Als ziemlich genau vor 9 Jahren in der Uniklinikik - mit immerhin 7 Jahre Verspätung – die Diagnose MS bei mir zementiert wurde, sagte eine Dame in weiß (Dr. … AIP?) zu mir (inhaltlich, den Wortlaut hab ich nicht mehr im Kopf):
„Man hat festgestellt, dass MS-Patienten große Schwierigkeiten haben, mit ihren Gefühlen umzugehen. Zu diesem Thema läuft hier an der Uni eine Studie. Studenten befragen die Betroffenen dazu. Ich lasse Ihnen jetzt mal einen Zettel da, auf dem die Themen aufgeführt sind, lesen Sie sich das durch und überlegen Sie sich, ob Sie dran teilnehmen wollen.“
Ich las mir den Zettel durch und fand die Fragen ziemlich bescheuert und auch aufdringlich.
Ich stellte mir vor, ich sollte diese Fragen zu meinen Gefühlen irgendwelchen blutjungen, intellektuellen Grünschnäbeln beantworten. Ich, eine Frau im gesetzten Alter von 38 Jahren, Mutter von 4 Kindern, von denen eins bereits erwachsen war. - Ich die landw. Unternehmerin, Kräuterhexe, ehem. Ziegenhirtin …– rede mit so kleinen, überheblichen Studies über meine Gefühle – lasse mich vielleicht noch belehren? total beknackt!!!

Außerdem beschäftigen MICH gerade ganz andere Fragen.

Auf Nachfragen der Dame in Weiß am nächsten Tag, ob ich an der Studie teilnehmen wolle, antwortete ich: „Nein, das sind die falschen Fragen!“

Nun, heute, 9 Jahre später, nach turbulenten, sehr schwierigen Jahren und nach großen Veränderungen, beschäftigt mich das.
Habe ich Probleme, mit meinen Gefühlen umzugehen? Hab ich überhaupt welche? Ja das schon. Ich kann Angst fühlen, Panik, Stress, Ohnmacht, Scham, Verlustangst, manchmal fühle ich mich erstarrt…
Tiefe Glücksgefühle, große Hoffnung, Freude – stehen auf der Liste der bedrohten Arten, können kaum das Milieu der ersteren durchdringen.
Und kann ich damit umgehen? Hmm? Genaugenommen - wenn sie mich nicht überwältigen, dann überwältige ich sie in der Regel. Weil sie stören, nerven, mich in der Alltagsbewältigung hindern, weil sie peinlich sind, lächerlich , LÄSTIG!..mein Autopilot verhindert, wenn möglich, dass ich sie überhaupt wahrnehme.

Also wirklich - nicht so ganz der „FREUNDLICHE UMGANG“!!!

Gefühle – Fühlen – hat ja was mit fühlen zu tun: auf der Haut Hitze , Kälte, Berührung …den Körper .FÜHLEN, ist ja doch deutlich eingeschränkt, oder verändert - vielleicht hängt das ja doch alles irgendwie zusammen?

In Zeiten, wo dieser innere Stress weg ist, kann ich mich besser fühlen, kann ich meinen Körper besser wahrnehmen, kann ich mich besser bewegen.

Ich weiß, das ist ein großes –Igitt-Bäh-Bäh-Thema – ähm, deswegen bin ich ja auch gespannt auf Rückmeldungen.

Pflegt euer Autopilot auch so nen schlechten Umgang mit euren Gefühlen?

Wünsche allseits einen schönen Tag, auch euch Pharmareferenten, wenn ihr bitte so nett sein würdet und euch aus diesem Thema einfach raushaltet. Danke

Hallo Tilli !

Ich muss sagen, als ich deinen beitrag gelesen habe, habe ich mich richtig ertappt gefühlt. der beitrag hätte sogar von mir geschrieben sein können …

“wenn sie mich nicht überwältigen, dann überwältige ich sie in der Regel” - Ich hätte es nicht besser ausdrücken können!!!

Danke für den Gedankenanstoß!

lg bine

Liebe Tilli,

erstmal möchte ich die letzte Aufforderung noch um wenigstens 95% der Ärzte ergänzen, die richten als Multiplikator noch mehr Schaden an. Schreibt einer seine Fehldiagnose hin, schreibens die anderen ab, Glück, wenn dann nicht noch mehr “Fachwissen” dazu kommt.

