Hallo Leute,

hatte in 1998 einen schweren Motorradunfall. Ein kleiner Opel versperrte uns die Weiterfahrt. Wir drehten eine Radelle, flogen zusammen über den Opel und blieben verletzt auf der Straße liegen. Der Rettungsdienst war schnell da und bracht uns ins nächste Krankenhaus. Meine Partnerin war bereits schwanger.

Im Sommer 2000 hatte ich plötzlich sooo komische Symtome: eine Linksdrall beim Gehen und sofgar beim Autofahren, Ich sprach sehr stark verlangsamt und konnte sehr schlecht sehen.
Kam auf dei Neurologie 2 in BS, wir wurde ein Zimmer beim Schlaflabor zugewiesen und ich konnte mich endlich mal ausschlafen, täglich konnte ich besser sehen und sprechen und wurde nach kurzer Zeit entlassen. Weihnaten 2004 nun kam die Diagnose. Vor ein paar Jahren fand ich im Netz o.G. Artikel. Demnach kann ein starker Stoß MS auslösen, bzw. die Symptome sehen so aus als ob es MS sei,

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Wo findet man den Articel

Link zum Artikel vergessen?
Aber ja, Schädel-Hirn Trauma steht stark im Verdacht. Vermute ich auch bei mir (auch wenn die MS erst viele Jahre später ausgebrochen ist). Wobei ich mir jetzt keinen besonderen Kopf darum mache, kann ja so viel unterschiedliche Ursachen haben. Ursachensuche macht nur verrückt. Und würde ich den genauen Grund wirklich kennen, würde ich mich erst recht fertig machen (“warum habe ich dieses oder jenes damals gemacht?” oder “das hätte ich damals hiermit oder damit verhindern können”,…).

Ich hatte noch nie einen richtig schlimmen Unfall, dafür Allergien und viel Stress. Mir fehlt da ein wenig der Zusammenhang, warum sollte ein Stoß MS auslösen? Ich schätze, dass bei ehemaligen Unfallopfern eher ein MRT gemacht wird und so eine Erkrankung schneller festgestellt wird. Außerdem können Probleme der HWS MS Symptomen sehr ähneln. MS ist mittlerweile eine Volkskrankheit. Ich würde auf schlechte Ernährung in der Kindheit und Jugend, eine Viruserkanung oder Vitamin D Mangel als Ursache tippen. Aber das ist ohnehin Wumpe, bei uns ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.

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Genau
Nach 35 Jahren habe ich die Frage nach Ursachen längst eingestellt. Zieht mich nur runter und bringt mir gar nichts.

Mich interessiert HEILUNG

LG
Uwe

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Woher kommt die Erkenntnis aus der TCM oder der Radiologie??

Hi Uwe, hoffe es geht Dir nicht so Arg wie ich es eben befürchte. Mein Berater Sven Böttcher lente ich im Herbst 2014 im TV kennen und ware sofort begeisgtert. Zeitgleich sah eine Doku mit dem Thema: leben miot der Gabel als mit dem Skalpell" und brach mein AVONEX Therpie nach knapp 3 Jahren ab.
Mir fehlte sowieso nichts…war ein Patient ohns Symptome. Das Schlimmst war die wöchenttliche A. Injektion die mir sekbst geben musste. Bis dahin hat mich eine Feundin gespritz,

Jedenfallls lebte ich dann knapp 4 Jahre fast Vegan. Da ich ganz gut kochen kann fiel mir die Umstellung leicht. Heute esse ich überiegend Gemüse, wenig Fleisch vom Rind, fast nie Schweinefleisch.
Die Kuhmilch ersetzte ich durch Haferdrink.
Gehe fast jeden Tag 5000 Schritte mit den Hunden Gassi.

Würde Dir gerne noch Matieral von Herrn Böttcher abhängen, weiss aber nicht wie das hier geht.

Kopf hoch
Scholle

Sven Böttcher kenne ich. Hat mich nicht so überzeugt.

Ernährungsformen habe ich von Evers bis Keto ausgiebig getestet.
Auf die MS-Progredienz hatte das rückblickend keinen oder kaum Einfluss.
Einige Dinge habe ich aus anderen positiven Aspekten beibehalten.

Ich setze auf Nervenneuwachstum und Visualisierung
Zu Regenerieren gibt es da bei mir kaum noch etwas.

So long
Uwe

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Uwe, ich denke viele von uns haben schon mal was von Sven Böttcher gelesen.
Va das Drumherum hat mir zu denken gegeben…
Ich fand das ganze ziemlich strange.
Mal wieder einer, mit einer bestimmten Ernährung kann man MS knacken. Klar gute Ernährung hat einen positiven Einfluss, aber sie ist nicht alles…
Es gibt noch soviel anderes….
Heute habe ich eine Hundebesitzerin kennengelernt mit der ich sehr ähnliche Ansichten über Hunde teilt. Zu meinem Bobby meinte sie, so einen lieben Parson Russel hätte sie noch nie kennengelernt. Andere finden er wäre total unerzogen.
Was will ich damit sagen? Wir haben eine andere Sichtweise. Ich habe auch verschiedene Ermährungsansätze in meinem Umfeld gesehen, auf Dauer hat nix geholfen.
Positive Impulse aber mehr auch nicht…
So long

…… Ideflitz und :dog2:

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Ich bin die ganzen Jahre (Jahtzehnte…) bereitwillig auf viele Züge aufgesprungen und immer eine Zeit mitgefahren.
Und das war auch gut so…

Umso frustrierender, dass wir von Heilung weiter entfernt sind denn je.

