Hallo Ihr Lieben!
Etwa seit einem halben Jahr habe ich Sehstörungen, die Augenärztin bei der ich war, meinte ich hätte Blutdruckschwankungen und verpasste mir eine Brille, die aber nicht wirklich half. Also habe ich meinen Blutdruck überprüfen lassen und wurde, wegen Schwankungen auf Medikamente eingestellt. Dadurch liessen die Sehstörungen aber auch nicht nach. An einem Freitag Im August diesen Jahres wachte ich auf und konnte auf dem linken Auge so gut wie nichts mehr sehen. Die Augenärztin hatte keine Zeit, ich sollte am Montag kommen oder eben Notfallmäßig zu einem anderen Arzt gehen, was ich dann auch tat…dieser schickte mich sofort ins Krankenhaus und meinte der Sehnerv müßte gerettet werden…im KH, wurde ich mit Cortison intravenös behandelt und mit Antibiotika und dort auf den Kopf gestellt, mit Lumpalpunktion, MRT etc. Dem linken Auge ging es nach 3 Tagen besser, ich konnte wieder fast alles sehen. Nach 5 Tagen wurde ich ohne Diagnose entlassen…nach dem Motto, wir wissen nicht woran es liegt…allerdings waren die Ergebnisse von der Lumbalpunktion noch nicht da…wonach ich aber immer wieder gefragt habe… allerdings waren diese Sehstörungen bzw. dieser Schleier, mit dem ich nicht gut lesen kann, vorallem kleinere Schrift nicht, immer noch da…in Ruhe sehe ich gut, unter \\\\\\\\\\\\\\\“Antrengung\\\\\\\\\\\\\\\” wie Abwasch, Spazieren gehen oder nur duschen etc. habe ich diesen Schleier…
ca. 6 Wochen nach dem ich im KH war, wurde mir plötzlich schwindelig und schlecht…und ich war ganze 3 Tage im Bett…dachte es wäre eine Grippe…nachdem sich aber kein Fieber etc.einstellte bin ich dann zur Hausärztin…diese überwies mich dann zum Neurologen -bei meiner Hausärztin hörte ich das erstemal aus dem KH- Bericht denn MS- Verdacht! Ich zu einem Neurologen, der aber ziemlich \\\\\\\\\\\\\\\“unfreundlich\\\\\\\\\\\\\\\” war, sich nicht auf einem Freitag kurz vor Feierabend mit einem Notfall beschäftigen wollte…und überwies mich dann ins KH (Notfallambulanz)-…in ein anderes , nicht in dem ich vorher war…dort um 15 Uhr angekommen kam ich ziemlich schnell dran und traf auf eine nette Neurologin, die sich alles in Ruhe anhörte und mir das Gefühl gab, endlich mal ernst genommen zu werden…sie sah sich meine Unterlagen durch ( die ich von meiner Ärztin mitbekommen habe ) und meinte es würde das Ergebniss der Lumpalpunktion fehlen…und sie wolle mal gucken ob sie dran kommt…nachdem sie die Lumpalpunktionergebnisse bekommen hatte und sich das MRT angesehen hatte bekam ich meine Diagnose: MS…wieder Cortisontherapie und es ging mir danach auch besser…die Neurologin war sehr nett und hat mir vieles erklärt und auch nochmal Blut abgenommen um eine Neuromyelitis optica auszuschließen…der Test war dann auch tatsächlich negativ… und weil im SchädelMRT kaum Läsionen waren, auch noch ein MRT der Halswirbelsäule und Brustwirbelsäule veranlasst, ebenso ein VEP und EEG… auf dem linken Auge stellte sich kein VEP da… und in der Halswirbelsäule wurden Läsionen über 3 Wirbel sichtbar mit der Diagnose und Untersuchungen war ich auf der Suche nach einem Neurologen…und nachdem ich nun 3 Termine bei verschiedenen hatte, habe ich, jetzt einen mir sympathischen, netten Neurologen gefunden, der sich Zeit nimmt, meine Fragen beatwortet und für den ich scheinbar keine Nr. bin, so wie ich es bei den anderen 3 erlebt habe…
Jetzt kurz zu meiner Situation, ich bin seit 3 Jahren geschieden, habe 2 Kinder und einen Freund, mit dem ich aber noch nciht zusammen lebe…
Habe vor gut einem Jahr noch gearbeitet, war aber auch nur ein 1-Jahresvertrag ohne Übernahme in einer Tagespflege…( Altenbetreuung)…seit einem Jahr bin ich Arbeitslos…und schreibe Bewerbungen…seit das mit meinen Augen war bin ich durch meine Augenärztin, die ich jetzt habe krankgeschrieben…
Nun weiß ich aber acuh nciht wie es weiter gehen soll…
gerne würde ich wieder arbeiten…im moment ist es so, das mich meine 2 Kinder ( 11 und 12 Jahre) und mein Haushalt aber total \\\\\\\\\\\\\\\“ausfüllen\\\\\\\\\\\\\\\” bzw. weil ich auch \\\\\\\\\\\\\\\“ständig\\\\\\\\\\\\\\\” müde bin (seit ca.3 Jahren)… kann ich mir kaum vorstellen zu arbeiten…das Arbeitsamt sitzt mir aber trotzdem im Nacken…
heute war ich bei meiner Orthopädin, weil ich wieder das 4 mal seit einem Jahr eine Sehnenscheidenetzündung im Arm habe…mit dem MS- Hintergrund meinte diese das es auch damit zu tun haben könnte…und mir geraten hat zum Versorgunsamt zu gehen -auch in Bezug auf meine Augen- oder auch zum Rentenversicherungsträger…und einen Antrag auf Erwerbsminderung zu stellen…
Was soll ich jetzt tun? Die Neurologin im KH hatte mir das auch geraten…und meine Orthopädin meinte, ganz aufhören zu arbeiten brauche ich nicht…aber schwer körperliche Arbeiten, sollte ich meiden… ich will ja auch nciht aufhören mit arbeiten, nur wie gesagt, bin ich im moment noch so durcheinander, das ich froh bin nicht arbeiten zu müssen oder Bewerbungen zu schreiben, da ich ja krankgeschrieben bin…
Was soll ich machen…einen Antrag stellen…obwohl ich mich ja nicht wirklich behindet fühle? Wie geht es mit mir weiter? Was bringt so ein Antrag?
Soll ich dieses Betaferon nehmen…oder erst ein weiteres MRT in einem halben Jahr abwarten? Wie wird das mit den Nebenwirkungen sein?
^^ Ich habe viel geschrieben…tut mir leid…aber ich hoffe ein paar ehrliche und nützliche Antworten von Euch zu bekommen!
Vielen Dank!