Hier ist ein Beispiel fuer intelligten Humor in Bezug auf Rassismus:
Bei Humor ist m.E. die Frage wichtig: Mache ich auf Missstaende aufmerksam oder mache ich mich nur auf Kosten anderer lustig? Was ja nichts anderes als Mobbing ist. Humor kann erheitern, kann aber auch dazu dienen, jemanden gezielt herabzusetzen.
Am besten faehrt man, wenn man sensible Themen einfach nicht in einem Witz erwaehnt. Klar kann man einen Witz ueber einen grossen Bauch eines Freundes machen, aber nur wenn man zu 100% sicher ist, dass der Freund das auch so sieht. Oft ist das naemlich nicht der Fall.
Ich sehe das anders und ziehe aus der Löschung des Threads nicht deine Schlussfolgerungen.
Ich weiß nicht, ob diejenigen die bei den Forenbetreibern entschieden haben, diesen Thread zu löschen, behindert sind oder nicht.
Offensichtlich fand zumindest eine(r) der hier versammelten Behinderten den Ton und die Richtung, die dieser Thread genommen hat, nicht angemessen (ich in einigen Beiträgen auch nicht), sonst hätte er ihn nicht gemeldet.
Die Forenverantwortlichen haben daraufhin nach Überprüfung den Thread geschlossen. Hätten sie anders entschieden, wenn die kritisierten Beiträge von Nichtbehinderten geschrieben worden wären und den Thread dann bestehen lassen? Ich glaube nicht.
Hätten sie andere Maßstäbe dafür anlegen sollen, weil die Beiträge von Behinderten geschrieben wurden?
Man kann unterschiedlicher Meinung sein, ob das Löschen des Threads richtig war, ob es gereicht hätte, einzelne Beiträge zu löschen (wenn Ja, welche?) oder ob man die Diskussion hätte so weiterlaufen lassen sollen, aber dass die Entscheidung etwas mit behindert/nichtbehindert zu tun hatte, glaube ich nicht.
Am meisten gemobbt und vor der Klasse bloßgestellt, haben meiner Erinnerung nach die Lehrer selber. Die Lehrer haben dann später natürlich auch ordentlich ihr Fett wegbekommen. Schließlich hat mans so gelernt.
Warum regt ihr euch so auf?
Nur ich anscheinend nicht, sonst würdert ihr euch doch nicht so aufregen. Du verwechselst das anscheinend mit: Jeder, der die genehmigte Mehrheitsmeinung vertritt,
Ich habe es doch schon oben geschrieben. Mir wurde unterstellt das meine Ansichten Sexistisch wären.
Genug um sich angegriffen zu fühlen.
Euer Problem ist es, das ihr überhaupt nicht mehr merkt, was für Beleidigungen, gegen Ganze Gruppen, ihr hier rauslasst (in dem Fall Personen, die derbe Witze machen), und wenn man es euch sagt, wollt ihr es nicht sehen und lenkt ab.
Es wurde behauptet, das solche Leute von Witzen zu Taten kommen würde, und das ist nn mal eine üble Beleidigung.
Ich kenne solche Leute und habe auch selber einen ziemlich schwarzen Humor, verwende ihn aber fast ausschließlich privat, da ich weiß das nicht jeder das lustig findet.
Trotzdem ist es eine Massive Beleidigungen diesen Leuten (und auch mir) sowas zu unterstellen.
Keiner muss das alles lesen. Komplizierte Zusammenhänge sind aber nun mal kompliziert, und bedürfen ausführlicher Erklärung.
Wenn man eine Behauptung darüber aufstellt, wie sinnvoll das Geschrieben ist und ob es sich inhaltlich widerspricht, MUSS man es aber auch gelesen haben, sonst verbitten sich solche Behautungen einfach. Beahuptungen a la: Was du schreibst ist so und so und so, aber ich habe es gar nicht gelesen" sind einfach nur Kindergarten. Muss man doch irgendwie selber merken.