“Die falschen Fragen” - das glaub ich auch. Der Körper, den man zu kennen glaubte, ist einem auf einmal total fremd, es dauert, bis man ihn - also sein physisches Ich - wieder kennenlernt. Er fordert Raum, den man sonst nicht braucht. “Krankheitsbewältigung” sagen die Einen, mit sich wieder im Einklang leben, sage ich. Nur: wenn man seinem Körper nicht mehr vertrauen kann, was richtet das mit den Gefühlen an? Viele Gefühle rufen einem die Situation immer wieder in Erinnerung, in Phasen, bei Gelegenheiten, wo sie einen stören, zusätzlich belasten. Manche Gegebenheiten erfordern mehr Kraft, als sie einen ohne die MS ohnehin schon kosten würden.
Nur, was ist daran tatsächlich MS-bedingt? Ich meine, wenn wir das als eine schwere, nahezu unberechenbare und unheilbare Krankheit benennen, ist es dann nicht “normal”, mit Gefühlen in Konflikt zu kommen? Würde man dann nicht einfach sagen, klar, alles was auf einen einstürmt, bringt einen Menschen auch mit seinen Gefühlen in Konflikt. Und manche Gefühle nehmen wiederum Einfluss auf den Körper. Oder ist es z. B. nicht normal, aus einem Traum hochzufahren, in dem man gelaufen ist und der Verstand sich dann dazwischendrängt und die Traumstory mit den realen und aktuell aufgetretenen Einschränkungen versieht? Ich merke den Unterschied eben sehr deutlich, da sich die Einschränkungen im Augenblick verbessert haben. Dafür habe ich Angst, dass aufgrund der aktuellen anderen körperlichen Probleme auch die MS wieder zuschlagen könnte.

Ich glaube nicht, dass es zum Krankheitsbild gehört sondern eben zu den Umständen, mit denen ein Mensch immer wieder aufs Neue fertig werden muss. Es sagte jemand neulich zu mir, es gibt ein “vor der MS”, aber eben kein Leben “nach der MS”. Glück, Freude, positive Gefühle brauchen mehr Intensität, um durchzudringen. Sorglosigkeit und Leichtigkeit haben einen schweren Stand je nach Störung durch die MS. Ich kanns insofern für mich sagen, nachdem ich mir 19 Jahre kaum Gedanken um die MS gemacht hatte, auch nicht nach dem 1. Schub in diesem Jahr, bei dem die rechte Körperhälfte taub war, erst nach dem darauffolgenden, bei dem ich plötzlich am Rollator hing und auch sonst die MS fühlte. Und wenn man dann nicht mehr arbeitet /arbeiten kann, ist es für Gefühle auch leichter, einen zu überwältigen bzw. das Bemühen umso größer, diese zu kontrollieren.

Ob wohl die Studie damals ein neues Psychopharmakon hervorgebracht hatte? Und wie kommt es zu der Aussage, dass MS-Patienten mit ihren Gefühlen nicht fertig werden? Ich wünsche mir schon die ganze Zeit, dass es möglich wäre, mal nur für eine einzige Stunde Ärzten, Pflegepersonal und wens sonst noch betreffen könnte, in meinen Körper zu schlüpfen.

Es geht mir also um die Wahrnehmung, wie Du auch sagtest, doch, es hängt zusammen.

Drück Dich mal :slight_smile:

Silvana

Hallo Tilli!

Was für ein Thema! Fühl dich gedrückt! Dazu darf ich uns Khalil zitieren? Ich tu’s einfach - als Ansporn, Trost und Erklärung für alle Traumtänzerinnen und Traumtänzer, MS-Kolleginnen und -Kollegen!

“Was am schwächsten und verwirrtesten in euch scheint,
ist das Stärkste und Entschlossenste. (…)
Der Schleier, der eure Augen umwölkt,
wird gehoben werden von den Händen, die ihn webten,
und der Lehm, der eure Ohren füllt,
wird durchbohrt werden von den Fingern, die ihn kneteten.
Und ihr werdet sehen.
Und ihr werdet hören.
Doch werdet ihr nicht beklagen,
die Blindheit gekannt zu haben,
noch bedauern, taub gewesen zu sein.
Denn an jenem Tag werdet ihr den verborgenen Sinn in allen Dingen erkennen,
und ihr werdet die Dunkelheit preisen,
wie ihr das Licht preisen würdet.”

Hallo Bine

besten Dank für die Reflektion - freut mich!

