Keine Ahnung, frag Remus
Das ist kein Drehen im Kreise sondern ein Schließen des Kreises.
Wenn ich mich “fühle”(IGITT), dann weiß ich, wo ich bin. Sprich: Fühlen=Sein.
Womit das Igitt sich selbst ad absurdum geführt hat und wir akzeptieren Gefühle als Teil unseres Selbst.
Danke Tilli!!!
Britta
Salve Remus!
Silvana meint, ich soll dich fragen wegen pruriosus/Sum pruriosus/ prurio… ergo sum. Ist das so lege artis? Horror! Diese ollen Kamellen.
Wir sehn uns später an der Milchbar!
Holde Silvana!
Dank dir für den Tip! Remus, na klar, hingen wir doch quasi an der gleichen Quelle!
Werter Herr Remus
>jetzt wird´s dramatisch, Sie beginnen sich um die eigene Achse zu drehen.
Ups, könnte fast sein, mir ist so schwindelig.
>Darf ich Ihr Kompass sein?
Hmm, wo zeigt Ihr Kompass denn hin, gen Vatikan?
Gerne dürfen Sie uns Ihre Perspektive beschreiben, vielleicht würde ich Ihnen ja mal aus Neugierde folgen, lieber Verehrer, wenn der Schwindel dann aufhört.
In Erwartung Ihrer ehrenwerten Antwort
Frau Tilli
…
Hi Silvana
>nachdem ich selber grad des öfteren in der Vergangenheit versinken drohe, zwinge ich mich >immer, an diesen Satz zu denken:
>Wer den Kopf in die Vergangenheit steckt, reckt den Hintern in die Zukunft!
Einer der hilfreichsten Sätze für mich war und ist– natürlich von meinem Lieblingsautor und Traumaforscher Peter Levine:
„…Alte Traumasymptome sind Beispiele für gebundene Energie und vergessene Lektionen des Lebens. Die Vergangenheit spielt für uns keine Rolle, wenn wir lernen, in der Gegenwart präsent zu sein, JEDER AUGENBLICK ENTFALTET DANN SEIN KREATIVES POTENTIAL“
>Kann es sein, dass es überhaupt ein Irrtum ist, so linear zu denken?
Hab mal irgendwo gelesen, das, was in unserem Leben wirkt, ist wie ein vieldimensionales Netzwerk, das scheint es mir besser zu treffen.
Auch ganz liebe Grüße
Tilli
Hi Britta
>Wenn ich mich “fühle”(IGITT), dann weiß ich, wo ich bin. Sprich: Fühlen=Sein.
>s0mit das Igitt sich selbst ad absurdum geführt hat und wir akzeptieren Gefühle als Teil >unseres Selbst.
Sowas irgendwie, denk ich auch, ist echt eine –Etwas-Lassen-Arbeit- und eben nicht MACHEN, oder?
LG
Tilli
Ey, Romulus, wo hast du dich denn die vergangenen Jahre rumgetrieben, dass du deine Muttersprache vergessen hast?
Boah, bin ich müd und muss/will/darf noch ´n bisschen familiesieren…
wünsch euch was
Bis denn
Tilli
Liebe Till,
"Aufgrund meines allgemeinen Bildungsdefizites " so ein Quatsch ich hab während des Börsenruns von Polieren über die Börse gelernt und als ich später an der Uni gearbeitet hab den Spruch eines Bekannten “Kindergarten für Erwachsene” bestätigt gefunden. Respekt ist unabhängig von akademischen Weihen. Allerdings glauen viele, daß man dadurch mehr wert wäre. Persönlichkeit ist es was zählt. Va wenn die Realität ins Leben Einzug gehalten hat. Keiner von uns ist gegen Krankheit gefeit. Mit 18 war ich der Überzugung daß ich Managerin heute New York morgen Tokio werd. Am Ende hatte ich meinen Traumjob in der Bildung und dann wurde ich krank. Damals habe ich mir zum ersten Mal Gedanken über ein Kind gemacht Du hast vier. Da hast Du mehr geschafft als ich… Ich hab nen Nachhilfeschüler, von dem ich manchmal sehr froh bin wenn er ein Stockwerk höher geht… Meine Bezugsschwester im KH sagte immer zu mir “Ich bin dagegen daß Kinder Kinder kriegen werden Sie erst mal erwachsen.” Das hab ich geschafft, jetzt hoffe ich daß meine chin Therapie wieder stabilisiert. Im Moment geht es mir net so prickelnd aber das hängt wohl mit meinem Tee zusammen. Arzneitee ist doch heftiger als man denkt
Drück Dich
Antje
“Lieblingsautor und Traumaforscher Peter Levine:”
Das Buch ist gekauft und zu mir unterwegs, ich bin total gespannt
“… in der Gegenwart präsent zu sein” - An sowas denke ich immer, wenn ich meine Katze anschaue.