Wer es nicht lasen kann, Anschuldigunge, uralte Vorwürfe betreffend, über alle Threads durchzuziehten brauch sich über das Echo doch auch nicht zu wundern.
Fragt sich wer hier missgünstig ist.
Meinst du mich? Wenn ja, ich habe nie gesagt, das mir alles zu blöd ist. Ich wollte nie, das der andere Thread gelöscht wird. Ich wollte nur, das die ganzen Beleidigungen daraus verschwinden sollen.
Müsste ich selber lesen, um die Ernsthaftigkeit diese Aussagen beurteilen zu können. Im Zweifalsfall urteile ich aber “Im Zweifelsfall für den Angeklagten.”
Man sollte einfach akzeptieren, das man im öffentlichen Raum nicht alles bringen sollte, was man selber für ungeheuer witzig hält.
Trotzdem sollten Vergehen von früher auch mal irgendwann erledigt sein, und Unterstellungen man würde von solchen Worten irgendwann zu taten über wechseln gehen gar nicht und sind in sich auch wieder übergriffig.
In einem funktionierenden Forum könnte man sowas aber auch einfach melden und es würde gelöscht werden. Bei wiederholter Entgleisung der Teilnehmer dann auch gesperrt.
Hier geschieht erst mal von selber gar nichts, und dann wird ungeprüft gesperrt oder auch gleich alles gelöscht.
Danke für deine, meiner Meinung nach, ziemlich gesunde Einstellung zum Thema.
Ich habe diese Erfahrungen auch so gemacht.
Wir sind alle Individuuen und haben daher auch unterschiedliche Arten von Humor. Ich bekomme auch (mehr oder weniger) dumme Sprüche über Frauen ab. Genauso über meine tausend Zipperlein (als wirkliche Behinderung fasst das die Mehrheit wohl gar nicht mal auf) oder meine Körpergröße, meine Interessengebiete, meine Ansichten und was auch immer.
Ich finde die meisten davon wirklich witzig, aber nur wenn sie noch eine zusätzliche Pointe haben.
Sie nehmen Klischees auf den Arm und schweißen eine Gemeinschaft, in meinen Augen, fester zusammen.
Es gibt ja den berühmten Spruch: “Was sich liebt, das neckt sich”. (Liebe jetzt mal nicht im romantischen Sinn gebraucht).
Ich denke der fast es ganz gut zusammen. In einer Gemeinschaft, die sich gut kennt, kann man Dinge bringen, von denen sich außen stehende beleidigt fühlen würden, WEIL man sich so gut versteht, das man WEIß, das es nicht ernst gemeint ist.
Man kann seine kleinen Schwächen (die wir doch alle irgendwo haben) anerkennen, selber auf den Arm nehmen, und vom Gegenüber den Spiegel vorgehalten bekommen, ebenso wie das Gleiche beimGgegemüber machen (ich mache dafür auch Witze über männliche Anatomie und Verhaltensweisen).
Es ist in meinen Augen so, das eher selbstbewußte Individuen diese Art von Humor pflegen, weil sie eben über sich selber lachen könne, ohne gleich das Selbsbewußtsein angekratzt zu bekommen.
Leute denen das fehlt, fühlen sich dagegen von allem und jedem gleich getriggert, weil sie sehr unsicher hinter ihrer Fassade sind.
Sie können oft gar nicht richtig einschätzen, was ernst und was harmlos gemeint ist, und versuchen daher lieber, gleich alles zu unterdrücken.
Ich sehe es daher schon fast als Privileg an, mit solchen Sprüchen bedacht zu werden, weil es für mich aussagt: “Du gehörst zu uns, du bist stark und selbstbewußt, du must dich nicht an oberflächlichliche Floskeln halten, du kannst hinter die Fassade der Menschen blicken und selber einschätzen was nett und was böse gemeint ist”.
Gut gemeintes Frozzeln schafft Gemeinschaft und ein Gefühl dafür, das wir alle Schwächen haben, die man mit Humor nehmen sollte.
Trotzdem sollte es einen gesellschaftlichen Konsens dafür geben, was ÖFFENTLICH gesagt werden kann.
