Guten Morgen,
ich hatte Anfang März einen Schub (Achtung: noch keine bestätigte MS:\" Diag. Verdacht auf autoimmun-entzündlichen ZNS-Prozess\"), der im Krankenhaus mit Cortison behandelt wurde. Das ganze ist jetzt gut 8 Wochen her und meine Symptome (Sprechstörungen und Störung der Feinmotorik in der re Hand) sind größtenteils wieder zurück gegangen. Allerdings ist meine Sprache noch etwas eingeschränkt, weil sich meine Zunge beim Sprechen noch etwas nach rechts neigt und die Aussprache teilweise (hängt von den Wörtern ab) noch etwas undeutlich rüberkommt.
Ich bekomme zwar Logopädie, trotzdem zeigt meine Stimme für mich auffällige Schwankungen, besondersbei Worte mit SCH in der Mitte beisse ich mir teilweise rechts auf die Zunge.
Nun meine Frage: nach der Cortisongabe habe ich mich sehr schnell erholt und jetzt habe ich das Gefühl, dass es irgendwie nicht richtig weitergeht. Vielleicht ist das ja normal und ich weiß auch, das es bei jedem anders ist, aber kann die Genesung trotz Cortison mehrere Monate in Anspruch nehmen bis zum (vollständigen) Abklingen der Symptomatik und muss ich innerlich jetzt nach 2 Monaten schon damit rechnen, das der Zustand so bleiben wird? Kann man das irgendwie beeinflußen?
Gruß
Nina