Durch meine vielen Schübe inklusive der Schubregenerationsphasen kenne ich viele verschiedene Varianten von Gehschwäche und so habe ich entsprechend viele Varianten von Gehstöcken ausprobiert. Ich habe getestet: normaler Gehstock einseitig, Nordic Walking Stöcke beidseitig, Wanderstöcke beidseitig, Unterarmgehstützen (im Volksmund Krücke genannt) normal benutzt und Unterarmgehstützen umgedreht benutzt (den Griff nach hinten drehen). Unterarmgehstützen umgedreht mit Griff nach hinten nutzen bedeutet weniger Stützstabilität als sie normal zu benutzen, im Gegenzug ist dafür das Laufgefühl aber lockerer und “normaler”.
Mein Fazit von dem allen: Man kann alles nehmen, wenn man sich damit gut und sicher fühlt. Wichtig ist, daß sich dabei das Gehen möglichst normal und locker anfühlt und daß keine Verspannungen und unnatürlichen Ausweichbewegungen entstehen. Und wichtig ist selbstverständlich auch, daß man sich ausreichend sicher damit fühlt. All das erfährt man nur durch persönliches Testen.
Sofern die Körper- und Laufstabilität dafür ausreichend ist.