Vielleicht kann mir jemand hier einen Tipp geben, wie ich weiter vorgehen sollte. Aber zunächst zum Problem:
Ich habe seit drei Tagen starke, einschießende Schmerzen bei Bewegungen, die z. B. das Bücken quasi unmöglich machen, weil ich danach kaum wieder hochkomme. Auch das Aufstehen oder Hinsetzen ist schmerzhaft. Betroffen sind vor allem die LWS und das linke ISG. Ich weiß zwar, wie es dazu kam, ich hatte so etwas schon vor fast zehn Jahren, als ich mir das linke ISG verkantet hatte, aber ich will mich hier auf die aktuelle Situation konzentrieren.
Meiner Frau und mir ist aufgefallen, dass insbesondere das linke ISG beim Darüberstreichen deutlich mehr hervorsticht als das rechte.
Insgesamt ist das ultra-nervig, vor allem nach längerem Schlaf, z. B. nach der Nachtruhe. Allein das Anziehen der linken Socke kann dann bis zu zwanzig Minuten dauern und ist mit kräftigen Schmerzen verbunden. Im Tagesverlauf wird es besser, aber am nächsten Morgen: Reset. Vorallem wenn das neurologische Hauptproblem das linke Bein ist…-.-
Habt ihr vielleicht Tipps, wie ich jetzt am besten vorgehen sollte?
Meine theoretischen Überlegungen waren:
– Hausärztin? Sie hat mich zuletzt vor drei Jahren gesehen, und ehrlich gesagt ist es mir ganz recht, wenn sie sich vorrangig um die älteren Patienten kümmert – davon gibt es hier viele.
– Der ambulante Neurologe? Klar, der hatte schon mal gesagt, er verschreibt mir „alles, was ich will“. Aber das finde ich auch nicht ideal. Zumal ich wahrscheinlich in drei Monaten mit der Kesimpta-Behandlung durch/bei ihm weitermache…