Den müssen dann aber auch die noch empfindlicheren Naturen zähneknirschend akzeptieren und die Robusteren könne sich dann auf privater Ebene langsam vortatsten, was für das Gegenüber akzeptabel ist.
Im Zweifelsfall haue ich da erstmal einen eher harmlosen Witz raus, und schaue wie der ankommt. Wird der schon als zu heftig empfunden, schraube ich den Humor einfach gegenüber dieser Person zurück, findet sie es lustig, wird der nächste heftiger ausfallen, bis wir den Humorgrad rausgefunden haben.
Leider sind solche zwischenmenschlichen, langsamen Annäherungen der humoristischen Art mittlerweile vielen gar nicht mehr möglich, weil sie Aussagen nicht mehr nach der Reaktion des Gegenübers einzuordnen lernen, sondern nur noch nach Wörterbuch.
Diese Aussagen von@damncrazydude halte ich dagegen streckenweise für toxischer, als das, was er damit eigentlich bekämpfen möchte.
Worüber jemand im privaten lacht, MUSS auch dessen Privatangelegenheit bleiben. Das geht keinen etwas an.
Und jeden dummen Spruch immer gleich als Mobbing zu klassifizieren, halte ich für weit über das Ziel hinaus geschossen, und veharmlost echtes Mobbing.
Was jemand nicht als beleidigend empfindet, kann auch niemals Mobbing sein, und ich finde es schon beinahe übergriffig, echtes Mobbing, und dessen Opfer, damit zu verharmlosen, oder etwa @Bluna entweder wider Willen, zum Mobbingopfer hoch zu stlilisieren, oder ihm sogar Dummheit zu unterstellen [das war tatsächlich jemand anderes, nachträglich korrigiert], wenn er darüber Lachen kann.
Das zeigt wieder deine starke Engstirnigkeit, bei der du keinerlei andere Meinungen zulassen willst. Deine Motive mögen wirklich edel sein, aber deine Methoden sind einfach zu stark übertrieben. Du erkennst ein Problem, gehst aber in dessen Bekämpfung so fanatisch übertrieben vor, das du gar nicht mehr erkennst das du damit toxischer agierst, als das was du eigentlich mal bekämpfen wolltest.
Das war bei mir auch nicht anders. Selbstbewußtsein hilft viel, kann man aber wohl auch nicht einfach so lernen.
Ich wäre eigentlich das perfekte Mobbingopfer gewesen (klein, schwach, eigenbrötlerisch, bei den lehrern beliebtt), bin es aber nie geworden.
Das fing mit so dümmlichen Spielchen an, wie das Federmäppchen weg zu nehmen und hin und her zu werfen.
Nach zwei, drei Vorfällen wo ich (ob meiner Körpergröße) vergeblichen versuchen habe, es zurück zu holen, habe ich mich einfach nicht mehr drum gekümmert.
Auf die Frage, ob ich es nicht wieder haben will, habe ich gesagt, nö wieso, wenn der Lehrer kommt, gebt ihr es doch ohnehin zurück, und gelacht. Und mal nachgefragt, wie alt sie eigentlich sind, das sie so was lustig finden.
Darauf hat man mich nur noch mit Kuhaugen angeglotzt, und es war vorbei.
So muss man das machen. Hätte ich mich laufend aufgeregt, hättem sie es nur weiter getrieben. Man darf auf diese Provokationen gar nicht eingehen, oder einfach mit lachen. Dann ist der Wind aus ihren Segeln raus. In der Oberstufe hat sich das kindische Verhalten dann aber doch noch bei allen gelegt.
Für mich ist das so eine Art Test, der noch auf unser tierisches Erbe zurückgeht. Es wird ausgetestet, wer stark ist und wer nicht.
Nichts anderes als Rangordnungskämpfe der modernen Art. Wer dauerhaft gemobbt wird, ist in untersten Rang der Hackordnung gelandet, und kommt da nur noch raus indem er mal ordentloch auf den Putz haut. Früher hat man sich geschlagen, heute geht es verbal zu.
