Hallo Ihr Lieben und wieder ich… um so näher der Therapiestart rückt werde ich nervös… ich werde bald auf Kesimpta eingestellt… bitte sagt mir was ihr so Alle nehmt und ob ihr zufrieden seit und wie ihr zu Kesimpta steht…
ich lese halt auch viel darüber das um so stärker anfangen am ehesten was bringt…

2 Docs rieten dir zu Kesimpta. Sie haben deine Daten, sie haben dich gesehen. Dass du nervös wirst, und seis nur, weil etwas neu ist, ist ja normal. Lass dich nicht beirren, wenn du dir eigentlich schon sicher warst mit deinen Docs.

Ich selber nehm nix. Nix BTmäßiges, dafür was symptomatisches seit einem Schub. Aber jeder Fall ist anders und auch Zeiten ändern sich. “Zu meiner Zeit” gabs noch kein Kesimpta, da waren andere Sachen aktuell, die mich nicht genug überzeugten. Ich bin neugierig gespannt, wie es mit Kesimpta weitergeht.

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hast du ein gutes gefühl bei kesimpta??? und wie geht es dir ohne Therapie?

gib mal grob info zu deinem “fall”

Fragst du das ernsthaft gerade jemanden, der Kesimpta nicht nimmt?

Also da ich Kesimpta auch nicht nehme, bin ich wohl auch qualifiziert darauf zu antworten.
Und ich sage dazu: Hör verdammt nochmal auf deine Ärzte, wenn sie (unabhängig voneinander?) die gleiche Behandlung empfehlen!!

Obwohl, wenn du ihnen nicht vertraust, dann ist ein anonymes Online-Forum eine gute Alternative …

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ruhe im österreicher-sektor!

sie will doch nur bisschen angst abbauen.

(grüße aus linz)

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im Januar ist bei einem MRT vom Kopf aktive Läsionen aufgefallen, ich hatte bis dahin nie irgendwas. nur bei Stress das Gefühl von Benommenheit. Meine LP war positiv und in der HWS habe ich 2 alte nicht aktive Läsionene in der BWS nichts.

Nun bin ich in einer MS-Abulanz und der Chefarzt hat mir Kesimpta vorgeschlagen… habe auhc nur gutes gelesen… aber habe Angst das, dass ich städnig dolle Krank bin und eventuell irgendwann davon Krebs entwickel…

Schau dir die ganzen Kesimpta Threads an, da ist alles gesagt. Da Medikament funktioniert i. D. Regel gut, auch gut verträglich. :blossom::sun_with_face:

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Aber Angst davor, überfahren zu werden oder einen Herzinfarkt zu bekommen hast du nicht?
Wäre ja ne Möglichkeit.

Mach dich nicht verrückt, es gibt im Leben keine Garantie

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Als Nicht-Kesimpta-Insider finde ich Kesimpta eine interessante Möglichkeit, die ich so ein bissel mitverfolge. Ob es der große Wurf wird, kommt auf, aber es schwören offenbar einige drauf und es scheint derzeit wohl in aller Munde. Je mehr Leute du fragst, desto unsicherer kannst du werden. Gäbe es kein Internet, würdest du wahrscheinlich einfach auf deine Docs hören. Wenn du noch unsicher bist, dann schnapp dir die nochmal und frag sie aus, sprich mit ihnen über deine Bedenken und Unsicherheiten. Dafür sollten sie da sein.

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Hab dir dazu, wie gewünscht, auf deine PN geantwortet. Hast du die gelesen? Wenn nicht, mach es doch einfach noch. Werd hier jetzt nicht nochmal alles schreiben.

Nix für ungut und Kopf hoch. Ich wär damals froh gewesen, hätt ich von Anfang an Ärzte wie deine gehabt.

so nun hatte ich nochmal mein Neurologen (Chefarzt der MS Klink geschrieben) er hatte mir jetzt noch das empfohlen

Cladribin (Pulstherapie über 4 Wochen in 2 Jahren), Natalizumab (Infusion alle 4 Wochen) und die S1P Modulatoren

habe tatsäch bis jetzt nur von Nataliz… gehört und PML ist mir auch zu riskant… die anderen Therapien kenn ich nicht mal, werde wohl bei Kesimpta bleiben

Cladribin und S1P-Modulatoren haben ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile. Sind aber “nur” Wirksamkeitsstufe 2, also nicht so wirksam eingestuft wie Stufe 3 Medikamente. Kesimpta, Ocrevus und Briumvi sind alles Stufe 3 Anti-CD20-Therapien. Tysabri ist auch Stufe 3, hat aber einen völlig anderen Wirkmechanismus und eben ein gewisses PML-Risiko.

Cosmo, bist du eigentlich noch in dieser Studie mit drin oder ist das abgeschlossen? Wofür war die? Gibts da ein Resultat?

@Bluna Bin noch in dieser Studie drin, die läuft noch. Geht um die Entwicklung eines sNfL-Schnelltests für Arztpraxen. Über sNfL ist die Entzündungsaktivität bei MS und anderen, neurologischen Erkrankungen ermittelbar und man kann wohl die Schubwahrscheinlichkeit für die nähere Zukunft (1 - 2 Jahre) voraussagen. Jedenfalls ist das Teil der Forschung.

Eine Gruppe in der Studie erhält Basistherapien, die andere direkt Kesimpta als hochwirksame Erstlinientherapie. Mein Neuro meinte, die sNfL-Werte in der Kesimpta-Gruppe wären bisher deutlich besser als in der Gruppe mit Basistherapien. Meine persönlichen Werte werden mir regelmäßig mitgeteilt, die sind bisher auch im Idealbereich bzw. so gut wie bei einem gesunden Menschen ohne MS. Ich spritze aber auch von Anfang an Kesimpta (Therapiestart 3 Monate nach Diagnose) und wurde wohl früh diagnostiziert. Bei mir ist es daher wirklich eine frühe, hochwirksame Erstlinientherapie.

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Klingt interessant. Und bis wann geht die Studie noch? Wie stellen die die Entzündungsaktivitet fest? Mit regelmäßigen MRTs? Wieviele Leute nehmen daran Teil?

Für die Studie sollten ursprünglich einzelne Probanden nur jeweils ein halbes Jahr Bluttests machen, es war aber zuletzt die Rede von einer Verlängerung um ein bis zwei Jahre.

Die Entzündungsaktivität hängt vom sNfL-Wert ab, unter Berücksichtigung von Alter, Geschlecht und BMI. Speziell für die Studie werden keine MRTs gemacht. Aber der tatsächliche Verlauf der MS wird halt mit den sNfL-Werten abgeglichen. Wann Schübe? Wie oft? Neue Läsionen bei den Regel-MRTs? Verschlechterung im EDSS? Etc.

Teilnehmerzahl weiß ich grad nicht, ich glaub etwa 1500. Müsste ich nachsehen, kann ich grad nicht.

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Mein beiden Neurologen stehen absolut zu kesimpta

Darf ich fragen was du nimmst und warum du kesimpta nicht wolltest

Seit wann hast du ms und hast deine Therapie begonnen

@Cosmo Danke für deine Infos.
@Jess34 Sie deine Neuros beide von einer MS-Ambulanz? Sollst du da wie Cosmo, auch an einer Studie teilnehmen?

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