Zink stärke die Abwehrkräfte, weshalb eine Supplementierung vielfach empfohlen wird. Auch MS-Betroffene können oder sollen Zink einnehmen, heißt es öfter mal. Gleichzeitig liest man aber auch, dass zu viel Zink zu Störungen im Immunsystem führt. Ich denke, MS ist da schon Störung genug, mehr brauche ich nicht.
Zu viel Zink soll bei MS Symptome verstärken können, andererseits soll bei Autoimmunerkrankungen wie MS angeblich oft ein Zinkmangel vorliegen. Ziemlich verwirrend.
Supplementiert Ihr Zink? Wenn ja, wie viel und wie sind Eure Erfahrungen?
Der empfohlene Tagesbedarf an Zink liegt bei 8 mg (Frauen), 9 - 11 mg (Schwangere) bzw. 14 mg (Männer). In Kapselform bekommt man Zink kaum unter 15 mg, viele Produkte haben sogar 25 mg.
Ist Zink bei B-Zell-Depletion möglicherweise kontraproduktiv?
Zitat:
Bei übermäßiger Einnahme von Zinkpräparaten kann man leicht die Maximaldosis überschreiten. Diese liegt zum Beispiel bei Erwachsenen bei 40 Milligramm pro Tag. Eine Überdosierung von Zink kann unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Magenkrämpfen und Störungen des Immunsystems führen.
Quelle: