Hey,
kann gerne mal teilen, wie es bei mir war.
In der Zeit um meine Diagnose, dem dazugehörigen Krankenhausaufenthalt, 5 Tage hochdosiertes Kortison etc…das volle Programm halt:
zu der Zeit fühlte mich von den ganzen Eindrücken ziemlich überrollt. Vor allem auch das hochdosierte Kortison hat mir ganz schön zu schaffen gemacht.
Nach Therapiebeginn hatte ich eine App genutzt und damit ein digitales MS Tagebuch geführt. Mache ich schon seit Jahren nicht mehr, aber hat mir in den ersten Monaten geholfen.
Gerade eben nochmal aus Neugier die alten Einträge gecheckt und da merke ich, dass ich schon arge Probleme mit diesem Kontrollverlust über den eigenen Körper hatte. Hab fast jedes einzelne Zucken dokumentiert.
Es hat auf jeden Fall seine Zeit gebraucht. Heute bin ich wesentlich gelassener im Umgang mit der Erkrankung und den Symptomen.
Mag abgehalftert klingen, aber manchmal braucht es leider auch ein wenig Zeit. Wünsche dir auf jeden Fall alles Gute.
Gruß Patrick