Du hast keine Chance - aber nutze sie.
(Herbert Achternbusch)
Manche Menschen werden erst nĂŒchtern,
wenn man ihnen reinen Wein einschenkt.
Ernst Ferstl
Ein gutes Wort, das wir verlieren, findet ganz sicher jemanden,
der es gut brauchen kann.
Ernst Ferstl
Ob dem wirklich so ist bzgl des reinen Weines
@Paulina212
Nun hast du mich aber komplett angesteckt mit der " Ferstlei"đ«Łđ«¶
Danke dafĂŒrđ
das freut mich
Hier noch einer:
Die Kunst eines erfĂŒllten Lebens ist auch die Kunst des Lassens: Zulassen -Weglassen -Loslassen
Mich spricht das Zitat âLangsam gehtâs am schnellstenâ im Moment besonders an.
Ich wollte prĂŒfen, ob ich das Sprichwort so richtig verstehe wie es gemeint ist. Und habe gegoogelt. Und die Google-KI âkreierteâ folgenden Text, den ich so interessant fand, daĂ ich ihn hier hereinstelle. Das âLangsam gehtâs am schnellstenâ werde ich in den nĂ€chsten Tagen bewusst ĂŒben: Weg mit der hirnverbrannten, ĂŒberflĂŒssigen und unproduktiven HektikâŠ
Der Text der Google-KI:
Das Sprichwort âLangsam gehtâs am schnellstenâ bedeutet, dass bewusstes, sorgfĂ€ltiges Handeln zu besseren Ergebnissen fĂŒhrt und dadurch letztendlich schneller zum Ziel bringt, weil Fehler vermieden werden und weniger Korrekturen notwendig sind. Durch Langsamkeit kann man sich besser konzentrieren, PrioritĂ€ten setzen und die QualitĂ€t der Arbeit verbessern, anstatt durch Hektik Fehler zu machen, die spĂ€ter mehr Zeit kosten.
Warum Langsamkeit zum Ziel fĂŒhrt
Weniger Fehler:
Wenn man sich Zeit nimmt, macht man weniger FlĂŒchtigkeitsfehler. Diese Fehler mĂŒssten sonst aufwendig behoben werden, was wiederum zusĂ€tzliche Zeit kostet.
Bessere Konzentration:
Unter Druck und Zeitdruck lĂ€sst die Konzentration nach, was die ArbeitsqualitĂ€t mindert und zu Fehlern fĂŒhrt.
Klare PrioritÀten:
Wer nicht hektisch loslegt, kann seine Aufgaben besser priorisieren und einen Plan erstellen, was effizienter ist, als planlos draufloszuarbeiten.
Bessere Entscheidungen:
Durch bewusste Entschleunigung können wichtige Entscheidungen abgewogen werden, was zu langfristig besseren Ergebnissen fĂŒhrt als ĂŒberstĂŒrzte Entscheidungen aus Stress.
Entspannung und Erholung:
Bewusst langsam zu arbeiten, erholt Körper und Gehirn, was die LeistungsfÀhigkeit steigert und hilft, lÀnger konzentriert zu bleiben.
Praktische Beispiele
Arbeit:
Langsameres, konzentriertes Arbeiten kann die QualitÀt verbessern und den Bedarf an Korrekturen reduzieren, was insgesamt Zeit spart.
Fahren:
Langsames Fahren im Auto reduziert Stress, erhöht die Wahrnehmung der Umgebung und schont den Kraftstoff, was zu einer entspannteren und effizienteren Reise fĂŒhren kann.
Essen:
Bewusstes, langsames Essen wĂŒrdigt die Mahlzeit und trĂ€gt zum Wohlbefinden bei.
Google-KI Ende
Danke fĂŒr deinen Beitrag! es geht also eindeutig in Richtung Achtsamkeit.
ich ĂŒbe und ĂŒbe und ĂŒbe - erst recht, weil ich eher ungeduldig bin.
âDer Weg ist das Zielâ und Ă€uĂerlich bin ich nicht hektisch unterwegs auf dem Weg, aber der Kopf will mehr als der Rest leisten will/kann.
Ich habâs ja nicht so mit allgemeinen SprĂŒchen und sich auf eine KI Antwort zu stĂŒtzen ist auch so eine Sache.
Ich habe bei Google Gemini diesen Spruch eingegeben. Das Fazit der Antwort:
Zusammenfassend lĂ€sst sich sagen, dass âLangsam gehtâs am schnellstenâ eine Erinnerung daran ist, dass Sorgfalt, Ruhe und Konzentration oft produktiver sind als blinde Eile. Es geht nicht darum, sich zu verlangsamen, um absichtlich unproduktiv zu sein, sondern darum, die notwendige Zeit fĂŒr eine Aufgabe zu nehmen, um sie richtig auszufĂŒhren.
Dem stimme ich zu, denn es setzt doch einen etwas anderen Akzent als deine KI Antwort.
Als ich nach Vor- und Nachteilen dieses Spruchs gefragt habe, kam dieses Fazit:
Fazit: âLangsam gehtâs am schnellstenâ ist kein Aufruf zum MĂŒĂiggang. Es ist eine Philosophie, die die QualitĂ€t und das Wohlbefinden ĂŒber die reine Geschwindigkeit stellt. Die Herausforderung besteht darin, die Balance zu finden: zu wissen, wann es klug ist, innezuhalten, und wann die UmstĂ€nde ein schnelles Handeln erfordern.
