Da hat er aber Recht.

Im Idealfall führt Kortison nur zum Abschwellen des Umgebungsödems bei der Entzündung.
Auf den Verlauf hat das keinen Einfluss

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Hallo Turnesol, hallo Shitman! Lieben Dank für Eure Antworten. Ein bisschen tröstet und beruhigt es mich. Da ich schon eine andere Vorgeschichte mit einigen Operationen und den damit einhergehende nicht vorhersehbaren Risiken und Symptomen habe, ist für mich alles wichtig was berechenbar und irgendwie einzuschätzen ist. Ich kenne es übrigens auch ( seit letztem Jahr), dass sich die Symptome verbessern, mal kommen und wieder gehen, mal einen Tag völlig verschwunden sind und dann wieder auftauchen. Meine Beinproblematik ist eher eine (Hebe) Schwere und dann das Gefühl, dass ein Gefühl entsteht als ob es wegknicken würde. Laufen und Rennen ( kürzere Strecken) gehen. Gegen die Schlappheit und Müdigkeit muss ich noch etwas finden. Lieben Dank Euch beiden und liebe und sonnige Grüße von Beate.

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Physio, Physio, und nochmal Physio

Hilft auch Muskelaufbau an den verschiedenen Beinmuskeln? Das mach ich nämlich 3 mal die Woche. Physio hab ich nicht mehr verschrieben bekommen, da ich schon soviele Ergotermine hatte. Was machst Du da für Übungen? LG Beate

Gegen die Fatigue gibt es nicht wirklich etwas, außer, seine Kräfte anders einzuteilen. Du kannst Omega 3 mit Vit D3 versuchen, mir hilft es, dass ich nur noch müde bin, nicht mehr erschöpft

Das ist komisch, ich habe Dauerverordnung Physio und Ergo…

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Lies dich da mal durch. Da hab ich mal so einiges zusammengetragen

Danke Dir für den guten Tipp. Ausruhen und kürzer treten ist auch hilfreich, merke ich. Bin halt noch kein " alter Hase/ alte Häsin"…

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Hallo Ihr Lieben!
Nun kann ich auch mitreden und hatte meine erste Kesimptaspritze…Völlig komplikationslos, merke jetzt 6 Stunden später immernoch nichts. Meine Neurologin meinte, dass da noch was käme, Schüttelfrost, Fieber usw. Bin gespannt! Die nächsten zwei Pens setze ich mir dann schon allein. Jetzt heißt es warten und hoffen, dass es irgendwann wirkt.
In drei Wochen gibt es dann die erste Blutuntersuchung. Falls die Igg und B Zellen zu weit unten, wird das Ganze ersteinmal beendet…Das hoffe ich natürlich nicht. Meine iGG waren jedoch vorher schon leicht erniedrigt, vermutlich von den Unmengen an Cortison…
Soweit erst einmal von mir. Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende. LG von Beate

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Oh, so schnell schon? Ich bin auf deine Berichte gespannt, vielleicht kannst du auch die ersten 4 Wochen Updates schreiben. Ich hoffe, es geht dir immer noch gut :slight_smile:

Ja, es geht mir immernoch gut.ich hoffe, es bleibt so. Gern berichte ich fortlaufend. Liebe Grüße von Beate

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Hallo , nimmst du kesimpta immernoch ein ? Ist ja schon eine Weile her .

Ich bin bei spritze 5 , nach 3 wochen also 1x im monat , und fühle mich schwach, betrunken, schlapp, müde, im ganzen nicht stabil…

Mich würde es sehr interessieren, bei denen die Kesimpta länger nehmen, ob das endlich verschwindet oder ich doch absetzen soll…

Ganz liebe Grüße

@Sabrina91
Hallo Sabrina,
ich wünsche dir alles Gute.
Ich nehme Kesimpta seit gut 2 Jahren. Die Symptome, die du beschreibst habe ich verstärkt durch Überlastung, Stress, schlechtem Schlaf und Uthoff.
Durch Kesimpta habe ich das nicht.
Wie sind deine Symptome vorher gewesen?
Was hat sich noch beii dir verändert, außer dein Medikament?
Geht auch per PN.
LG

Hallo, danke für deine Antwort.

Ich bin Mama von 2 Jungs. Also ich habe jeden tag andauernd Stress und Überlastung…

Zu dem seid dem ich kesimpta spritze, habe ich danach 2 wochen lang lungenschmerzen, die kommen und gehen…
Trau mich kaum noch auto zu fahren…

Davor hatte ich Copaxone 10 Jahre lang, auf Grund dass ich 1x im Monat spritzen darf , war das für mich ein Jackpot!

Symptome hatte ich Müdigkeit, und sonst nichts !

