In meinen Beitrag ging es auch um die Infusion und nicht um die Spritze. Dort war es zumindest als ich angefangen hatte tatsächlich nicht erlaubt die bei einem “einfachen” Hausarzt zu erhalten, Begründung damals waren fehlende Schulung ( bei allergischer Reaktion, Durchlaufgeschwindigkeit, u.s.w. ) . Ich hatte eine Infusion damals auch als mein Neuro in Urlaub war in der benachbarten Hausarztpraxis bekommen, allerdings ganz es danach dann etwas Ärger , die Praxis durfte das verabreichen auch nicht abrechnen, da sie nicht befugt gewesen seien und eine Tysabriinfusion nur durch einen Neuro verabreicht werden darf. So zumindest mein letzter Stand, der schon einige Jahre her ist, vielleicht hat sich das mittlerweile auch geändert.
Bei den Spritzen spricht ja im Grunde nichts dagegen, ob man das zu Hause ohne Betreuung alleine macht oder beim Hausarzt , verursacht im Zweifel nur etwas mehr Kosten, aber bringt natürlich auch etwas mehr Sicherheit, zumindest mehr als zu Hause alleine…