Ja, es ist eine Erleichterung, wenn man eine Entscheidung getroffen hat, egal welche. Ich hatte damals die Wahl zwischen keine BT, Aubagio und Tecfidera. Ich habe mich für Tec entschieden und habe es nicht bereut.

Ich wünsche dir alles Gute mit deiner Entscheidung!

Hatte zuerst dieselbe Auswahl. Da aber im Dezember eine neue Läsion auftauchte, viel “Keine BT” weg.
Tec wählte ich nicht, da 2x täglich und anscheinend gerne Magenprobleme.
Wie verträgst du’s?

Ich habe Tec über 4,5 Jahre genommen. Magenprobleme hatte ich überhaupt keine. Wichtig ist, vor der Einnahme zu essen, geraten wird Milchprodukt, das musste es bei mir aber nicht unbedingt sein. An Nebenwirkungen hatte ich nur gelegentliche Flushs, damit konnte ich leben.

Danke für eure Unterstützung!

Hallo Karin
Interessant, dass du dies sagst, es werde schneller “Eskalationstherapie” gestartet. Bekam die Diagnose im Juli '21. Empfehlung Tecfidera oder Aubagio, von Neurologin und MS-Zenteum Bern. Ich meinte, beide gehören zur Basistherapie?
Habe vor 1 Woche mit Aubagio gestartet. Bis jetzt KEINE Nebenwirkungen. Hoffe, es bleibt dabie und die Wirkung entfaltet sich wie gewünscht.
Glg, s

Too late to the party? Egal. :slight_smile:

Ich würde auf Kesimpta / Ofatumamab gehen bzw. umstellen, wenn die Voraussetzungen gegeben sind. Vor ein paar Tagen habe ich meine erste Dosis erhalten und bin beinahe schon begeistert, da ich mich seitdem viel fitter fühle.

Ausschlaggebend ist für mich ohnehin der Erhalt von Lebensqualität, also der quasi Stopp einer Behinderungszunahme (> 90 % innerhalb eines Jahres). Wegen der monatlichen Gabe per Pen sind mögliche Risiken (wie PML) auch besser beherrschbar.

Außerdem schneidet Kesimpta bei der Abwehr von Virusinfektionen und beim Thema Corona wohl recht gut ab:

Ferner entlastet eine Injektion die ohnehin schon kaputte Darmflora von uns MS-Patienten.