Also @Norea0 Wenn du ein eher schneller, ungeduldiger Typ bist, sagt KI dir nicht unbedingt, Langsamkeit zu ĂŒben.
Ich denke, es ist sowieso nicht gut, sich nur aufgrund eines Spruchs entgegen seiner Wesensart verhalten zu wollen. Langsamkeit ist nicht von vorneherein besser als Schnelligkeit, beides kann Vor- und Nachteile haben. Wenn man aufgrund seiner GrĂŒndlichkeit ĂŒberhaupt nicht mit einer Aufgabe fertig wird, hat man auch nichts gewonnen.
Ich will nicht Langsamkeit oder Achtsamkeit ĂŒben. Hirnverbrannte, ĂŒberflĂŒssige und unproduktive Hektik habe ich sowieso nicht.
das kenn ich auch man gewöhnt sich an AllesâŠ
Ich weiĂ nicht, ob ich mich auf die KI-Antwort âstĂŒtzeâ. Die Antwort hat mir einfach gefallen und entspricht dem, was ich intuitiv dachte. Da hat mich die KI positiv ĂŒberrascht.
Diese Interpretation finde ich auch sehr gut und treffend.
Wer es sich auf dem Teppich seiner Gewohnheiten gemĂŒtlich macht, darf nicht erwarten, daĂ dieser irgendwann zu fliegen beginnt.
Ernst Ferstl
Ich atme gerne, wenn auch beschwerlich⊠ich denk nur nicht immer dran ! ( hab ich eigentlich heute schonâŠ,?)đ«Ł
Nimm das Leben nicht zu ernst!
Du kommst hier sowieso nicht lebend raus
Ich atme sowieso am Besten, wenn ich nicht dran denke.
Bei Atem- oder EntspannungsĂŒbungen, wo ich auf meine Atmung achten und irgendwie besonders atmen soll, komme ich nicht klar.
Sunny Yellow, warum hast du deinen interessanten Hinweis schon wieder gelöscht?
Schnell noch habe ich mir den Beitrag in einer playlist gesichert und abgespeichert
Danke. Das werde ich ausprobieren.
Manches wird erst wichtig, wenn es nicht mehr selbstverstÀndlich ist.
Ernst Ferstl
FĂŒr @Paule (mit Bezug auf den gescheiterten thread), aber nicht nur fĂŒr Paule, denn es kann jeden von uns betreffen: Es gibt da ein Sprichwort einer guten Psychologin, die ich kenne, das da lautet:
Was mich an anderen stört, zu mir gehört
Interpretation: Man darf sich in so einem Fall fragen, was mir diese Person vielleicht spiegelt und was das vielleicht auch mit mir zu tun haben könnte. Finde den Gedanken spannend.
Das sagt die Google-KI dazu (diese ErlÀuterung gefÀllt mir):
Wenn dich etwas an anderen stört, ist das oft ein Hinweis auf eine ungelöste Eigenschaft in dir selbst, die als Projektion bezeichnet wird. Dieses Konzept besagt, dass wir unbewusst unerwĂŒnschte oder unterdrĂŒckte Anteile, Ăngste und Konflikte auf andere projizieren, anstatt sie bei uns selbst anzuerkennen. Um diese Spiegelwirkung zu nutzen, kannst du dich fragen, welches GefĂŒhl das Verhalten des Anderen in dir auslöst, um so mehr ĂŒber dich selbst zu lernen und deine persönliche Entwicklung voranzutreiben.
Die Spiegelgesetze verstehen
Störung durch eigene Projektion:
Dinge, die dich an anderen stören, aufregen oder Àrgern, trÀgst du oft selbst in dir. Das kann eine Eigenschaft sein, die du an dir nicht magst oder die du zu wenig lebst.
Aufarbeitung unerwĂŒnschter Anteile:
Diese Verhaltensweisen dienen als âEntwicklungshelferâ oder âArschengelâ und zeigen dir, wo du noch nicht mit dir selbst im Reinen bist oder welche Teile du an dir ablehnst.
Analyse des Auslösers:
Wenn du dich ĂŒber jemanden aufregst, frage dich: âWelches GefĂŒhl löst dieses Verhalten in mir aus?â oder âWarum nervt mich das so?â Diese Selbstreflexion hilft dir, den zugrundeliegenden Konflikt in dir zu erkennen.
Praktische Anwendung zur Selbstreflexion
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Selbstbeobachtung ĂŒben:
FĂŒhre ein Tagebuch oder notiere dir, welche Verhaltensweisen dich stören und warum, um wiederkehrende Muster zu erkennen. -
Fragen stellen:
Frage dich, welche Erwartungen und Ăngste hinter deiner Reaktion stecken. Warum stört dich dieses Verhalten so tiefgreifend? -
Annehmen statt Verurteilen:
Anstatt andere zu verurteilen, versuche, die Eigenschaften zu verstehen, die dich stören. So lernst du, dich selbst und andere mit ihren Fehlern zu akzeptieren. -
Fokus auf dich richten:
Konzentriere dich darauf, deine eigenen StĂ€rken zu nutzen und dein eigenes Leben zu fĂŒhren, anstatt dich stĂ€ndig darum zu sorgen, was andere von dir denken.
Was störtâs den Mond, wenn ihn ein Mops anbellt
Heinz Erhardt Zitat. Die alten ZĂ€hne wurden schlecht und man begann sie auszureiĂen. Die Neuen kamen gerade recht, mit ihnen ins Gras zu beiĂen.