Familiesiere schön und schlaf gut.
Lieben Gruß
Silvana
Ey, Tilli! Jetzt aber www.ab-ins-bett.de!
Nur deine Frage will ich dir noch kurz beantworten.
> Ey, Romulus, wo hast du dich denn die vergangenen Jahre rumgetrieben, dass du deine Muttersprache vergessen hast?
Was ganz früher passiert ist, so mit Findelkind und Amme und so, weiß ich natürlich nicht mehr. Mit dieser Erinnerung ist auch die Sprache meiner Mutter verblaßt.
Wie das wohl bei Remus ist? Der Schuft meldet sich nicht .
@ Antje
Die Floskel des „allgemeinen Bildungsdefizits“ verwende ich gerne, um Missverständnisse zu klären. Meine Bildung ist nicht die der Allgemeinheit. Allerdings hab ich den Raum, den mir die MS geschenkt hat, ausgiebig genutzt, mich nach eigenen Bedürfnissen zu „BILD“en - ist ein interessantes Wort. Wusstest du dass das Wort „Bilsen“kraut im Bild wurzelt? Das alte Hexenzauberkraut, mit dem sich manche in andere Bewusstseinszustände katapultiert haben, sich weiter zu BILDEN.
Welches SelbstBILD habe ICH? Wer hat das geBILDET?
Was BILDE ich mir ein, tun zu müssen, sein zu müssen?
Das englische Wort building – „Bau“ wurzelt auch da drin. Kann ist mir ein neues Selbst“bild“ „bauen“?
„Ich bin dagegen daß Kinder Kinder kriegen“ Naja …wieviele Leute sind „nach dem Gesetz“ schon lange erwachsen und doch nicht in der Lage, Eltern zu sein?
Ich hab mehr geschafft als DU? Woran willst du das messen? Ich bin ganz unerwachsen ins Mutterdasein reingestolpert – und dran gewachsen. Dir hat das Schicksal bestimmt andere „Kinder“ geschenkt, zum dran wachsen.
@Romulus
„Was ganz früher passiert ist, so mit Findelkind und Amme und so, weiß ich natürlich nicht mehr. Mit dieser Erinnerung ist auch die Sprache meiner Mutter verblaßt.“
Sorry, ich hatte Deine schwierigen Startbedingungen nicht bedacht, da war es wohl nicht möglich, eine MUTTERsprache zu verinnerlichen.
@ Euch Alle:
Nochmals allerliebsten Dank für Euer Mitmachen, Eure Resonanzen haben mich gerührt. Vieles ist angesprochen, was noch vertieft werden kann - weitergebildet.
Mein „Familisieren“ wurde überraschenderweise noch mit der Versorgung zweier Notfälle bereichert - auch das gehört dazu. Ich hoffe sehr, den beiden ist „der Schreck nicht in den Gliedern steckengeblieben“, so wie bei Muttern.
Ich hab einige dringend anzugehende Themen in meinem dieseitigen Leben etwas vernachlässigt und werde mich erst mal vorwiegend um Lösungen bemühen. Gerne lass ich mich auf neue Diskussionen mit Euch ein, sobald ich wieder etwas mehr Luft habe.
