Es wurde festgestellt, dass erhebliche Mengen oral eingenommener Bromelaine unverändert in den Blutkreislauf aufgenommen wurden, wodurch die proteolytische und fibrinolytische Blutaktivität stundenlang erhöht wurde. Der Vergleich der Vorteile der aspirinartigen Medikamente mit Bromelain, obwohl Bromelain keine unerwünschte Nebenwirkungen des anderen induziert, zeigt, dass Bromelain sich von denen von nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamenten bis zum Prostaglandin-synthetischen Weg unterscheidet.
"It has been reported as having positive effects on the respiratory, digestive, and circulatory systems, and potentially on the immune system. It is a natural remedy for easing arthritis symptoms, including joint pain and stiffness. "
Ich dachte, es geht hier um MS und die Behandlung eines aktiven Schubes bzw. die damit zusammenhängenden Symptome (Schwellungen/Entzündungen im Gehirn).
Meine Studie bezieht sich auf MS und das Ergebnis ist klar.
Deine Studie sagt nur aus, dass es potentiell bei einigen Symptomen hilft, wie Verdauungsstörungen, Durchblutung sowie bei Symptomen bei Arthritis. Wir leiden aber nicht an Arthritis sondern an MS.
Du versuchst auf Biegen und Brechen zu beweisen, dass du recht hast. Warum?
Wenn Bromelain bei MS wirken sollte, würde ich es umgehend nehmen. Die Studienlage spricht jedoch dagegen. Ob es bei anderen Krankheiten hilft oder nicht, ist in Bezug auf MS nicht wichtig.
Meine Frage, was Diejenigen, die sich für eine Alternative Therapie entschieden haben, nehmen oder tun, um weitere Schübe hinauszuzögern, ist in dem ganzen Hin-und Her wohl untergegangen.
Diese Tees hatte ich auchwärend meiner TCM-Therapie… es geing mir nie um den ideologischen Hintergrund sondern um Anregungen aus dem energetischen Ansatz… ich bin halt chemische Tieffliegerin, physikalische Geschichten kommen meinem logischen Denken ehert enrgegen.
Danke für die Anregung mein Wissen über TCM aus zu graben……Meridianklopfen.
Ich möchte mich nicht in die Diskussion über Bromealin einmischen… eine MS- Freundin nimm bestimmt schon seit über 20 Jahren…
Ich esse immer wieder Bany-Ananas wg dem Bromealin…
Mit Schüben kenne ich mich nicht wirklich aus chronisch fortschreitende MS….
Ich stimme dir zu, aconitum kann je nach Symptomatik genau das richtige sein.
Mit anthroposophischer Medizin kenne ich mich nicht aus, ausser dass hier und da Weleda Produkte zum Einsatz kommen.
Die klassische Homöopathie ist eher meins und da hat mir gerade auf die MS und Spastik, Hirnnebel und Fatigue Gelsemium und Rhus toxicodendrum geholfen.
Für die Wechseljahr Beschwerden wie Wallungen habe ich Sepia erhalten und nun sind die Wallungen weg und ich fühle mich allgemein vitaler.
Seit die Kinder klein waren haben wir eine homöopathische Reiseapotheke die immer noch zum Einsatz kommt und sich auch immer noch bei der Wahl des passenden Globulies als sehr hilfreich erweist.
Die Seite globuli.de ist sehr hilfreich bei der Wahl des passenden Wirkstoffs.
Desweiteren schwöre ich auf Cranio Sakral, perfekt zum entspannen und den Körper wieder ins Lot zu bringen.
Das ist, was ich so mache um meine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Ein Ersatz für die Schulmedizin ist es für mich nicht, aber eine sehr kostbare Ergänzung, da es nicht Symptome bekämpft sondern der tiefer liegende Ursache auf den Zahn fühlt. Und es ist Nebenwirkungsfrei.
Es ist noch wichtig zu erwähnen, dass die Wirkung vor allem auf Erfahrungswerten basiert. In der Schulmedizin wird Aconitum wegen seiner Toxizität nicht als Wirkstoff verwendet. Aus gutem Grund. Eisenhut ist extrem giftig. Und ja, der Glaube versetzt Berge. Aber es ist unwahrscheinlich, dass das Gift in seeeehr hoher Verdünnung wirken kann. Es gibt wirkungsvollere Optionen.
Stimmt – in der TCM wird Eisenhut traditionell durch Kochen, Dämpfen oder eine Behandlung mit Ingwer und Salz verarbeitet, um seine Toxizität zu verringern.
Allerdings frage ich mich: Warum sollte man bewusst ein hochgiftiges Mittel einnehmen, wenn es gut erforschte, zugelassene und bei richtiger Anwendung sichere Schmerztherapien gibt? Nur weil etwas „natürlich“ ist, heißt das noch lange nicht, dass es harmlos oder empfehlenswert ist – im Gegenteil: Eisenhut zählt zu den giftigsten Pflanzen Europas.
Gerade bei einer chronischen Erkrankung wie MS halte ich den Einsatz solcher Substanzen ohne ärztliche Begleitung für höchst problematisch. Laut Daten der Giftnotrufzentralen gibt es in Deutschland jährlich rund 230 dokumentierte Vergiftungsfälle durch alternativmedizinische Mittel – die Dunkelziffer dürfte weit höher liegen.
Zusätzlich werden jährlich 20–30 Fälle von Schwermetallvergiftungen gemeldet – vor allem durch Produkte aus dem TCM-Bereich (z. B. Teemischungen oder Nahrungsergänzungsmittel).
Ich finde es kritisch, wenn indirekt Werbung für solche Präparate gemacht wird – insbesondere in einem Kontext wie MS, wo Patienten ohnehin schon belastet sind.
Das bedeutet nicht, dass jeder automatisch klassische Medikamente nehmen sollte. Aber Produkte mit potenziell gefährlicher Wirkung oder fraglicher Wirksamkeit sollten zumindest klar als solche benannt werden. MS ist kein Experimentierfeld – besonders nicht, wenn es um unregulierte Tees, Pulver oder Kapseln geht…
Ja, wie jedes Medikament. Richtig dosiert und angewendet, ist es sehr, sehr sicher. Es ist ein Medikament wie jedes andere auch. In der Medizin wird Botox seit den 70ern angewendet.
Mein Gift, dein Gift, Gift ist für uns alle da.
Übrigens: Mein Eisenhut war offensichtlich richtig dosiert und verantwortungsvoll angewandt, sonst könnt ich dir hier nicht antworten