Hey,
nach ewig langer Funkstille möchte ich mich auch mal wieder zu Wort melden.
Ich habe gestern meine erste Injektion mit Kesimpta bekommen.
(Für jemanden mit Nadelphobie eigentlich n Widerspruch
)
Meine Neurologin sagte mir im Vorfeld, dass ich nach 6-8h mit Grippeähnlichen Symptomen rechnen müsse.
Aufgrund meines erhöhten Metabolismus ging ich jedoch von einer Zeit von 1,5-2h aus.
Wie sagte Bart Simpson so schön?
“Being right sucks”
Ich bekam nach etwa 2h den ersten “Temperaturschub” (habe mich dann auch Zeitnah hingelegt), nach 3h konnte ich nicht mehr alleine aufstehen / etwas trinken.
Gerade am Anfang wurde mir sehr schnell sehr kalt (Schüttelfrost und so), in der Nacht wurde mir dann sehr warm (schwitzen usw…).
Dazu kamen noch entsprechend starke Kopfschmerzen.
Jetzt, 18h später, geht es zwar wieder, bin jedoch immer noch völlig platt.
Bin aber froh, dass ich langsam wieder Energie habe, etwas zu essen (und das der Körper das auch einfordert).
Wenn sich so eine Grippe (nicht ein “einfacher” Grippale Infekt) anfühlt, dann will ich sowas niemals bekommen. (Bin da bisher GsD drum herum gekommen.)
Bin gespannt wie die nächsten Injektionen verlaufen.
Die Nebenwirkungen sollen wohl von mal zu mal schwächer werden.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?