Jetzt seid Oktober letztes Jahr, aubagio , 6 Monate lang , dann Tecfidera 2 Monate lang , beides hat mir extrem auf dem Magen darm geschlagen… Nun kesimpta seid August… erste 3 spritzen waren furchtbar schlimm, war aber auch allein und im Urlaub bei 40 Grad… schlechter Zeitpunkt, sagte erst danach mein neuro… naja , jetzt vor 2 wochen die 5. Spritze gespritzt, es geht mir im ganzen ok, aber manchmal überkommt mir eine krasse müdigkeit , oder Störungen wie laufen , Gleichgewicht, oder auch Ohren schmerzen mit taubheitsgefühl im Gesicht…

Muss zum neuro , aber er sagt dennoch , das sind keine kesimpta Nebenwirkungen…

Bin so unschlüssig !

Würde dir meine handynummer schreiben für den Austausch auf WhatsApp wenn du magst.

Mit Freundlichen Grüßen

Frau Müller

Da wäre ich mir nicht so sonderlich sicher. Als meine Myelitis samt Paraplegie zugeschlagen hat, , hatte es zwei Jahre zur Myelitisdiagnose benötigt. Als ich dann Predni bekam dauerte es knapp neun Monate, bis das Ödem verschwand und obendrein kein Kontrastmittel mehr aufnahm. Säße Ich wirklich nach meinem ersten Schub im Rollstuhl, wenn zeitnah ein MRT bei meinem ersten Schun und dann direkt eine Prednitherapie eingeleitet worden WÄRE?

Ich bezweifle das ernsthaft!

@Sabrina91

Danke für die Infos. Der Austausch über PN ist über dieses Forum möglich. Auf den Namen klicken und eine direkte Nachricht schreiben.

Auf jeden Fall hat deine Körper, deine MS ja eine Achterbahn hinter sich.
Gab es denn neue Läisionen? Oder du kannst dich noch irgendwie mehr ausruhen? Frag doch msl deinen Neurologen nach einer Reha, wenn du schon länger krank bist.

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Hallo Sabrina,

Dieses Gefühl (‘betrunken’ zu sein) ist bei mir nach etwa sechs Wochen (nach dem Auftreten) verschwunden. Zurzeit nehme ich weiterhin Kesimpta (also schon seit über zwei Jahren) und es geht mir sehr gut. Ich habe keine Nebenwirkungen und fühle mich wohl. Früher war ich nach der Injektion 2 - 3 Tage etwas schwächer (ich brauchte mehr Schlaf) aber inzwischen ist auch das verschwunden.

Ich hoffe, dass es dir auch gut gehen wird :heart:

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Hier kommt ein Miniupdate zwei Tage nach der Erstdosis. Es geht mir gut, ich merke nichts und habe das Wochenende bisher genossen.Gut geschlafen habe ich seit Jahren das erste Mal wieder. Ich bin auch der Meinung, dass sich die bestehende Symptomatik etwas beruhigt und verbessert hat, zumindest die zeitweise Taubheit in den ersten drei Fingern der rechten Hand. Meine nicht mehr vorhandene sehr leichte Beinschwäche auch. Bin gestern auch auf einer Abendveranstaltung mit ca 40 Leuten gewesen, ohne Maske. Bin gespannt. Da ich ja in der Vergangenheit fast nie Infekte hatte, trotz reduzierter igg Werte, hoffe ich dass es so bleibt. Ich berichte weiter und schicke Euch herzliche Grüße, BeateF

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Hallo Beate,

würdest du mir sagen, wie hoch deine IgG sind?

Ich frage aus folgendem Grund: Meine IgG sind auch nicht so hoch. Sie liegen etwas über der Grenze von 700, die als Marker angesehen wird. Ich stelle bei mir eine höhere Infektanfälligkeit fest in dem Sinn, daß einfache Erkältungen, Influenza und Corona bei mir etwas schwerer verlaufen als beim Durchschnitt der Bevölkerung. Ich liege dann immer einige Tage ordentlich flach, mit Fieber und Schwäche und allem sonst.

Deswegen freut es mich zu lesen, daß du bei dir trotz niedriger IgG keine erhöhte Anfälligkeit feststellst. Eine genauere Angabe zur Höhe deiner IgG (unter oder über 700 und wenn du es sagen kannst der ungefähre Messwert) würde mich daher sehr interessieren.

Liebe Nalini, wenn ich das wüsste. Ich bringe es in Erfahrung und melde mich. Meine erste Kesimptaspritze hatte ich vor drei Tagen. Ganz liebe Grüße von Beate…

P.S. Ich habe meine Neurologin gefragt, woher dieser erniedrigte igg Werte käme und ob dies evtl. von den zahllosen Stoßtgerapien in den letzten 12 Monaten kommen kann. Sie verneinte, mit der Begründung, dass meine letzte Cortisoneinnahme zum Zeitpunkt der Blutabnahme einige Wochen her war. Ich denke trotzdem, dass das Cortison Schuld ist.

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