zunächst vielen dank, liebes “AMSEL TEAM”
für die anregung zur weiterdiskussion, auch im falles des “bahnhofs oberkochen”!
aber…wie sehen “solidaritätsbekundungen” unter lädierten menschen in der praxis aus?
werden denn deren gemeinsame interessen entsprechen gebündelt um mehr durchsetzubgskraft zu haben?
nach bisher eigenen erfahrungen eher NEIN, denn allein in der hiessigen kleinstadt mit ca. 18.000 EWs existieren 15- 20? verschiedene clubs, verbände, vereine, die den “anspruch” erheben, sich um die belange eingeschränkter, kranker oder alter menschen kümmern zu wollen…nur, man kennt sich NICHT MAL gegenseitig!
wenn man jedoch, wie auch versucht, z.b. mit der “lebenshilfe” oder dem VdK oder dem “seniorenbeirat” gemeinsam mit der DMSG auch regionale interessen durchzusetzen, dann blockiert man sich oft gegenseitig!
auch aus der eigenen SH gruppe kommen bemerkungen, wie: "nein, mit der lebenshilfe wollen wir doch nichts zu tun haben, denn die sind doch…“oft geistig behindert”
es ist auch meist niemandem bekannt, wieviele z.b. rollifahrende menschen es wohl regional geben mag und auch diese selbst grenzen sich häufig aus und sind frustriert.
KANN MAN DENN AUF SOLCH EINER “NICHT VORHANDENEN” SOLIDARITÄTSBASIS ÜBERHAUPT ETWAS BEWIRKEN???
was meine die forumsteilnehmer dazu?
günni