Tilli

Hi Silvana

“erstmal möchte ich die letzte Aufforderung noch um wenigstens 95% der Ärzte ergänzen, die richten als Multiplikator noch mehr Schaden an. Schreibt einer seine Fehldiagnose hin, schreibens die anderen ab, Glück, wenn dann nicht noch mehr “Fachwissen” dazu kommt.”

Meinst du die Aufforderung, sich aus dem Thema rauszuhalten, sollte auf die Ärzte erweitert werden?
Gute Idee die können einen auch heftig in der eigenen Wahrnehmung stören - wenn sie bücherhörig sind, statt den Leuten zuhören!

““Die falschen Fragen” - das glaub ich auch. Der Körper, den man zu kennen glaubte, ist einem auf einmal total fremd, es dauert, bis man ihn - also sein physisches Ich - wieder kennenlernt. Er fordert Raum, den man sonst nicht braucht.”

Ja und Flexibilität, denn es ist immer wieder neu und anders! Manchmal frage ich mich, ob es gut wäre, sich den Raum zu nehmen, bevor es das dann soo braucht?

““Krankheitsbewältigung” sagen die Einen, mit sich wieder im Einklang leben, sage ich. Nur: wenn man seinem Körper nicht mehr vertrauen kann, was richtet das mit den Gefühlen an? Viele Gefühle rufen einem die Situation immer wieder in Erinnerung, in Phasen, bei Gelegenheiten, wo sie einen stören, zusätzlich belasten. Manche Gegebenheiten erfordern mehr Kraft, als sie einen ohne die MS ohnehin schon kosten würden.
Nur, was ist daran tatsächlich MS-bedingt? Ich meine, wenn wir das als eine schwere, nahezu unberechenbare und unheilbare Krankheit benennen, ist es dann nicht “normal”, mit Gefühlen in Konflikt zu kommen? Würde man dann nicht einfach sagen, klar, alles was auf einen einstürmt, bringt einen Menschen auch mit seinen Gefühlen in Konflikt. Und manche Gefühle nehmen wiederum Einfluss auf den Körper. Oder ist es z. B. nicht normal, aus einem Traum hochzufahren, in dem man gelaufen ist und der Verstand sich dann dazwischendrängt und die Traumstory mit den realen und aktuell aufgetretenen Einschränkungen versieht?”

Die Frage, der ich nachgehe ist schon: War erst die Ignoranz der Gefühle, der dann spürbar oder eben nicht mehr spürbar die MS folgte? Vielleicht liegt in der Frage auch schon die Antwort das Nachspüren bringt die Lebendigkeit zurück.

“Ich merke den Unterschied eben sehr deutlich, da sich die Einschränkungen im Augenblick verbessert haben. Dafür habe ich Angst, dass aufgrund der aktuellen anderen körperlichen Probleme auch die MS wieder zuschlagen könnte.”

Vielleicht systemimmanent? MS macht Angst - Angst macht MS?
Eine Überlegung - keine Behauptung!

"Ob wohl die Studie damals ein neues Psychopharmakon hervorgebracht hatte? "
Ja siehste, über das Ergebnis damals hab ich mich dann nicht informiert.

"Und wie kommt es zu der Aussage, dass MS-Patienten mit ihren Gefühlen nicht fertig werden? Ich wünsche mir schon die ganze Zeit, dass es möglich wäre, mal nur für eine einzige Stunde Ärzten, Pflegepersonal und wens sonst noch betreffen könnte, in meinen Körper zu schlüpfen. "

Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, denn sie könnten erfüllt werden- stell dir vor, die kommen da nicht mehr raus, dann stehst blöd da!
Aber im Ernst, deinen Wunsch kann ich gut nachvollziehen - es scheint zum Mythos dieser Krankheit zu gehören, dass sich da kein anderer reinversetzen kann und das ist wieder und wieder - demütigend, das zu erleben. Vielleicht aber auch DIE HERAUSFORDERUNG - diesen Wahnsinn in Worte zu fassen?

Es geht mir also um die Wahrnehmung, wie Du auch sagtest, doch, es hängt zusammen.

Drück Dich mal :slight_smile:

Ja Silvana, ich drück dich auch,
schönen Gruß auch an deine Katze noch!

Tilli

Hallo Ernst
goldener Ernst?

was für ein Antwort! Zauberhaft!
Du zitierst Gibran?
Ich antworte mit Sainte-Beuve:

“Poesie besteht nicht darin, alles sagen zu müssen, sondern über alles träumen zu machen.”

