Danke euch!
Und warfen den Nichtschwimmer in den See…
Wadenkrämpfe vom Allerfeinsten. Magnesium genommen. Kalinor Brausetabletten über ein paar Tage (1 pro Tag) kann bei Kaliummangel helfen. Aber auch hier nicht übertreiben, dann geht’s ans Herzchen.
LG
So hab ichs mit meinem Hund auch gemacht und siehe da … OK, ich hab sie nicht geworfen, sondern behutsam im See “ausgesetzt”.
Menno, im Krankenhaus haben die nur was von Beruhigungsmittel gefaselt.
Für das Personal oder für dich
Seh ich genauso! Fast schlimmer als MS
Hallo @Jessica25,
dann berichte ich auch sehr gerne in Kürze über meine Erfahrungen mit Kortison
Meine MS Diagnose ist mit ca. drei Jahren noch recht frisch. In den ersten sechs Monaten habe ich in Summe 18g Kortison (4x Stoß) erhalten. So wirklich verschwunden sind die Symptome der Schübe nicht. Auch meine Ärzte meinten dass ich nach zwei Wochen nochmal nachlegen kann wenn die Symptome nicht weg sind. Daher hatte ich diese Wahl auch bei meinem ersten Schub getroffen. Der zweite Schub folgte ein paar Monate später und der dritte dementsprechend auch zeitnah.
Emotional hat mich das Kortison in ein sehr tiefes Loch gehauen. Habe nur noch geweint und kaum Zuversicht gespürt. Schlafen war erschwert und mein Puls total im Keller.
In meinem Fall haben sich die Symptome erst ganz langsam im laufe der folgenden Monate weiter zurückgebildet.
Seitdem habe ich auch kein Kortison mehr genommen / nehmen müssen.
Bin froh nun deutlich entspannter mit meinen bestehenden und auch schwankenden Symptomen zu sein!
Auch dir wünsche ich für die Zukunft, dass du deinen Weg findest und dich bestmöglich mit der Krankheit arrangieren kannst
Ich danke dir
Ich merke jetzt nach Absetzen des Kortisons, dass meine Arme und Beine durch den Entzug schwer sind. Sind echt nicht zu unterschätzen, die Nebenwirkungen des Kortisons.
Und darf ich euch nochmal Fragen stellen?
- Ich habe jetzt bald einen Termin beim Neurologen, bei dem wir über die Langzeitmedikation sprechen und welches Präparat für mich passt.
Ich habe leider noch überhaupt keinen wirklichen Plan, was das angeht. Einerseits möchte ich natürlich ein Medikament, das möglichst wirksam weitere Schübe unterdrückt bzw abschwächt, andererseits möchte ich auch nicht unter starken Nebenwirkungen leiden. Mir ist klar, dass jeder Mensch anders auf bestimmte Wirkstoffe reagiert, aber könnt ihr irgendeine Art von Medikation empfehlen?
- An die Berufstätigen unter euch: Wann fangt ihr nach einem Schub wieder an, zu arbeiten? Wenn euch die Symptome nicht mehr zu sehr einschränken und ihr euch danach fühlt?
Ich habe das Glück, dass ich zu 100 Prozent im Home Office arbeiten kann und habe dann insoweit keinen großen Stress, wenn ich wieder einsteige. Ich habe jetzt erstmal noch sieben Wochen Urlaub. Die Zeit sollte mir bei der Genesung helfen.
Danke mal wieder vorab und liebe Grüße.
Hallo Jessica,
du bist für das Gespräch mit deinem Neurologen gut vorbereitet. Wirkung und Nebenwirkungen sind natürlich das A und O.
Ein weiteres Kriterium wäre vielleicht auch, wie sich die unterschiedlichen Therapien in deinen Alltag integrieren lassen? Wie oft möchte ich mein Medikament nehmen? Möchte ich eine Tablette nehmen, mich spritzen oder ggf. eine Infusion bekommen? Eventuell auch das Thema Schwangerschaft?
So kannst du vielleicht eine gewisse Vorauswahl treffen. Wobei es hier auch Vorgaben gibt, wann manche Medikamente erst gegeben werden können.
Eine Empfehlung kann ich dir nicht geben. Das ist Sache des Arztes, der deinen Verlauf und die Untersuchungen (MRT, VEP, klinisches Erscheinungsbild) beurteilen wird.
Berichte gerne, wie der Termin war.
Viele Grüße
cran
Danke dir
Willkommen hier,
Das kann ich dir bestätigen. Man wird sensibler auf das gesundheitliche Befinden, man hört viel mehr in sich hinein und wenn etwas zwickt schiebt man es auf die MS, was aber nicht zutreffen muss aber kann.
VG