Hallo ihr Lieben,
in den letzten Monaten habe ich viel Kontakt mit Menschen, die an MS erkrankt sind, gehabt. Zudem hatte ich die Gelegenheit, eine größere Gruppe von MS-Betroffenen persönlich kennenzulernen. Dabei fiel mir auf, dass wir einen sehr ähnlichen Leidensweg sowie ähnliche Erkrankungen teilen.
Es scheint, als seien wir alle hochsensibel und hätten ADHS oder autistische Züge; zudem leiden wir häufig an Tachykardie und Anämie. Auffällig ist auch, dass viele betroffenen Frauen an Endometriose erkrankt sind. Asthma und extreme psychische Belastungen sind ebenfalls weit verbreitet.
Es zeigen sich viele Parallelen in den Krankheitsbildern, was Fragen aufwirft. Angesichts dieser Überschneidungen frage ich mich, ob es möglicherweise Zusammenhänge gibt, die bisher nicht ausreichend erforscht sind.
Wie erklären ihr euch diese Häufung von ähnlichen Krankheitsbildern und zusätzlichen Diagnosen bei MS-Betroffenen? Ist es alles NUR das Immunsystem?


war ich als Kind auch. Dann kam eine absolute Aktivphase und heute ist der Bücherwurm zurück. Diese Liebhaberei hilft mir übrigens sehr, mit den inzwischen eingetreten Einschränkungen besser zurecht zu kommen - ein gutes Buch geht immer. Also soviel zu den ganzen Theorien, die wir Betroffenen alle entwickeln auf der Suche nach den mgl. Gründen für unser Dilemma. Ich kann inzwischen den überwiegenden Teil der Zeit meinen Frieden machen mit dem Schicksal, frei nach dem Motto: Niemand hat nichts, niemand hat alles.