Hi,Scarlett hier, ich muss laut Arbeit mit den Stunden runter gehen, und habe dann 120.Ich gebe Dir in beiden Recht.es ist immer nicht so einfach was das Richtige ist.

Hallo Diana, der Gedanke ging mir eben durch den Kopf. Und sieh da, der hat dich auch bewegt. Bin auf selbstständiger Basis unterwegs, das Geld reicht hinten und vorne nicht mehr. Muss meine Einnahmen für 24 um ca. 2.500 runter rechnenen, da eine Klientin just vestorben ist. Peile in 24 an, einen P-Schein zu machen um mein Einkommen zuu steigern.
Ansonsten war gerade gestern Abend ein passendes Doku im TV. “Work-Life-Balance”. Die irrsinigen Zahlen an neuralischen Störungen, Depri, Burnout und so spiegel wieder, dass dei VZ Tätigkeit zuweilen deutliche Spuren bei den Leuten, NORMALOS hinterlässt. Mein Bruder war beim Bund, im Krieg gegen den Kosovo. 2000. Verrückt. Im Bereich Pflege will unter den derzeitigen Bedingungen kaum noch eine arbeiten. wo die Reise noch hin geht. Wir auch immer, Dir alles Gute und entspannte Weihnatstage.
PS: der Weihnachtschnee ist vor zwei Woch schon gefallen.

LG

Vollzeit in einen stressigen Job tätig aber es tut mir gut auch wenn in der Freizeit nicht mehr viel machbar ist
Aber die Arbeit lenkt mich ab , ich wäre zuhause nicht voll ausgelastet und könnte mich sinnvoll beschäftigen
Die Ms hat mich aber auch eher psychisch als körperlich im Griff ….

Ich bin Vollzeit angestellt aber ohne viel Stress. Ich weiß gar nicht, ob ich viel Stress handeln könnte. Ich denke das ist für die MS grundsätzlich nicht positiv.

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Ich musste die vollzeit arbeit vor ein paar jahren aufgeben . Konnte einfach nicht mehr . War einfach nur noch fertig. Arbeite aktuell noch 15 std die woche im homeoffice . Das kriege ich noch gebacken . Sitze im rollstuhl. Gehstrecke 20m mit stöcken .

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Ich weiß der Job ist nicht so gut für mich da macht mir aber Spaß und hält mich am Leben und den dunklen Gedanken fern :slight_smile: mal gucken wie lange das gut geht

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Job und mit MS krank zu sein ist ein richtiges Problem. Kann man HomeOffice machen ist das bestimmt ein Vorteil.
Wenn man körperlich Arbeiten muss ist das richtig schwierig, denn man sieht den MS Krankenstatus äusserlich keinen an.
Ich arbeite auf Schicht, Früh, Spät, Nacht, Sonntag Feiertage voll durch, und muss sehr oft die Zähne zusammenbeissen bei körperlich anfallender Arbeit. Mehr als 1h körperliche Arbeit ist nicht möglich, anschliessend muss ich mich hinsetzen und ausruhen. Bei hoher Anstrengung ist es auffallend das der Schwindel zunimmt und gehe schwankend wie betrunken.
Auffallend ist sehr, dass die Schwäche in der Nacht nicht so akut ist.
Grund vermutlich:
Das UV Licht der Sonne, dringt in die Haut ein und die T-Zellen agiler macht: Wasserstoffperoxid wird auch bei Entzündungen oder Verletzungen als Signalstoff im Gewebe freigesetzt. Um T-Lymphozyten an den Ort des Schadens zu geleiten. Demnach verursacht Sonnenlicht in der Haut eine Art erhöhten Alarmzustand und stärkt so die Körperabwehr gegen Erreger, die diese Barriere durchdringen könnten.

Mein Kühlmechanismus ist wie stillgelegt.
Kann bei Tätigkeit nicht schwitzen, und
würde am liebsten nur Nachts arbeiten.
Mit der neuen Therapie werden ja die herumschwirrenden Immunzellen in der Haut ausradiert. Bin mal gespannt im Frühjahr wenn die Temperatur wieder ansteigt…
LG
Andy

Sehr tough, und stark von dir, wie auch dem genannten Chef.

HomeOffice kann zunächst mal einfacher sein, bei kognitiven Geschichten kann das aber auch schnell anders aussehen.

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Arbeite im Krankenhaus
Bin von Mehrarbeit attestiert befreit , arbeite hin und wieder die Wochenenden
Mich triggert einzig und allein der Umstand viel mit MS Patienten konfrontiert zu werden …
Anfangs konnte ich das gar nicht , allmählich hab ich das Gefühl diese Menschen magisch anzuziehen - als solle es so sein dass ich mich mit ihnen austausche / beschäftige !!! Dennoch ist es oftmals schwieriger , schwer betroffenen Menschen zu begegnen und selber positiv nach vorn zu blicken … ich bin aber stolz auf mich mein Leben so gut wie möglich “normal” zu gestalten solange ich eben noch kann …

Mache alles sonst wie alle anderen Kollegen*innen
Mir macht der Job Spaß ich schaue immer von Mrt zu Mrt ob ich mal mit den Stunden zurückgehe aber momentan hält es mich am Leben auch wenn ich zu Hause platt aufm Sofa sitze nach 8 Std arbeiten - für mich der richtige Weg und ich kann mir alles selber einteilen
Aber wer weiß ob es sich am
Ende als falsch erweist …da denke ich aber aktuell nicht drüber nach !
Dennoch fühle ich mich dadurch relativ “normal” genauso zu arbeiten wie die anderen…

Traurig sind nur manchmal die kolleg*innen die sich benachteiligt fühlen weil ich eben nicht so
Viele Wochenenden arbeite wie sie …….
Hm aber meine Ms wollen sie auch nicht haben statt zu arbeiten … weird

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Wenn du gut zurecht kommst, von Mehrarbeit, WE etc. befreit bist, ist doch alles gut.
Solange ich meinen Dienst als Krankenschwester Vollzeit erledigen konnte, war alles gut.
Ich hatte nur ein Nachtwachenattest - man ist mir kein Stück entgegen gekommen, das Attest kam vom Neuro und man musste es widerwillig akzeptieren.
Reduziert habe ich, nachdem ich einen schweren Schub mit inkompletten Querschnitt und dadurch auch im Nachhinein körperliche Probleme hatte.
Anne

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Ja davor habe ich auch Angst …
Habe ja keine schwerbehinderubg aber mache eben weniger Dienste - das Attest haben sie akzeptiert und auch der Betriebsarzt hat das mit befürwortet
Bis zur erneuten Prüfung mach ich alles wie alle anderen
Wer sich benachteiligt fühlt kann ja gerne mit mir tauschen
Aber überlege nächstes Jahr etwas zu reduzieren ….

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Ich arbeite Vollzeit im Büro und solange es machbar ist, werde ich das auch so weiterbehalten. Allerdings brauch ich auch das Geld 🫣 Einschränkend empfinde ich seit einem Jahr die Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und die Schwäche in dem Beinen. Allerdings hoffe ich auch auf Besserung, da die Diagnose doch recht frisch ist und ein Teil davon vielleicht einfach auch durch dieses „alles viel“ kommt.

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