Hallo
Ich bin hier schon immer mal Mitlesende gewesen und habe mich endlich mal angemeldet. Da ich keinen Vorstellungs-Fred finden kann erstelle ich ein Thema, damit ich keine Unbekannte bleibe.
Mein Name sagt das aus was wohl jeder denkt- egal welche Diagnose. Ich musste mir diese Frage schon 2x stellen. Zum 1 x:
Ich habe meine Diagnose 2009 kurz vor Weihnachten erhalten. Ich habe 10 Jahre früher schon gewusst , dass ich ms habe. Meine Hausärztin konnte mit meinen Symptomen nichts anfangen und wollte das ich zum Psychologen gehe. Die nächste Ärztin war der Diagnose schon auf der Spur. Ging leider in Rente und der Nachfolger war ein A****! Irgendwann auf meinem Leidensweg hatte ich ein Knochenszintigramm und dort äußerte ein Arzt den MS Verdacht. Mein Arzt hatte diesen Befund als lächerlich empfunden.
Ich zog um und hatte ne neue Ärztin. Diese war sehr engagiert. Da es immer die Sehstörungen waren und durch das Kopf-MRT die Frage aufkam, ob bei mir MS ausgeschlossen ist kam der Stein endlich ins rollen. Und selbst im Krankenhaus hatte man mit mir keinen guten Umgang bei der Überbringung der Diagnose. Ich bekam einen Informationskoffer in die Hand gedrückt… gucken sie sich alles an. Fertig!Zum Glück hatte ich eine Krankenschwester mit Schub auf dem Zimmer, die mich tröstete und mehr dazu sagte.
Zum 2x WarumIch: Diagnose Krebs. Und da wollte ich euch mal um eure Erfahrungen bitten. Die Onkologen sind der Meinung, dass diese Art von Krebs vom MS Medikament Dimethylfumarat kommen. Mein Neurologe verneinte dies und meine Frauenärztin meint sie hat nachgeguckt und es ist doch so. Letztlich bin ich beim Medikament geblieben, da ich ja seit Ewigkeiten keine Schübe mehr hatte. Aber die Ungewissheit bleibt was man da einnimmt.
So, nun hab ich aber schon fast zu viel geschrieben. Ich hoffe ihr nehmt mich auf.