nächsten Morgen nach der Entlassung ging es mir wieder schlechter gleich zum Hausarzt und da waren die Werte wieder schlechter.
Gestern hat der Heizungsbauer sehr kurzfristig den zweitägigen Installations- und Inbetriebnahmetermin für unsere Wärmepumpe abgesagt Per Mail die ich zufällig sah.
Bisher keine Info zu einem neuen Termin. Die Spedition war nicht mehr zu stoppen und lieferte die Bauteile die jetzt in der Garage lagern und das Auto steht im Freien. Dann wurde uns noch der Gaszähler von unserem Versorger demontiert da die vom Heizungsbauer den Termin genannt bekommen hatten.
Ich war noch nie so dankbar einen Kachelofen zu haben
Weißt du, warum es erst beim dritten Versuch gewirkt hat, wurde die Dosis erhöht?
Und wie geht’s dir jetzt damit?
@Sonnenschein1 was dein Hausarzt meinte klingt für mich sehr logisch. Hoffentlich hat er Recht Penicillinallergie! Amoxicillin und andere Penicillin-verwandte Antibiotika sind ja leicht austauschbar.
Dazu dann wohl Harnweginfekt.