Aber warum soll nicht doch noch ein Wunder geschehn :sunglasses:
Zarah Leander

So long
Uwe

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Ich will mich jetzt nicht über Sven Böttcher streiten. Das darf gerne jeder für sich interpretieren und für sich entscheiden.

Nur soweit: Ich habe das MS-Buch von Sven Böttcher gelesen. Er beschreibt darin eine ganze Reihe von Ansätzen und Ideen, und Ernährung ist nur einer davon.

Es ist also nicht richtig, ihn allein auf den Ernährungsansatz zu reduzieren. Auch er sieht, daß es noch viel anderes gibt.

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Es lebe Zara Zylinder…

Ich hatte das Buch auch gelesen und mir gefällt sein gesamter Ansatz nicht…
Muss jeder für scih entscheiden, wie immer

LG
Uwe

Warum gefällt dir der Ansatz nicht?

Eigentlich ist es ja kein “Ansatz” im eigentlichen Sinn, sondern Böttcher diskutiert in seinem Buch die verschiedenen Optionen, die man probieren kann. Neben der Schulmedizin, der er skeptisch gegenübersteht, sind das vor allem Umweltgifte, Sport, Visualisierung, Ernährungsaspekte und Nahrungsergänzungmittel und nicht zuletzt natürlich auch das Thema Psyche.

Was ist dagegen einzuwenden? Und befürwortest nicht auch du das Visualisieren?

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Hallo Nalini,

nach dem Lesen der Leseprobe finde ich das Buch sehr gut, weil es nicht in das Schema der Schulmedizin passt, die bis heute nicht die Ursache von MS gefunden hat oder finden will.

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@Nalini: Ich finde es seltsam, dass man alle nicht vollends erforschten Erkrankungen mit Umweltgiften, schlechte Ernährung etc. erklären will. Was ist denn mit den anderen? Es gibt so viele, die nur ,Müll" essen, rauchen, Übergewicht haben und in einer dreckigen Stadt leben. Die MS Rate müsste in Deutschland deswegen bei 50% der Bevölkerung liegen - tut sie aber nicht.

Im Grunde genommen servieren solche Bücher zwei Aussagen: 1: Du bist schuld, weil du deinem Körper geschadet hat 2. Du kannst es leicht ändern, in dem du meinem Plan folgst und lebst wie ein Eremit.

Die meisten Krankheiten haben einen ganz plausiblen Grund, mit der Lebensweise hat das nur selten etwas zu tun. Es gibt so viele, die denken, dass man unheilbare Erkrankungen durch etwas Yoga und Smoothies (veganes Essen und anderes blabla) heilen kann. Nicht wenige sind an diesem Glauben gestorben.

Was gibt es bei MS denn zu visualisieren? Entweder man kommt mit der Diagnose klar oder eben nicht. Im letzten Fall macht eine Therapie Sinn. Sport/Physiotherapie und ausgewogene Ernährung, gerade in Hinblick auf Verstopfungen macht selbstverständlich Sinn. Aber das sagt einem ja schon der gesunde Menschenverstand. Sorry, ich bin da Pragmatikerin.

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Hallo kaetzchen,

ich finde das Buch interessant. Es setzt sich mit der schulmedizinischen Behandlung kritisch auseinander und zeigt mögliche Alternativen auf.

Diese Alternativen sehe ich als Versuche, genau wie ich auch die schulmedizinischen Medikamente letztlich nur als Versuche sehe.

Für mich sind die aufgezeigten Alternativen plausibel, denn es deckt sich mit meinen Erfahrungen. Und auch mit meinem Wissen, das ich mir im Laufe vieler Jahre über die alternativmedizinischen Ansätze angeeignet habe.

Aber wie schon gesagt, es bleiben Versuche, und garantierte Heilung gibt es weder hier noch dort. Imho.

@FujurFujur

Eigentlich will ich das Thema hier nicht (schon wieder) diskutieren. Denn das ist in anderen Threads bereits geschehen.

Mich hätte interessiert, warum dem “alten Hasen” Uwe das Böttcher-Buch nicht gefällt. Aber er hat anscheinend keine Lust auf dieses Thema :woman_shrugging:

Die sogenannten “alternativen” Ansätze sehe ich hier im Forum so:

Da gibt es die eine Gruppe, die die schulmedizinischen Behandlungen weitgehend ablehnt und es “alternativ” versucht.

Eine zweite Gruppe kombiniert Schulmedizin mit den alternativen Ansätzen. Die alternativen Ansätze werden nicht abgelehnt und (teilweise) als durchaus sinnvoll erachtet, auch zur Behandlung spezifisch der MS. Aber zur Behandlung der MS nicht ausreichend, so daß auch Schulmedizin genutzt wird.

Eine dritte Gruppe bewertet die alternativen Ansätze als weit nachrangig und sieht in ihnen keine besondere Bedeutung für die Behandlung der MS. In dieser Gruppe wird auch mal über “Kräutermedizin” und “Räucherkerzen”-Zauber gelästert, was die Position dieser Gruppe zu den alternativen Ansätzen noch einmal auf andere Weise verdeutlicht.

Ich nehme hin, daß es so ist, akzeptiere diese Positionen und möchte niemanden vom Gegenteil überzeugen.

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Visualisierung ist die bildliche Vorstellung einer Besserung, die zu einer tatsächlichen Besserung führen soll. Hat bei manchen schon Erfolge gebracht.

Muss man nicht dran glauben. Bin mir selbst sehr unsicher ob sowas funktionieren kann.

Hat mit Diagnose verarbeiten aber jedenfalls nichts zu tun.

Ist bewiesen, dass dies die Nervenregeneration fördert .

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