Ich wünsche Euch und mir, Mut zum Vertrauen und wie von Ernst ge“bildet“
Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser!
Verlassen wird zu loslassen!
Angst zu Liebe!
Flowerpower!
Tilli
.
Als werbetechnisch nahezu genial empfand ich “McDoofalds - ich liebe es!” Yeah, wenn ich meine Giftzähne in so nen McRib haue und die BBQ-Soße an den Seiten nur so raussuppt, kann ich mich vor Ekstase kaum halten.
Gustave, frischer Franzose?, drüberinstallieren hilft herzlich wenig! Ich musste wirklich schmerzhaft reinen Tisch, tabula rasa, machen! Das ganze Tulpenthal-Geschirr mit einem Ruck der Tischdecke nach vorn zerschlagen und zerdeppert. Zumindest habe ich jetzt kein Tulpenthal-Geschirr mehr und die Decke liegt immer noch ganz verknubbelt am Boden…
Freiheit für die Gummibärchen - weg mit den Alpen!
Hi Tilli!
Na, ich freu mich, Tilli, dass du was zitierst von mir, aber bißchen unangenehm ist es mir schon auch.
Dir viel Freude beim Familisieren und vielen Dank für diese, zumindest für mich sehr erhellende Diskussion! Bin immer wieder erstaunt, was für tolle Menschen und Gespräche es doch noch gibt. Danke! Bis bald uuund…
Alles Liebe!
Ernst
Hinten oder Vorne? Vielleicht sollten wir die Horizontale verlassen…?
Mehr das Oben und Unten - die Vertikale - in unsere Überlegungen und Übungen einbeziehen?
Meine krankheitsbedingten Balance-Probleme sind im Liegen nicht spürbar. Unangenehm sind schnelle Richtungsänderungen im Gehen und Stehen - da “rutscht” mir oft der Boden weg und der “aufrechte Gang” endet manchmal in der “Waagerechten”!
Da bleibt meine Eitelkeit schon mal hintenvor, wenn’s in der Öffentlichkeit passiert:(
gustave
Hi Ernst
… dass du was zitierst von mir, aber bißchen unangenehm ist es mir schon auch.
-> Pardon, das hab ich nicht gewollt.
…Dir viel Freude beim Familisieren und vielen Dank für diese, zumindest für mich sehr erhellende Diskussion.
→ Familisieren ist wirklich nett.
Nur bei meinen sich dauernd wiederholenden Neustarts zur Problemlösung (nur am Rande familiär) übernimmt wieder und wieder der Autopilot aus dem in\"stinkt\"iven Untergund die Steuerung, das Levinsche Syndrom: Bleifuß auf Gaspedal, Bleifuß auf Bremse, es stinkt und qualmt und ich komm nicht vom Fleck, Sch…!
… Bin immer wieder erstaunt, was für tolle Menschen und Gespräche es doch noch gibt.
->geht mir auch so!
Danke! Bis bald uuund…
Alles Liebe!
-> Hey Du, Dir aber auch!
Tilli
Hinten oder Vorne? Vielleicht sollten wir die Horizontale verlassen…?
Mehr das Oben und Unten - die Vertikale - in unsere Überlegungen und Übungen einbeziehen?
Meine krankheitsbedingten Balance-Probleme sind im Liegen nicht spürbar. Unangenehm sind schnelle Richtungsänderungen im Gehen und Stehen - da “rutscht” mir oft der Boden weg und der “aufrechte Gang” endet manchmal in der “Waagerechten”!
Da bleibt meine Eitelkeit schon mal hintenvor, wenn’s in der Öffentlichkeit passiert:(
-> Oh Gustave,
->wo ist denn jetzt schon wieder hintenvor ? Oder meinst du außenvor?
->Ich weiß schon gar nicht mehr wo hinten und vorne ist.
Tilli
PS:
BLöder BLauer Code, landet immer wieder in der falschen Zeile.
Hab geträumt, da liegen ene Fahrkarte, eine Schlüsselsammlung und ein Federbüschel im BUNDE auf einem Tisch.
Ich mach mich mal auf den Weg.