Es drückt Dich

eine Traumfängerin

Liebe Tilli,
in vielem was Du schreibst erkenne ich mich wieder und gleichzeitig habe ich das Gefühl heute mehr zu fühlen.
Ich habe füher immer alles unterdrückt, ich und weinen nö wg denen die mir weh tun doch nicht. Ich war sehr hart im nehmen. Erst durch meine Krankheiten bin ich stärker und weicher geworden. Ich mußte auf die harte Tour lernen, daß ich nicht immer alles bloß zudecken kann und mir nicht anmerken lasse. Für mich war Weichheit nur Schwäche, das stimmt nicht. Ich habe lange Zeit nicht zu mir gestanden weil ich immer vermeintlich tough sein mußte, sonst mag man mich ja nicht. Gleichzeitig hab ich Angriffe auf mich ignoriert um sie so an mir abprallen zu lassen… Statt mal auf die Hinterfüße zu sehen. Später hab ich dann erkannt, daß ich unterbewußt extrem raffiniert vorgegangen bin. Ich habe andere für mich eingespannt und so nicht gelernt mich für mich und meine Belange einzusetzen. Für andere kämpfen ist viel einfacher…
Ich habe die letzten Jahre dazu benutzt mich ua mit meiner verknoteten Psyche auseinander zu setzen. Ich habe die vielen Täler positiv für mich genutzt, ich habe mich mit mir auseinandergesetzt und mich mit mir angefreundet… Ich kann mich besser fühlen. Im Gegensatz zu meiner Konkurrenz habe ich an Stärke gewonnen und habe die Täler hintermirgelassen. Dadurch, daß ich jetzt ehrlicher zu mir stehe hab ich an Attraktivität gewonnen… :slight_smile:
LG Antje

Drücke euch auch Tilli und Silvana…
Ihr seid SPITZE
Ganz liebe Grüe und schönen Abend noch

Liebe Antje
suuuper!
vielen Dank für deinen Beitrag.
Ich klau mal 2 Zeilen aus dem Beitrag vom Ernst, die genau das so schön beschreiben:

“Was am schwächsten und verwirrtesten in euch scheint,
ist das Stärkste und Entschlossenste.”

und stehle noch einen Satz von woanders her:

“Besser ne sms kriegen als MS”

-> vielleicht ist die MS ja ne sms von der Seele, ein Funk aus der Traumwelt:
save my soul.

es Grüßli
Tilli

hallo Tilli,

das ist die richtige Frage. Damit plage ich mich herum. Mein Kopf schreit laut und vernehmlich, dass ich mit meinen Gefühlen in Kontakt kommen muss, sonst kann ich nicht “heile” werden. Aber meine Gefühle, also die machen einfach nicht das, was ich will. Und wenn die dann so alles das tun, was sie wollen, dann kann ich sie sehr wohl wahrnehmen. Ich weiß, ob ich traurig bin oder glücklich oder deprimiert oder lustig oder was auch immer Gefühle zustande bringen. Aber!!!
Ich schaffe es nicht, sie einfach zu nehmen, wie sie kommen. Ich will sie nicht haben. Und werfe sie raus. Und versuche, die Ausschläge der Gefühle zu vermeiden. Sie sind mir zu viel.
Damit baue ich mir ein straffes Emotionskorsett, dass mich in allen Lebenslagen entspannt aussehen lässt. Und mich innerlich leblos macht.
Und mein Kopf hat es verstanden. Nur reicht das leider nicht. Selbst wenn ich mir von Montag bis Sonntag sage, dass ich raus aus dem Kopf und rein ins Gefühl muss, ich lasse mich nicht von mir selbst überzeugen.
Anstrengend.
Aber der Verzweiflung noch fern.

Britta

Hallo Britta
Formidable! Merci!

“Mein Kopf schreit laut und vernehmlich, dass ich mit meinen Gefühlen in Kontakt kommen muss, sonst kann ich nicht “heile” werden.”

Ich geh mal davon aus, dass Du mit Kopf “Geist” meinst, mit heile: etwas "zusammenfügen, das auseinandergebrochen? ist, Kontakt ist ein Synonym für Verbindung - oder?

