Hallo ihr Lieben,
ich hab seit ca. 2 Wochen die Diagnose MS. Mein erster Schub hat vor ca. einem Monat begonnen, ich konnte auf meinem rechten Auge plötzlich sehr schlecht sehen. Mittlerweile habe ich zwei Cortison-Therapien hinter mir und meine Sehkraft liegt bei ca. 50%. Ich fühle mich um ehrlich zu sein gar nicht so sehr von der Sehnerventzündung eingeschränkt. Im Alltag bemerke ich es eigentlich gar nicht. Wenn ich das gesunde Auge schließe merke ich aber natürlich einen Unterschied. Ich war heute bei meiner Neurologin, die meinte eine Plasmapherese müsste nicht aber könnte gemacht werden. Ich war auch vor ein paar Tagen bei meiner Augenärztin und es wurde gesehen, dass Zellen meines Sehnervs beschädigt sind, das würde laut Ärztin bedeuten, dass selbst eine Plasmapherese evtl. nichts bringt, weil der Nerv an einer Stelle einfach kaputt ist. Die Behandlung könnte somit Besserung bringen oder eben nicht. Um ehrlich zu sein habe ich auch echt Angst vor der Plasmapherese und da es mich gar nicht so einschränkt, habe ich habe der Ärztin heute gesagt, dass ich sie darum nicht machen werden. Jetzt frage ich mich jedoch ob das ganze evtl. doch ein Fehler war. Ich muss morgen sowieso zur Kortisontherapie hin und bin nun am überlegen die Plasmapherese doch zu machen. Kann mir vielleicht jemand seine Erfahrungen bezüglich Plasmapherese schildern?
Liebe Grüße,
Tabea