Anscheinend funktioniert es ja für Dich nicht, wenn Du keine Halbwahrheiten verbreiten kannst und persönlich wirst…
Ich habe hier niemanden als dumm bezeichnet!
Könntest Du Deinen Sozialdarvinistischen Nonsense bitte unterlassen? Was machen denn dann die Schwachen? Die sind ja selbst Schuld, hätten ja Paroli bieten können? Echt armselig und widerlich, wie Menschenverachtend das klingt!
Die These halte ich zwar, für im Grunde genommen richtig, birgt aber auch die Gefahr, genau solches Verhalten zu verharmlosen, nach dem Motto, “der hat doch nur seinen Instinkt ausgelebt, da kann er nichts dafür”.
Wie
schon richtig gechrieben hat, hat der Mensch, als einziges Tier, die Möglichkeit sich zu selbst zu reflektieren und zu hinterfragen.
Allerdings sollte man dabei auch zu dem Ergebniss kommen dürfen, das ein Witz, der dem Gegenüber nicht weh getan hat, auch kein Problem darstellt.
Und er ist auch das einzige Wesen, das Kreativität und Schöpfungskraft in sich trägt.
Daher bekomme ich da immer etwas Bauchschmerzen, wenn man den Menschen mit Tieren auf eine Ebene stellt.
Wir kommen da her, wir haben noch viele Instinkte (auch Schäbige) in uns, aber wir können sie hinterfragen und ändern.
Zitat Daddlerin: Ich persönlich empfinde das als genauso übergriffig, wie echten Sexismus (den in diesem Forum empfinde ich dagegen nicht als echten Sexismus, da es sich hier klar um Übertreibungen der humoristischen Art handelt.
??? Du widersprichst dir selber, gute Nacht.
Eben.
Es geht um zweifelhafte Inhalte, unabhängig von Behinderung, Alter oder Geschlecht
Ihr wisst aber schon, dass ein Sinnbild etwas anderes als die Tatsächliche Situation ist, und es lediglich darum ging?
In meinen Augen eher ein philosophischer Vergleich als alles Andere…
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was es hier überhaupt zu diskutieren gibt: Es gibt KEINEN einzigen Grund, jemanden zu mobben, sexistisch zu beleidigen oder herabzuwürdigen. Natürlich bin auch ich nicht frei von Fehlern – online vergisst man leicht, dass hinter jedem Nickname ein echter Mensch steht.
Deshalb sollten wir uns immer fragen, ob ein Kommentar verletzend wirken könnte. Genauso wichtig ist es, offen und direkt anzusprechen, wenn jemand die Grenze überschreitet. Wir haben hier ein gemeinsames Ziel mit MS – persönliche Streitereien bringen uns dabei definitiv nicht weiter.
Wie ich vorhin schon schrieb, hier machen doch eh Alle was sie wollen…
Aber schön wäre es natürlich!
Finde ich nicht. Du verkennst die Tatsache, das mit diesem Wort nicht der Dunkeläutige Mensch selber veralbert werden soll, sondern die, mitunter, ziemlich grotesken, Verrenkungen, die Unternommen werden, um möglichst keinem bei der Findung einer politisch korrekten Bezeichnung, auf die Zehen zu treten.
Das ist wieder so ein Beispiel dafür, das du oft nicht vermagts, die Worte und die Intention dahinter auseinadner zu halten.
Das N-Wort selber (schon das man es sich gar nicht mehr ausschreiben traut, obwohl es sich hier doch um eine sachliche Diskussion um die Verwendung, und nicht die Verwendung selber handelt, zeigt wie grotesk die Situation mittlerweile geworden ist), war auch nie rassistisch belegt.
Es war ein gewöhnlicher Begriff, mit der der dunkelhäutige Mensch bezeichnet wurde, nicht mehr und nicht weniger. Im Guten wie im Schlechten. Bis Ende der 90er war das völlig normal. Davor war es übrigens das Wort “Mohr”.