Genau das beschäftigt mich auch in dem Zusammenhang. Ne Freundin fragte mich früher mal:“ Wie fühlt sich das an, eine Lähmung, ich kann mir das nicht vorstellen.“
Wie fühlt sich eine Lähmung an, ich hab wochenlang überlegt, der Witz ist ja, dass sich das eben nicht so sehr anfühlt. Ich schaute in den Garten und hatte die Antwort: „Siehst Du den Baum dort? Stell Dir vor, das ist dein Arm und deine Hand und jetzt wackel doch mal mit dem großen mittleren Ast – SOOO fühlt sich eine Lähmung an!“
Es fehlt die Verbindung!

Ist das Fühlen - das Gefühl - die Verbindung zwischen Körper und Geist? Wohl schon!
Und die Einheit von Körper, Seele und Geist hat bei der MS - zumindest Risse.

„Essen und trinken hält Leib und Seele zusammen“ – sagt man – logisch, weil: wenn Leib verhungert - isch Leib tot.
Fühlen (=Seele?) hält Körper und Geist zusammen?

Und womit kann ich das Gefühl - das Fühlen füttern???
Vielleicht mit freundlicher Aufmerksamkeit?
Vielleicht ist das so was, wie Sonne für die Pflanzen?

Ach so, und dann sollten wir uns vielleicht hüten, unsere Pflänzchen in Kraut und Unkraut zu einzuteilen. Ich war früher "Un"krautgärtnerin und ich kenne den Wert dieser Pflanzen. Ohne die wär das Leben sehr arm und noch kränker auf dieser Erde.

“…ich raus aus dem Kopf und rein ins Gefühl muss…”

Vielleicht nur ne Verbindung herstellen?

Uff, das war mein Wort zum Sonntag Abend!

Ich wünsche dir und allseits gute Verbindungen!
(Ups, war da nicht was mit Vitamin B - das Hirnvitamin und die guten BEZIEHUNGEN?)

LG
Tilli

Danke

-FÜHLE mich geehrt!

und wünsch dir einen gefühlvollen Start in die Woche!

tilli

Aloha Tilli!

Neben deinem rundum schön interpretierten “sms” und “Vitamin B” - was hälst du von: “Bisschen Spasmuss sein!”

Eine andere Sichtweise verleiht selbst dem blödesten Spruch plötzlich eine ganz andere Bedeutung, nicht wahr?

Olala Ernst

> was hälst du von: “Bisschen Spasmuss sein!”

  • lachend kugeln :-))))))))))))))))))))))))))))))))))

>Eine andere Sichtweise verleiht selbst dem blödesten Spruch plötzlich
>eine ganz andere Bedeutung, nicht wahr?

C´est génial!
bin dabei, mich in M eine S ymptome zu verlieben.

  • lachend kugeln :-))))))))))))))))))))))))))))))))))

-> lächelnd nickend und schöne Gänseblümchen verteilend

C´est génial!

Och, naja. Mmmhh.

bin dabei, mich in M eine S ymptome zu verlieben.

Verlieben? In M… S…?

C´est génial!

Och, naja. Mmmhh.

-> falsche Bescheidenheit?

bin dabei, mich in M eine S ymptome zu verlieben.

Verlieben? In M… S…?

-> why not?

Verlieben? In M… S…?

-> why not?

Trage doch m Herzen schon lange dieses Bild von MS.

Doch da sind auch viele Fremdreize, das verwirrrt. Nach dem Motto: MS zwar nicht tödlich, aber tragisch usw. Dann die angenehmen Seiten, die auch ein eingeschränktes Leben bietet. Nicht einfach.

Trage doch m Herzen schon lange dieses Bild von MS.

->? Wiiie lange?
->ein am Boden liegendes, zuckendes Bündel - kann man es nicht lieben?
oder darf man nicht?

Doch da sind auch viele Fremdreize, das verwirrrt. Nach dem Motto: MS zwar nicht tödlich, aber tragisch usw. Dann die angenehmen Seiten, die auch ein eingeschränktes Leben bietet. Nicht einfach.

-> oh, oh, halt! Ich meinte nicht die kaufmännische Kostenrechnung vom Krankheitsgewinn.
Kann ich - ganz unrationell- die MS als eine “Ruf der Seele” betrachten?
Deren Not und Hilflosigkeit sich im Körper manifestiert - zum Ausdruck bringt?

…bingo!
Verlieren Sie ihren Verstand…!
Die Wirkung dieses Verlustes
bringt Sie Ihren Gefühlen näher -
in überzeugender Weise…