„Haken machen“ ist gut.
Wenn man seine Weisheiten zu MS auf das eine Buch aus 2015 reduziert, kann man wohlwollend sagen: ok, ist ja nur gesunder Menschenverstand, daß Neudiagnostizierte sich nicht nur auf die Therapien der Schulmedizin verlassen sollten sondern allgemein auf eine gesunde Lebensführung.
Mehr Literatur zu seinem persönlichen Verlauf gibt’s anscheinend auch nicht weil er ja „geheilt“ ist. Es haben sich daher schon einige gefragt, ob er überhaupt eine MS hatte. Keine Ahnung.
Auf einer persönlichen Ebene scheint das jedenfalls ein fragwürdiger Typ zu sein: “die Schulmedizin” und “die Pharmaindustrie” so pauschal zu behandeln, so tun als ob es keine fähigen Ärzte mehr gibt und dann behaupten, dass Selbstbehandlung (fast) immer der richtige Weg sein soll, weil „nur unmündige Patienten auf Ärzte angewiesen sind“, ist einfach Schwachsinn für 90% der chronisch erkrankten Patienten. „Fähig“ sind für ihn offensichtlich nur diejenigen die wie er, „den richtigen Weg gefunden haben“ und ohne Cortison, Medikamente bzw. Schmerzmittel gut leben können.
Nun ja. Als SB dann auf spezifische Vorschläge angesprochen wurde, kam irgendwann das lsms.info Portal, welches mit seinem Input von anderen erstellt wurde und zumindest auch ein paar nützliche Links hatte.
Ich war irgendwann danach mal auf einer Veranstaltung dieser „LifeStyle & MS“ Gruppe, um zu sehen wie kompetent die Leute dort wären oder ob sich da was vielleicht weiterentwickelt hätte, habe aber leider nur kostenpflichtige Publikationen, selbstpublizierte „Heilungsgeschichten“ und irgendwelche Vorträge von Heilpraktikern vorgefunden… „Haken machen“