Das mit der Bezeichnung aber auch immer die jeweiligen Vorstellungen der Zeit verknüpft waren, hat dann wohl dazu geführt, das man keine Wörter, die diese Assoziationen wieder wecken könnten, mehr verwenden wollte.
Mir kommt es daher mittlerweile mehr veraltet, als rasisstisch vor.
Ich sammle beispielsweise Spielwarenprospekte und kann dir Seiten aus den 80ern zeigen, in denen, ganz selbstverständlich, die Rede von N-Puppen war. Diese waren schön designt, hübsch gekleidet und wurden von kleinen Mädchen, mit beiderlei Hautfarben, liebervoll umsorgt. Da ist definitiv nichts rasisstisches dran.
Ich habe auch selber noch welche und wollte diese als Kind auch unbedingt haben, weil man eben als Kind jede spannende, neue Variante seines Spielzeug irgendwie haben will.
Alleine die Existenz des mit dem N-Wort verwandten Wortes, mit dem i und den zwei gg, das wirklich eine rasisstische Beleidigung darstellt, zeigt doch, das das normale N-Wort das nie war, sonst hätte man diese beleidigende Abart doch gar nie erfunden.
Auch hier: Ich würde es selber nicht mehr benutzen, sehe aber einen klaren Unterschied, ob das Wort nun von meiner 86 Jahre alten Tante, die es nicht mehr umlernen wird, verwendet wird, von einem modernen Menschen in gutmütiger oder böser Absicht, oder auch nur jemanden der sich neutral darüber unterhält, so wie ich jetzt. Oder gar einem Dunkelhäutigen,in humorvoller Art, selbst. Auch das habe ich schon erlebt.
Fakt ist, so Lange es Rasissmus gibt, wird es auch immer Menschen geben, die die unterschiedlichen Bezeichnungen für dunkelhäutige Menschen, als Beleidigung benutzen , und dann müssen wieder neue, neutralere dafür gefunden werden. Das wird ewig so weiter gehen.
Schwarz ist ja mittlerweile auch schon langsam verpönt, farbgi auch etc pp. (Das komischste was ich in dem Zusammenhang schon gehört habe, ist Afro-Amerikaner, für einen Menschen der in Deutschland in dritter Generation geboren und aufgewachsen ist, also zu Afrika nur noch genetische und zu Amerika gar keine Verbindungen hat).
Wir sollten uns lieber weniger über diese Begriffe aufregen, und uns stattdessen umdrehen und diejenigen, die mit diesen Begriffen beleidigen, ins Gesicht fragen: Ja, ich bin einer, hast du ein Problem damit? Ist das in deinen Augen was schlechtes? Und es wäre schnell Ruhe.
Stattdessen lassen wir uns von genau denen, die die Wörter als Beleidigung missbrauchen, ständig vor uns her treiben.
(Übrigens besteht da auch Verwechslungsgefahr, da “N-Wort” mitunter auch für das wort Nazi verwendet wird, meist in Zuammenhang damit, das das Wort mittlerweile inflationär als Beleidigung benutzt wird).
Ich habe etwas erklärt, nicht gut geheißen. Ich habe nie gesagt das jemand selber Schuld, ist, nur das man leichter was dagegen machen kann, wenn man die Strukturen erstmal durchschaut.
Oben wurde doch noch geschrieben das der Mensch nur ein Tier ist.
Ich würde Mal nicht überdramatisieren. Daddlerin beschreibt Situationen in der Schule.
Da sehe ich es auch so, dass Kinder und Jugendliche austesten, wen sie ärgern, über wen sie sich lustig machen können, nicht immer schön für die Betroffenen.
Ich muss gestehen, dass mein Sohn da auch nicht immer durch soziales Verhalten Schwächeren gegenüber geglänzt hat.
Unsere Tochter war abgehärtet durch 2 große Brüder. Sie wurde nie geärgert, als andere Eltern sich jahrelang bei jedem Elternabend darüber beschwerten, dass ihre Töchter von den Jungs gemobbt würden.
Das ist eine Phase und sagt nichts über das soziale Verhalten als Erwachsene.